Zur Struktur des "Lyrischen Ich" in der chinesischen Dichtung der zwanziger und dreissiger Jahre des 20. Jahrhunderts
Analysen der Theoriebildungen zu dieser Redesituation in der chinesischen Literaturwissenschaft und empirische Untersuchungen bei Dai Wangshu (1905-1950) und einigen Zeitgenossen. Dissertationsschrift
Der Begriff des lyrischen "Ich" - gebräuchlich in der deutschen Literaturwissenschaft - weist auf eine Auffassung des Dichters hin, die den Verfasser des Gedichtes von der Person unterscheidet, die im Gedicht "Ich" sagt. Da sich nun in der Lyrik der...
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Produktinformationen zu „Zur Struktur des "Lyrischen Ich" in der chinesischen Dichtung der zwanziger und dreissiger Jahre des 20. Jahrhunderts “
Klappentext zu „Zur Struktur des "Lyrischen Ich" in der chinesischen Dichtung der zwanziger und dreissiger Jahre des 20. Jahrhunderts “
Der Begriff des lyrischen "Ich" - gebräuchlich in der deutschen Literaturwissenschaft - weist auf eine Auffassung des Dichters hin, die den Verfasser des Gedichtes von der Person unterscheidet, die im Gedicht "Ich" sagt. Da sich nun in der Lyrik der zwanziger und dreissiger Jahre in China, die die Umgangssprache auch in die Dichtung einführt, immer entschiedener ein "Ich" zu Worte meldet, untersucht die vorliegende Arbeit, wie dieses "Ich des Gedichts" strukturiert ist. Hierbei wird mit Methoden der vergleichenden Literaturwissenschaft gezeigt, dass in der chinesischen Poesie und Poetologie das "Ich des Gedichts" tendenziell eine weitgehende Identität mit dem des Dichters aufweist. Die traditionelle, bis in die Moderne fortwirkende Auffassung, dass der ästhetische Selbstausdruck sich im Rahmen der ethischen Normen bewegen müsse, wird anhand einiger klassischer literaturtheoretischer Texte aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis zu „Zur Struktur des "Lyrischen Ich" in der chinesischen Dichtung der zwanziger und dreissiger Jahre des 20. Jahrhunderts “
Aus dem Inhalt: Die Anwendung des deutschen Begriffes des "Lyrischen Ich" auf die chinesische Dichtung der 4.-Mai-Bewegung - Entsprechungen: Begriffe und Konzepte der traditionellen chinesischen Literaturwissenschaft, die in Analogie zu dem des "Lyrischen Ich" stehen - Analogien zum Phänomen des "Ich im Gedicht" in der Portraitmalerei Xu Beihongs.
Autoren-Porträt von Ingrid Krüssmann
Die Autorin: Ingrid Krüssmann-Ren wurde 1962 in Duisburg geboren. Von 1981 bis 1984 studierte sie Sinologie, Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Von 1984 bis 1986 setzte sie ihr Studium als Stipendiatin des DAAD an der Nanjinger Universität, Volksrepublik China fort. 1989 Magister Artium, 1992 Promotion an der Universität Bonn. Seit 1989 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sinologischen Seminar der Universität Bonn. 1991 Studienaufenthalt an der Harvard University. Sie publizierte zur Lyrik der 4.-Mai-Bewegung in China.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ingrid Krüssmann
- 1993, Neuausg., VIII, 315 Seiten, Masse: 15,2 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631465602
- ISBN-13: 9783631465608
- Erscheinungsdatum: 01.12.1993
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