Zur Repräsentation des Anderen
Eine Untersuchung von Bildern in Themenausstellungen zu Migration seit 1974
Was wird über Bilder in Themenausstellungen zu Migration inhaltlich vermittelt und welche Affekte werden über die formale Bildgestaltung aufgerufen? Das sind die zwei zentralen Leitfragen der Studie, für die insgesamt 814 Ausstellungen erhoben wurden. Die...
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Produktinformationen zu „Zur Repräsentation des Anderen “
Klappentext zu „Zur Repräsentation des Anderen “
Was wird über Bilder in Themenausstellungen zu Migration inhaltlich vermittelt und welche Affekte werden über die formale Bildgestaltung aufgerufen? Das sind die zwei zentralen Leitfragen der Studie, für die insgesamt 814 Ausstellungen erhoben wurden. Die Studie bietet eine erstmalige umfassende Übersicht über ebendiese Ausstellungen, innerhalb derer das Thema Migration seit dem Jahr 1974 insbesondere auf bildlicher Ebene verhandelt wird. Auch wenn die Anzahl der insgesamt 13.049 untersuchten Bilder hoch erscheint, wird bei näherer Betrachtung deutlich, dass die Auswahl der eröffneten Sichtweisen auf das Thema begrenzt ist. Neben Schlussfolgerungen für die kuratorische Praxis bieten die Befunde des Weiteren Impulse für die pädagogische Tätigkeit der Vermittlung.
Autoren-Porträt von Tim Wolfgarten
Wolfgarten, TimTim Wolfgarten (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department für Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln. Seine Arbeitsschwerpunkte ergeben sich über die Schnittstellen von Bildung und Migration, Medien und ästhetischer Bildung sowie bild- und kulturwissenschaftlichen Theorien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tim Wolfgarten
- 2018, 326 Seiten, 64 farbige Abbildungen, 34 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 15,4 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837646181
- ISBN-13: 9783837646184
Rezension zu „Zur Repräsentation des Anderen “
»Diese Arbeit [leistet] mit der systematischen Erschliessung und Analyse eine elementare Grundlagenforschung für das Verständnis visueller Migrationsdarstellungen. Besonders das Herausarbeiten unterschiedlicher Motivgruppen [...] macht deutlich, dass Migration eine stärkere Pluralität visueller Motive braucht, die besonders die Perspektiven von Migrant/innen selbst einbezieht.« Violetta Rudolf, H-Soz-u-Kult, 15.05.2019 »Es wird eindrücklich gezeigt, wie wichtig Bilder im Erziehungs- und Bildungsprozess für die Konstruktion von Welt- und Selbstkonstruktionen sind. Ein so sensibles Thema wie Migration ist immer mit bestimmten Bildern verbunden, die Gefühle auslösen und rationales Handeln oft ausblenden.« Michael Lausberg, www.disskursiv.de, 26.02.2019 Besprochen in: Überblick, 1 (2019)
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