Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Zu früh zum Sterben

Thriller
 
 
Merken
Merken
 
 
Die Vergangenheit holt sie wieder ein ... Im Jahr 1943 legen paramilitärische Einheiten eine Reihe strategischer, militärischer Festungswerke in den Schweizer Alpen lahm. Zwölf Soldaten kommen dabei ums Leben. Gut 20 Jahre später leitet Agent Ken Cooper...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 86148789

Taschenbuch Fr. 23.90
inkl. MwSt.
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Zu früh zum Sterben"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 3 Sterne

    30 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 27.02.2018

    Schweizer Thriller

    Der Stil ist sehr ausgeprägt „männlich“, finde ich. Das mag seltsam klingen, doch für mich ist hier stark ein Thema behandelt, das Männer mehr interessieren dürfte, als Frauen. Entsprechend ist die Wortwahl, der Stil allgemein, die Härte, die Kühle. Gut, es ist nicht so ganz mein Thema und auch nicht so meine Zeit (weder Kriegsjahre noch die Zeit direkt danach mag ich sehr in Büchern – auch nicht in Thrillern. Die Geschichten meiner Grosseltern und Eltern aus dieser Zeit sind real und die möchte ich mir nicht durch Lektüre fiktiver oder teil-fiktiver Bücher „verderben“ lassen). Dennoch sind andere Themen „geschlechtsneutraler“, finde ich. Ringen und Schwingen sind nicht mein Fall, ich richte Häuser lieber ein, als sie zu bauen und entsprechend weiss ich zu wenig über Material und Zusammensetzung, möglichen Pfusch usw. am Bau. Auch wenn das Thema hier sehr anschaulich behandelt wird – meins isses nicht.

    Thriller mit (teilweise) realem, wahrem Hintergrund finde ich persönlich meist auch sehr schwierig. Mir sind da dann Tatsachenberichte doch lieber. Interessant ist das Ganze auf alle Fälle, doch für mich eben nicht „massgeschneidert“. In „Zu früh zum Sterben“ geht es neben Pfusch am Bunkerbau, der einen Prozess und Morde nach sich zieht, um einen fälschlich des Elternmordes Verurteilten, einen ganz speziellen Ermittler („Schweizer James Bond“) und Ermittlungen, die für ihn sehr gefährlich werden. Ein Plot, der gut aufgebaut ist, aber leider meinem Geschmack sehr wenig entspricht.

    Ein wenig irritiert haben mich auch Ausdrücke und Satzgebilde, die mir recht fremd waren und die ich dem schweizer Hintergrund des Autors und der Figuren zuschreibe. Mich bremst das im Lesefluss. Sehr subjektiv, ist mir schon klar, aber ich möchte es erwähnen, da ich mir sicher bin, andere bemerken das auch und stören sich möglicherweise ebenfalls daran.

    Der Thriller selbst ist nicht spannungslos, aber für mich eher ein Krimi. Einige Spitzen der Spannung sind zwar da, doch im Grossen und Ganzen steht die Ermittlungsarbeit im Fokus. Sehr gut geschrieben, aber weniger Thriller als Krimi. Nach einem für mich sehr an die Nieren gehenden „Vorspiel“ startet der eigentliche Thriller dann aus der Ich-Perspektive von Ken Cooper. Diese Perspektive liegt mir am meisten, denn sie zieht mich mehr in die Handlung hinein. Doch Douglas lässt mich nicht so nah an die Figuren ran, dass ich mich besonders mit jemandem verbunden fühlen würde. Sogar Neidegger, dem übel mitgespielt wurde, kann ich nicht so viel Sympathie entgegen bringen, wie ich das gerne würde. Die meisten Figuren bleiben einfach zu blass, zu distanziert für mich.

    Im Jahre 2018 ist es auf alle Fälle sehr erfrischend, ein Buch aus einer Zeit zu lesen, in der Computer, Smartphones und ähnliche technische Geräte noch nicht mal denkbar waren. Gute alte Ermittlungsarbeit, fast schon steinzeitlich, aber sehr spannend und gut geschildert.

    Anders, als der Name des Autors vermuten lässt, ist er Schweizer. Durch seine Berufe verfügt er über Insiderwissen, das er in seinen Büchern sehr gut einzubringen versteht. Das macht sie besonders realitätsnah und entsprechend beängstigender. Sein Ermittler Cooper dürfte sein Alter Ego sein.

    Eine Bewertung fällt mir schwer, da ich noch immer der Meinung bin, ein Mann als Leser versteht die Hälfte meiner Kritik gar nicht, weil Männer und Frauen eben anders ticken. Ich bin davon überzeugt, dass Männer mehr mit dem Buch anfangen können. Von mir gibt es aber nicht mehr als drei Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 15.03.2018

    Der Detektiv oder besser Kommissar Ken Cooper ermittelt im Fall eines Doppelmordes der vor ca. 15 Jahren in der Schweiz geschehen ist.
    Bei seinen Ermittlungen entdeckt er korrupte Machenschaften die im 2. Weltkrieg während des Festungsbaus geschehen sind.
    Durch die Akten des Bunkerprozesses zeigen immer mehr Erkenntnisse zum Doppelmord auf und es sieht so aus, als ob damals der falsche Verurteilt wurde.

    Da ich sehr gerne Krimis und ab und zu auch mal gerne einen Thriller lese hatte mich der Klappentext angesprochen.
    Die Handlung des Thrillers spielt im Jahr 1968 und hat auch recht interessant begonnen. Leider ist der Funke bei mir nicht so ganz übergesprungen und je weiter ich im Buch vorankam desto schwerer habe ich mich getan.
    Die Handlung ist auch auf mehrere Erzählstränge aufgebaut und dadurch wird zwar die Geschichte runder, aber man wusste nie aus wessen Sicht das nächste Kapitel erzählt wird und wem man es dann zuordnen soll. Dazu kommt, dass ich mit dem Schreibstil meine Probleme denn für mich fehlten des Öfteren Worte damit der Satz vollständig und rund wurde. Und ich kann es mir nicht vorstellen, dass dies so im Schweizer Sprachgebrauch vertreten ist.
    Die Figuren des Thrillers fand ich alle recht gut beschrieben, so konnte man sie sich während des Lesens gut vorstellen.
    Auch die Handlungsorte fand ich sehr gut beschrieben, man konnte sich alles vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Gut gefallen hat mir, dass Spannungsbogen recht lange erhalten war und man so auch seine Fantasie auf Reisen schicken konnte wie wohl alles enden wird.
    Alles in allem konnte mich der Thriller nicht so ganz überzeugen und deshalb vergebe ich drei von fünf Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Zu früh zum Sterben“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating