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Zottelkralle

 
 
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Ein Herz für kleine Monster! Zottelkralle ist ein ganz besonderes Erdmonster! Er kann den typischen Erdmonstergeruch nicht leiden, isst am liebsten Menschenessen und Seife und liebt Klaviermusik über alles. Kein Wunder, dass er sich in Kallis Haus einnisten...
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Kommentare zu "Zottelkralle"
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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    atidza f., 26.07.2013

    SUPER BUCH! Meine Tochter(9 Jahre) war so vertieft darin,das sie es inerhalb einer Stunde ganz durchgelesen hat und es mir auch direkt erzählen musste!
    Deshalb würde ich es jedem empfehlen!
    Es ist wirklich sehr spannend und interessant!!

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EmiliAna, 11.07.2021

    Kalli wünscht sich sehnsüchtig ein eigenes Haustier, was aber wegen der Tierhaarallergie des Vaters nicht möglich ist. Nicht recht einzusehen für den Jungen, denn sein Vater, von Beruf Reiseleiter, ist sowieso nur selten zu Hause, Geschwister hat Kalli nicht, offensichtlich auch keine Freunde; da kann man schon verstehen, dass er gerne ein Tier hätte, am allerliebsten einen Hund, aber Kalli ist da nicht wählerisch – Hauptsache etwas Eigenes, zum Liebhaben und Getröstetwerden.
    Und nur so ist zu erklären, warum er das stinkende, ungehobelte, mürrische und zerstörerische Erdmonster Zottelkralle, das er eines Morgens schnarchend neben sich im Bett vorfindet, nicht kurzerhand wieder dahin zurückschickt, woher es gekommen ist. Denn zum Liebhaben ist der Rüpel, der beschlossen hat, sich ein behaglicheres Zuhause zu suchen als seine Höhle unter Kallis Schuppen, nun wirklich nicht! Doch selbst wenn Kalli ernsthaft gewollt hätte, der haarige Zottelkralle mit seinen vier Armen ist einfach nicht loszuwerden! Bei Kalli gefällt es ihm, denn hier gibt es vor allem den Eisschrank für seinen unersättlichen Appetit, hier duftet es nach Seife, in die er ganz vernarrt ist und vor allem ist da die „Klimpermusik“, die ihn in Verzücken versetzt und die Kallis Mutter, eine Klavierlehrerin, produziert. Nein, er bleibt bei Kalli und basta! Zumal der Junge genau nach seiner Pfeife tanzt – und dafür mit noch mehr frechen Rüpeleien belohnt wird. Auch vor Kallis Eigentum hat er keinen Respekt. Er frisst es auf oder knabbert es doch wenigstens an...
    Jetzt könnte man denken, dass im Laufe der Geschichte das Erdmonster doch wenigstens versucht, sich sein schlechtes Benehmen abzugewöhnen, denn da gibt es schliesslich noch Kallis Mutter, vor der es versteckt werden muss – vorerst! Aber nein! Zottelkralle verwüstet während der Abwesenheit von Mutter und Sohn rasch das Wohnzimmer, frisst den Kühlschrank leer und beschmiert zu guter Letzt auch noch das Klavier mit dem Inhalt eines Honigglases. Natürlich wird der Unhold entdeckt – und von der tobenden Mutter in die Flucht geschlagen. Tief beleidigt zieht sich Zottelkralle in seine alte Höhle zurück, entschlossen, Kalli und dessen Mutter nicht mehr mit seiner Anwesenheit zu beehren – doch Kalli hat sich inzwischen, nicht so ganz verständlich, so an das freche Wesen gewöhnt, dass er alles daransetzt, es zur Rückkehr zu bewegen. Und er hat auch schon eine Idee, wie er seinen Freund den Eltern schmackhaft machen kann....
    Witzig ist „Zottelkralle“, geschrieben von der international erfolgreichen Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke, zweifellos, obwohl der Erdmonster-Protagonist, gelinde gesagt, abstossend ist, woran sich auch bis zum Ende der Geschichte nichts ändert. Dass Kinder im Grundschulalter dieses Wesen lustig finden und sich an seinen fürchterlichen Manieren und Kraftausdrücken weniger stören als vorlesende Erwachsene, ist klar. Drum sollte „Zottelkralle“ am besten von denen rezensiert werden, die der Zielgruppe angehören – und deren Urteil, da bin ich mir sicher, wird weitaus positiver ausfallen als das der Erwachsenen, die sich an dem würmerfressenden und grunzenden Erdmonster, so wie die Autorin es sich ausgedacht hat, von Anfang bis Ende nur stören.
    Nun, dann sollten wir Erwachsenen uns vielleicht auf das Kind in uns besinnen, sofern wir ihm nicht längst den Garaus gemacht haben, denn das braucht man schon, wenn man Bücher wie „Zottelkralle“ liest. Tun wir das mit Kinderaugen, dann haben wir einfach nur Spass, dann gibt es keinen Grund zur Kritik! Und dann kann man auch sehr gut verstehen, warum Kalli einfach nicht lassen kann von dem nörgelnden Schmutzfink. Selbst ein solcher, ziemlich egoistischer, Freund ist besser als gar keiner....
    Vorliegende Geschichte ist übrigens ein frühes Buch von Cornelia Funke; es wurde 1994 erstmals veröffentlicht, also knappe zehn Jahre bevor die Schriftstellerin aus Hamburg mit „Herr der Diebe“ ihren Durchbruch hatte. Sie zeigt aber bereits die typische Handschrift der Autorin, deren Bücher schliesslich in mehrere Sprachen übersetzt werden sollten, zeichnet sich durch eine angenehme Sprache und einen klaren Satzbau aus, was man heutzutage wirklich hervorheben muss. Ein weiterer Pluspunkt sind die an Karikaturen erinnernden Illustrationen der Autorin, gelernte Buchillustratorin, mit denen sie in „Zottelkralle“ nicht sparsam umgeht und die den Text perfekt ergänzen.
    Summa summarum: Trotz oder vielleicht sogar wegen der oberunsympathischen Hauptfigur ist die hier zu besprechende Geschichte ganz gewiss eine vergnügliche, leicht zu lesende Lektüre – wie die meisten Bücher der Hamburger Autorin Cornelia Funke, die sich nach langen, ausserordentlich produktiven Jahren auf einer Avocadofarm in Kalifornien inzwischen in Italien eingerichtet hat, wo sie nun, so bleibt zu hoffen, weiterhin ihre phantastischen Romane verfassen wird.

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