Zivildienst zwischen Reform und Revolte
Eine bundesdeutsche Institution im gesellschaftlichen Wandel 1961-1982. Dissertationsschrift
Seit 1968 und den Konflikten um die Studentenbewegung wurde der Zivildienst mehr und mehr zum Politikum. Auf ihrem "langen Marsch durch die Institutionen" machte die APO die Kriegsdienstverweigerung zum politischen Kampfinstrument und zwang die...
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Produktinformationen zu „Zivildienst zwischen Reform und Revolte “
Klappentext zu „Zivildienst zwischen Reform und Revolte “
Seit 1968 und den Konflikten um die Studentenbewegung wurde der Zivildienst mehr und mehr zum Politikum. Auf ihrem "langen Marsch durch die Institutionen" machte die APO die Kriegsdienstverweigerung zum politischen Kampfinstrument und zwang die sozialliberale Koalition unter Willy Brandt zu weitreichenden Reformen. Patrick Bernhard schildert nicht nur die Diskussion um die "Demokratisierung des Dienstes" und die Abschaffung des "inquisitorischen" Prüfungsverfahrens, die Öffentlichkeit und Parlament erregte. Als wichtiger Beitrag zur jüngeren Gesellschaftsgeschichte der Bundesrepublik bilanziert die Studie auch, wie die Reformen den Sozialstaat langfristig veränderten.
Autoren-Porträt von Patrick Bernhard
Dr. Patrick Bernhard, geboren 1970, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Rom.
Bibliographische Angaben
- Autor: Patrick Bernhard
- 2005, X, 462 Seiten, Masse: 16,9 x 24,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 3486578006
- ISBN-13: 9783486578003
- Erscheinungsdatum: 17.08.2005
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