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Zipfelmaus und der geheimnisvolle Goldkratzer - Ein Kirchenkrimi

Ein Kirchenkrimi
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Der zweite Fall für den liebenswerten Mäusdetektiv - wie gewohnt tierisch-turbulent, heiter und spannend!
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Kommentare zu "Zipfelmaus und der geheimnisvolle Goldkratzer - Ein Kirchenkrimi"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 11.07.2018

    tierisch witzige Kratzersuche

    Uwe Beckers süsse Maus mit der Zipfelmütze und seine Freunde haben mich schon mit den beiden liebe- und humorvollen Erstleseabenteuern zum grossen Fan gemacht und deshalb war ich natürlich auch sehr auf die Kinderkrimis gespannt. Der Goldkratzer ist mein erster Fall, der bereits drei erschienenen, aber die anderen beiden stehen jetzt schon ganz oben auf meiner Wunschliste, weil ich so begeistert bin.

    Zipfelmaus „überlegte, ob sie ihren Liegestuhl schon heute aus dem Versteck unter dem Küchenschrank hervorholen sollte oder erst morgen. Der Sommer war da, Frau Bienenstich fuhr für drei Wochen an die See, und Flecki würde sich sicher erst in einer Woche sehen lassen. Vor ihr lag eine herrliche Zeit: Ferien. Endlich! Was könnte sie nicht alles tun! Faulenzen. Ganz wichtig! Lesen?“, gerade eben noch vom süssen Nichtstun geträumt, platzt unangemeldeter Besuch ins unaufgeräumte Haus. Onkel Benn, die Kirchenmaus von Sankt Pistor, ein ganz seltener Gast steht vor der Tür und nicht nur zu einer Kurzvisite sondern mit einem Job im Gepäck, der keine Luft zum Faulsein lässt. Er weiss sich keinen Rat mehr und braucht dringend Hilfe, denn in seiner Kirche muss unbedingt einem geheimnisvollen Goldkrater auf die Schliche gekommen werden, bevor gar kein Gold mehr an Bilderrahmen und Figuren übrig ist. Fledermaus Shakiras Ermittlerleidenschaft ist sofort entfacht, Zipfelmaus ganz schnell an der Ehre gepackt und deshalb geht es schon wenig später auf eine aufregende Reise. Sommerferien in der Kirche statt im Garten sind angesagt.

    Als Leser darf man natürlich mit. Schon samt Fluglotsenstreik eine Anreise mit Turbulenzen, geht es in der Kirche ähnlich weiter. Eine gefürchtete Kirchenkatze, keine Sträucher mit Beeren und Nüssen für den kleinen Hunger und auch keine Spelunke für den Punsch am Abend, gemütlich ist anders, ob sich da etwas ändern lässt? Ganz abgesehen davon ist natürlich da ja auch noch der knifflige Fall zu lösen, denn in der Kirchen tummeln sich gar viele Verdächtige, die Gelegenheit und vielleicht sogar ein Motiv hätten. Wird es der eingespielten Detektivtruppe auch in fremder Umgebung gelingen, den Täter zu überführen? Das wird natürlich hier nicht verraten, selber lesen macht klug und zudem noch jede Menge Spass.

    Der Krimi ist spannend, man kann rätseln, kann kombinieren und kommt vor Ende eigentlich kaum auf die richtige Spur. Hier ist also Köpfchen beim Ermitteln gefragt, genau so soll ein Krimi sein. Zu grausam ist es auch nicht. Auch wenn es einmal für Zipfelmaus ganz schön eng wird, Albträume bekommt hier auf jeden Fall niemand.

    Uwe Becker ist für mich ja inzwischen fast schon ein Garant für tolle, spritzig, witzige Unterhaltung, die zudem noch spannend ist, und auch der Goldkratzer hat diesen Eindruck nur auf ganzer Linie verstärkt. Wieder einmal sprudelt es hier nur so an originellen Ideen, bei der SMS schnellen Maus Sendung angefangen, über die Garnrolle mit eingebautem Quietschfaktor als Rollator gebrechlicher Fledermaustanten oder Schuhtick selbst in der Kirche ausleben können, bis hin zum Scheich, der sich mit der Frauenstimme durch die Kirche schleicht. Spritzige, pointierte und witzige Dialoge, wie ein „Was ist 26 eine Hummel?“ als Frage auf einen misslungenen Versuch zu erklären, was 26 Buchstaben sind, oder eindeutige Ansagen, wie „Du bist die Maus, und ich bin der Kater. Die Situation ist eindeutig und der weitere Verlauf ziemlich klar. Nun ich denke, du wirst mein Abendeesen sein. Oder fällt die dazu eine Alternative ein?“ machen das Lesen zum ganz grossen Vergnügen. Aber auch emotional fängt der Autor den Leser mehr als gekonnt ein. Hier ist alles mit dabei, bei Mitleid mit Kevin angefangen, den keiner in der Kirche haben will, oder mit Shakira, die alles und jedes Gewürm und Getier auf dem Archebild findet, nur keine Fledermaus und deshalb richtig am Boden ist, bis hin zu Bibbern, wenn es eng wird, denn für Katze Balrosa muss man sich schon ganz besonders gute Geschichten einfallen lassen, will man nicht ihr Abendessen werden. Toll ist auch, dass Autor Uwe Becker auch den einen oder anderen Gag für erwachsene Vorleser einbaut und so haben diese ebenfalls richtig viel Spass und Vergnügen an der Geschichte, ein Lesevergnügen für Gross und Klein.

    Die Stammbesetzung Zipfelmaus, die süsse Fledermaus Shakira mit ihrer Hummel Fiffi, die sie ständig umkreist und dicke Spinne habe ich ja schon längst ins Herz geschlossen, da kann man eigentlich gar nicht anders, weil sie einfach so zuckersüss gezeichnet sind. Richtig gut hat mir von der Kirchenbesetzung Kevin mit den Hörnchen und auch Käfer Toccato, der Orgelbaukäfer gefallen. Ein Highlight ist sicher auch Tante Appolonia, die ihre Nichte Shakira ständig zum Putzen und Aufräumen einspannen will, nicht nur weil ihre Grille überall Pippi hinterlässt, aber auch alle anderen sind individuell und liebevoll dargestellt.

    Ich hatte aus dem Südpol Verlag schon so einiges in der Hand, einfach weil dieser ein so glückliches Händchen und einen super Spürsinn für perfekte Illustrationen hat. Da wurde ich noch gar nie enttäuscht, aber Ina Krabbe ist schon noch einmal ein Highlight für sich. Sie macht ihre Arbeit mit so viel Herzblut, da ist einfach eine jede Zeichnung ein Hingucker voller liebevoller Details. Zudem versteht sie es perfekt die Geschichte mit ihren Bildern auch noch absolut treffend zu unterstützen. Wenn es so richtig brenzlig wird, wird das von ihr mit den passenden Pinselstrichen ebenso gekonnt zum Ausdruck gebracht, wie besonders witzige oder wichtige Szenen.

    Die kleine Zipfelmaus und ihre Freunde, ein herzallerliebstes Team, das stets zusammenhält, fetzige Dialoge, die Illustrationen so süss und die Geschichte nicht nur spannend, sondern auch berührend und witzig, da kann man nicht anders als zum grossen Fan zu werden. Völlig begeisterte fünf Sterne

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