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Zeiten der Auflehnung

Eine Geschichte des indigenen Widerstandes in den USA
 
 
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Aram Mattioli schildert zum ersten Mal den langanhaltenden Widerstand der First Peoples im 20. Jahrhundert. Die indigenen Gesellschaften und Persönlichkeiten waren dabei nie nur passive Opfer der amerikanischen Politik. Eindrücklich schildert er, wie sie...
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Kommentare zu "Zeiten der Auflehnung"
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  • 5 Sterne

    Johann B., 03.03.2023

    Als eBook bewertet

    Es begann etwa zur Zeit des ersten Weltkriegs, als die „First People“ von Amerika und Kanada sich endlich den Mächtigen entgegenstellten. Das geschah nicht immer gewaltlos aber stets zum Wohle der Gemeinschaft. Der Autor Aram Mattioli beschreibt in seinem Buch „Zeiten der Auflehnung“ welche unterschiedliche Massnahmen die Menschen im Kampf ihrer Identität und Kultur ergriffen. Ob es Tom Bee mit seiner Band XIT oder der erste indigene Autor Charles Eastman war. Alle bekommen von Aram Mattioli eine Stimme.

    Unfassbar traurig fand ich die Ungerechtigkeit gegenüber den Crow. Sie lebten mit und von ihren Mustangs. Die mussten ihr Dasein nicht in Ställen fristen, sondern durften als Wildpferde mit ihren Menschen zusammen sein. Bis, ja bis die Amerikaner meinten, dass diese Tiere ihren Schafen und Rindern das Gras wegfressen würden. Und ohne Federlesen wurden die Pferde zum Abschuss freigegeben. Was mag in den Köpfen der First People vorgegangen sein? Tausende Mustangs verloren ihr Leben. Und das einzig durch Arroganz des „weissen Mannes“.

    Und dann gab es diese unsäglichen Boarding oder Residential Schools unter „christlicher“ Leitung. Ausschliesslich Kinder der Ureinwohner lebten und lernten hier. Sie wurden von den Eltern ferngehalten und ihrer Kultur beraubt. Unglaubliches Leid erfuhren sie in diesen Internaten. Die Folgen sind bis heute spürbar. Aber auch hier konnten Mutige erkämpfen, dass den Betroffenen zumindest ein wenig Hilfe zuteil wird. Das sind zwei Beispiele für die Schilderungen in diesem Buch.

    „Zeiten der Auflehnung“ berührte mich sehr. Der Autor schreibt klar und leicht verständlich. Also auch für Menschen ohne Hochschulabschluss und Studium gut nachvollziehbar. Obwohl ich schon einige Werke zum Thema las, erfuhr ich hier viel Neues über die Ureinwohner der USA und Kanada.

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  • 5 Sterne

    Kaffeeelse, 02.03.2024

    Als Buch bewertet

    Indianischer Widerstand, 2. Teil


    Die Indianer und ihr Widerstand. Aram Mattioli schildert in „Zeiten der Auflehnung“ den indianischen Widerstand nach den grossen Kriegen. Er zeigt, dass die Denke der indigenen Urbewohner sich der westlichen Denke langsam angepasst hat und die Indigenen sich mit den ihnen nun zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr gesetzt haben. Ein Beweis für die Kraft dieser Menschen, denn sie konnten ihre Anpassung an die neue Welt ja nicht unbeschwert vollziehen, sondern sie wurden mit rassistischen Meinungen, rassistischen Gesetzen konfrontiert, sie wurden diskriminiert und weiter der Willkür unterworfen. Sie mussten weiter von der Stufe der Unterlegenen und der Diskriminierten agieren. Und wenn man bedenkt unter welchen wirtschaftlichen Bedingungen die Indigenen in ihren Reservaten leben mussten, ist es schon erstaunlich, dass sie weiter die Kraft hatten gegen ihre Behandlung zu protestieren. Und dies mit den nun neu zu Verfügung stehenden Mitteln. Dieses Buch zeigt deutlich welche Kraft den Indigenen innewohnt. Ein berührendes Buch. Und ein perfekt recherchiertes Buch, welches viel Neues präsentiert und umfassend zum Thema informiert. Wer sich für die Indigenen interessiert, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Ich habe es verschlungen, allerdings mit Pausen, denn etwas erschlägt es auch mit seinen ganzen Informationen die Leser. Aber dies ist der Thematik zuzuordnen und nicht der Einstufung des Buches, denn dieses Buch bekommt von mir 5 ganze Sterne.

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  • 5 Sterne

    Gertie G., 08.04.2023

    Als eBook bewertet

    In seinem ersten Sachbuch „Verlorene Welten“ erzählt Autor Aram Mattioli die Geschichte Nordamerikas zwischen 1700 und 1900 aus der Sicht der »First People«. Er betrachtet die politischen Motive aller Seiten im erbarmungslosen Kampf um den Kontinent, der zur Vernichtung der Lebensformen und der Kultur der amerikanischen Ureinwohner führte.

    In vorliegendem Buch »Zeiten der Auflehnung» beschäftigt er sich mit den gesellschaftlichen und politischen Aspekten in der Zeit von 1911 bis 1992. Mattioli recherchiert die Geschichte des indigenen Widerstandes detailliert. Diese Detailversessenheit ist gleichzeitig auch die grosse Schwäche des Buches. So mancher Leser wird ob der Fülle von Details regelrecht erschlagen. Man merkt, wie sehr dem Autor die Geschichte der »First People« Amerikas am Herzen liegt.

    Ich denke, es wird noch einen dritten Teil geben, in dem die Jahre nach 1992 bis in die Gegenwart eine Rolle spielen werden. Mir gefallen Bücher, die viele ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) enthalten.

    Fazit:

    Wer sich für die Geschichte der »First People« Amerikas interessiert und sich nicht scheut, ein manchmal trockenes Sachbuch eines Historikers zu lesen, wird durch umfangreiches Fachwissen belohnt. Gerne gebe ich diesem 2. Teil 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 18.02.2023

    Als eBook bewertet

    Zeiten der Auflehnung ist ein interessantes und umfangreiches Sachbuch mit gesellschaftlichen wie politischen Aspekten. Es will eine Geschichte des indigenen Widerstandes in den USA über eine Zeitraum 1911 bis 1992 zeigen.
    Darin wird auch auf den Roman Der Nachtwächter von Louise Erdrich über ihren Grossvater angespielt. Da ging es um den Protest gegen das Terminationsgesetz in den fünfziger Jahren. Dieser Roman hatte mich auch zu diesem Buch gelockt.
    Es bietet viel, aber leider ist es kein erzählendes Sachbuch. Zwar werden viele Persönlichkeiten der Zeit erwähnt, aber nie so richtig vorgestellt. Streckenweise liest es sich wie ein Lehrbuch, also nicht unbedingt ein Lesevergnügen.
    Aber vielleicht darf man da auch nicht zu viel erwarten. Der Autor Aram Mattioli ist in erster Linie Historiker. In seinem Vorwort erläutert e, was ihn zu dem Buch angestossen hat. Ich halte ihn für einen motivierten Autor.
    Schade, dass das Buch 1992 abbricht. Mich hätte die heutige Situation auch noch interessiert.

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