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Zeit des Verrats / Schwert und Krone Bd.3

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Der dritte Teil des grossen Barbarossa-Epos von der Bestseller-Autorin Sabine Ebert
März 1152 in Aachen: Gerade wurde Friedrich, der bisherige Herzog von Schwaben und künftige Barbarossa, zum König gekrönt und will das von Kriegen zerrüttete Land erneuern....
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Kommentare zu "Zeit des Verrats / Schwert und Krone Bd.3"
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  • 5 Sterne

    82 von 115 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 22.11.2018

    Wie Kaiser Barbarossa zu seinem Namen kam

    1152 ist es endlich so weit – Friedrich I. von Staufen wird zum deutschen König gesalbt. Darauf hat er jahrelang hingearbeitet und den eigentlichen Erben, seinen minderjährigen Neffen Friedrich IV. (von Rothenburg) unter seine Fittiche genommen – vor allem, damit er ihn unter Kontrolle hat. Als nächstes muss er seine ungeliebte Frau Adela loswerden. Offiziell liegt es natürlich nur an ihrem Status, der dem eines Königs und zukünftigen Kaisers nicht gerecht wird: „Ich bin König. Ich darf mir Gefühle nicht erlauben.“ (S. 66) Seine neue Frau muss nicht nur jung, schön und reich sein, sondern auch eine starke politische Allianz schmieden. Die Entscheidung fällt letztendlich auf Beatrix, der er sofort verfällt. Und wenn sie ihm erst eigene Erben schenkt, wird sich auch eine Lösung für Friedrich IV. finden...
    Doch bevor sich Friedrich I. zum Kaiser krönen lassen kann, muss er sein Land wieder einen, diverse Machtstreitigkeiten und Besitzfragen klären. Er geht dabei neue Wege, verkündet den Grossen Reichslandfrieden (und setzt ihn durch), erklärt erstmals Lehen als erblich – er ist ein Visionär mit sehr intelligenten Ratgebern, wie z.B. dem späteren Kölner Erzbischof Rainald von Dassel.
    Friedrich regiert mir harter Hand, ersetzt die wortwörtlich „alten“ Berater durch seine jungen Freunde und Weggefährten und macht dabei vor allem Heinrich den Löwen sehr gross und sehr mächtig – sehr zum Ärger seiner Gegner. Zu diesen Gegnern gehören auch Albrecht der Bär und der Meissner Markgraf Konrad von Wettin und dessen Söhne. Ihre Allianz gegen Friedrich kommt sie teuer zu stehen.
    Doch auch Friedrichs Kaiserkrönung läuft nicht wie geplant. Der Papst liegt mit Rom im Clinch und wird nicht in die Stadt gelassen. Friedrich muss ihm den Weg erst freikämpfen und gewinnt letztendlich nur durch eine List. „Unterm Strich habe ich also auf diesem Romzug fast nichts erreicht – ausser der Kaiserkrone, die ich natürlich sehr dringend wollte.“ (S. 365)

    Sabine Ebert hat es auch mit dem dritten Teil der „Schwert und Krone“ Reihe wieder geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen und für frühe deutsche Geschichte zu interessieren. „Zeit des Verrats“ umfasst die Jahre 1152 bis 1157, schlägt den Bogen von Friedrichs Krönung bis zur Bestrafung seiner Gegner; u.a. rettet Konrad von Wettin seine Herrschaftsgebiete nur, indem er sie noch zu Lebzeiten unter seinen Söhnen verteilt und ins Kloster eintritt, bevor Friedrich sie ihm absprechen kann.
    Sabine Ebert lässt Geschichte anhand von Einzelschicksalen lebendig werden. Ich war begeistert, von Christians Ausbildung und Schwertleite zu lesen – habe ich ihn doch jahrelang in der Hebammen-Saga begleitet.
    Ihr besonderes Augenmerk gilt immer wieder dem Schicksal der Frauen zur damaligen Zeit. Hedwig von Ballenstedt ist erst 13, als sie mit Konrads Sohn Otto (30!) verheiratet wird. Das war damals zwar nicht unüblich, aber Hedwig stellt sich bald als sehr kluge und starke Führungspersönlichkeit heraus, die sogar ihren jähzornigen Mann geschickt lenken und beeinflussen kann.
    Sehr berührt hat mich auch die Geschichte von Konrads Tochter Adele, die eine Liebesheirat mit Sven III., dem König von Dänemark einging. Leider machte sich Sven in seinem eigenen Land durch Steuererhöhungen etc. extrem unbeliebt und wurde vertrieben – Adele hatte ihn immer zu begleiten und führte ein Leben auf der Flucht bzw. in verschiedenen Exilen, oft völlig mittellos und auf die Grosszügigkeit ihrer Gastgeber angewiesen.

    Kaiser Friedrich I. wird als Mensch mit Stärken und Schwächen dargestellt. Er kann z.B. weder lesen noch schreiben, greift hart durch, ist oft unbeherrscht und bevorzugt seine Freunde, ist aber auch ein geschickter Taktierer. Zudem erkennt er, wer ihm helfen kann und umgibt sich mit den richtigen Leuten – wie Rainald von Dassel.
    Ach ja, seinen Namen hat Barbarossa (Rotbart) lt. Sabine Ebert übrigens von den Römern bekommen, die ihn damit während der Belagerung ihrer Stadt beleidigten ;-).

    Fazit: Spannend, opulent und wieder hervorragend recherchiert – Sabine Ebert hat es auch mit dem dritten Teil der „Schwert und Krone“ Reihe - „Zeit des Verrats“ - geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen.

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  • 5 Sterne

    115 von 152 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke P., 08.11.2018

    Auch der 3. Band der Barbarossa-Reihe ist wieder spannend, kurzweilig und historisch so exzellent
    recherchiert, dass man das Buch nur schlecht mal kurz beiseite legen kann.
    Die Anhänge, wie die Ahnentafeln und die Zeittafel erleichtern das Verständnis der verwandtschaftlichen und
    durch Heirat entstandenen Bündnisse auch ganz deutlich.
    Meine Hochachtung vor der Rechercheleistung von Sabine Ebert und dem Können, die Geschichte
    so packend in einem Roman zu verarbeiten !!!

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    klaus k., 07.03.2019

    Der Inhalt des Buches ist gut gegliedert, also auch sehr gut lesbar und verständlich.
    Die Verfasserin hält sich an die geschichtlichen Vorgaben, wenn auch Teile mit
    nicht geschichtlichen Personen und Handlungen ausgefüllt sind - wäre sonst
    wahrscheinlich zu trocken.
    Alles in allem ein gut gelungenes Buch.

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