X-Men: X of Swords

VORWORT von Thomas WitzlerVor ewiger Zeit waren Krakoa und Arakko eine Insel. Ihr Name war Okkara, Heimat der ersten Mutanten des Planeten. Dort führten Apocalypse, seine Frau Genesis und ihre vier Kinder das mächtige Volk in die Schlacht gegen die dämonischen Aggressoren von Amenth. Abertausende starben. Als das feindliche Schattenschwert das Eiland spaltete, wurde der Teil namens Arakko in eine ferne Dimension gezogen. Die Verteidiger um Genesis und die ersten Reiter von Apocalypse opferten sich und setzten den Kampf in der Fremde fort. Apocalypse blieb auf Krakoa, um dafür zu sorgen, dass auf der Erde nur die Stärksten überleben - für ihn die einzige Chance, die Welt auf eine Rückkehr der teuflischen Invasoren vorzubereiten. Doch Jahrtausende endloser Krieg gingen nicht spurlos an seinen Nachkommen vorüber. Nachdem Genesis durch den goldenen Helm von Annihilation korrumpiert wurde, wechselte ihr Volk auf die Seite der bösen Horde. Apocalypse ahnte nichts davon. Er fieberte nur dem Moment der Wiedervereinigung entgegen. Bis eines Tages endlich der Sohn seiner Tochter Krieg auftauchte und vor Arakkos Untergang warnte. Sein Hilferuf entpuppte sich in Otherworld letztlich als tödliche Falle. Apocalypse überlebte den Anschlag seiner Kinder nur knapp. Aber das tragische Schicksal von Rockslide hat gezeigt, dass jeder Mutant, der in Otherworld stirbt, für immer verloren ist. Inzwischen hatten die Armeen von Annihilation die Otherworld-Provinz Dryador erobert und machten sich über den Schnittpunkt aller Realitäten auf den Weg zur Erde. Die Mutanten von Krakoa entsandten ihrerseits Kräfte nach Otherworld. Eine Eskalation, die Saturnyne nicht dulden konnte. Durch einen Wettstreit will die Herrin der Sternenzitadelle und Hüterin des Nexus verhindern, dass ihr Reich zwischen die Fronten des Konflikts gerät. Die verfeindeten Parteien stimmten zu. Je zehn Kämpfer sollen in direkten Duellen mit Schwertern gegeneinander antreten. Krakoa hat seine Gladiatoren gewählt. Unterdessen