Wundertüte

Dass ein neues Lebensglück nicht frei von Nebenwirkungen ist, zeigt Bestsellerautorin Susanne Fröhlich in ihrem neuen Roman „Wundertüte“ auf ihre wunderbar humorvoll-ironische Weise.

Wie das Leben so spielt: Mit einem Mal steht scheint nichts mehr zu sein wie es war, die Emotionen kochen hoch - und frau steht vor eine Vielzahl vor schwierigen Entscheidungen. Zu wem soll Andrea Schnidt halten, wenn die eine Freundin die andere mit deren Mann betrügt? Was unternimmt sie, wenn die eigenen Kinder plötzlich erwachsen werden und die alten Eltern immer mehr zu Kindern? Wie kann sie mit einem Gemüseapostel glücklich werden, wenn sie selbst eher Spaghetti-Bolognese-Fan ist? Und wie soll sie bloß eine 14-Jährige besänftigen, die entschieden hat, ihre Mutter aus tiefstem Herzen zu hassen, weil sie jetzt mit ihrem Vater zusammenlebt?

Glück plus Turbulenzen

Und der ist wirklich toll, schwärmt Andrea. So lustig, verständnisvoll, temperamentvoll und intelligent: dass ihr Leben noch mal so aufregend sein würde, hätte sie sich nie träumen lassen. Wenn Paul, der Kinderarzt, nur nicht so eine unglaublich zickige Tochter hätte. Die will nämlich ihren Papa auf keinen Fall mit Andrea teilen und setzt alles daran, das junge Glück zu zerstören. Und auch ihre eigenen Kinder machen ihr die Sache nicht gerade leichter …

Voller Empathie, mit viel Witz und blitzgescheit erzählt Susanne Fröhlich davon, was es heißt, eine neue Liebe zu leben - und das, wenn beide schon eine Familie haben. Einfach ist da gar nichts.

Über ihren Bestseller „Lackschaden“ sagte Susanne Fröhlich in einem Interview, der Roman sei eigentlich ein Plädoyer für Frauen zwischen 40 und 50, noch mal was zu verändern, „jedenfalls dann, wenn sie nicht glücklich sind“. Auch "Wundertüte", das neue Buch der beliebten Autorin, ist ein solches Plädoyer - und ein überaus gelungenes sowie sehr unterhaltsames noch dazu!

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