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Work-Wife-Balance

Vom Wahnsinn (Glück) einer vollbeschäftigten Familie
 
 
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The Walking Dad

Müdigkeit ist eine Frage der Einstellung Eine erfolgreiche Business-Frau, die in einer Männerbranche ihre Frau steht, zwei entzückende Töchter, die stets ein erstklassiges Gespür für das richtige Timing beweisen, und ein Schriftsteller,...
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Kommentare zu "Work-Wife-Balance"
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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 09.09.2018 bei bewertet

    „Ihr macht das so toll“

    Jenk Jessel spricht wohl den meisten berufstätigen Eltern aus der Seele. Seine Frau Sabine und er wollten Elternsein mit ihrem Beruf in Einklang bringen. Sie entschlossen sich dazu, auch mit Kind weiterhin Vollzeit zu arbeiten und gleichzeitig für ihr Kind da zu sein. Natürlich werden jetzt die ersten Kritiker aufschreien und Vorwürfe laut. Doch die Familie Jessel hat ihr Experiment durchgezogen und es geschafft – keiner sagt „mit Leichtigkeit“ und auf Sätze wie „Ihr macht das so toll“ reagieren alle Beteiligten allergisch …

    Der Autor erzählt kleine Szenen aus einem Leben mit einem Kleinkind (später dann mit zwei), wenn beide Eltern berufstätig sind. Viele Situationen und Abläufe, die mit einem kleinen Kind an der Tagesordnung stehen, werden organisiert und zwischen den beiden Elternteilen (und zum Teil den Grosseltern) aufgeteilt. Probleme beim Finden der richtigen KiTa oder Überschneiden der Termine, Krankheiten der Kinder oder Betreuungspersonen – es zeigt sich immer wieder: So gut man auch plant, irgendetwas geht immer schief und stellt die Familie vor neue Herausforderungen. Doch letztendlich zeigt sich, dass alles immer irgendwie zu schaffen ist.

    „Müdigkeit ist nur eine Frage der Einstellung“

    Viele Aussagen in dem Buch finde ich zum Schreien komisch, denn jeder mit Beruf und Kindern weiss wovon der Autor spricht, weiss wie ferngesteuert mancher Morgen verläuft, wenn die ganze Nacht am Krankenbett gesessen wird und am nächsten Tag trotzdem der Wecker klingelt. Doch zwischen dem Humor finden sich kritische Elemente, wie wenig hier vom Staat zu erwarten ist, dass man eben nicht im Norden lebt, usw. Ebenso beschreibt er die horrenden Kosten, die für Betreuung & Co nun im Finanzplan der kleinen Familie verankert sein müssen, wenn auch die Familie Jessel durchaus in der Lage ist, diesen finanziellen Zusatzaufwand locker zu stemmen wie es scheint.

    Ich wünsche mir für alle berufstätigen Mütter, dass diese nicht schief angeschaut werden, weil sie ihrer Rolle als Frau und Mutter anscheinend nicht ausreichend nachkommen. Ein gesellschaftliches Umdenken, Unterstützung aus der Politik und Akzeptanz im Familien- und Freundeskreis würde so manches erleichtern. Jeder sollte das Recht haben, selbst zu entscheiden, ob ich für mein Kind für Jahre zu Hause bleibe oder ob mein Kind lernt, mit mehreren Betreuungspersonen umzugehen. Wir hatten uns vor Jahren auch dazu entschlossen, dass mit Kindern weiterhin gearbeitet wird (allerdings mit einer Oma in der Nähe) – heute sind alle drei beinahe erwachsen und es scheint nicht, dass meine Berufstätigkeit ihrer Entwicklung sonderlich geschadet hätte …

    Ein unterhaltsames Buch, das dem „Glück einer vollbeschäftigten Familie“ gerecht wird.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 25.08.2018

    Eine wirklich unterhaltsame Lektüre

    Jenk Jessel, der Autor und Inhaber eines Food-Start-ups, erzählt aus dem Alltagswahnsinn bzw. -glück seiner Familie: zwei Kinder mit zwei vollzeitbeschäftigten Eltern erfordern jede Menge Organisationsgeschick. Mit Humor lässt sich vieles leichter ertragen…

    Erster Eindruck: Das Cover und der witzige Buchtitel gefallen mir sehr gut – die gewählte Coverfarbe leider gar nicht. Im Buch hat es sehr schöne Illustrationen von Josephine Warfelmann. Die Schrift im Innern des Buches ist erstaunlich gross.

    Allein das Lesen des Inhaltsverzeichnisses hat mich schon zum Schmunzeln gebracht, denn da heisst es z.B. „Das Rollator-Paradoxon“, „Erste Post und was zum Schreien“, „Viel Kotzen und ein kleines bisschen Ebola“ oder auch „Opa gegen Krankenhaus“ und „Fünfundvierzigtausend Quäntchen Glück“.

    Für den Autor und seine Frau war klar, dass sie Kinder wollen, aber beide deswegen nicht ihre Jobs aufgeben. Und auch nicht Teilzeit arbeiten. Geht das? Ja, mit jeder Menge Organisation und Humor. Wenn nur einer der Punkte auf der Tagesliste nicht funktioniert, gerät das ganze Konstrukt ins Wanken: Anruf aus der Kita – das Kind muss umgehend abgeholt werden, da es Fieber hat! Oder das Kind bringt einen Virus nach Hause und innerhalb von drei Wochen liegt ein Familienmitglied nach dem anderen krank darnieder: Geschwister, Mutter, Vater, Grosseltern… Einer der Erwachsenen hat vergessen, dem Partner einen Termin mitzuteilen und nun überschneiden sich diese!

    Es hat wirklich sehr viele (für mich) amüsante Passagen, hier nur ein paar Müsterchen:
    - Die Suche nach einem Kita-Platz gestaltet sich äusserst schwierig, wenn man es wagt, in eine andere Stadt umzuziehen, nachdem das Kind bereits 2 ½ Jahre alt ist. So etwas „Aussergewöhnliches“ wie ein Umzug ist in Bedarfsplanung der Stadt München nicht vorgesehen...
    - “Müdigkeit ist eine Frage der Einstellung.“
    - Mit dem schlafenden Baby abends in ein Restaurant gehen? Funktioniert nicht überall, denn „ab sieben ist ab sechzehn“, d.h. ab sieben Uhr dürfen nur noch Personen ins Lokal, die älter als sechzehn sind…
    - „Ein Baby sprengt jede Vorstellung von einem geordneten Zusammenleben.“
    - Der Wahnsinns-Glücksmoment, wenn man beim Aufräumen auf einen Sechserblock Lego tritt…

    Obwohl ich selbst keine Kinder habe, konnte ich mir das Gelesene sehr gut vorstellen. Eine wirklich unterhaltsame Lektüre, die ich gerne weiterempfehle.

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