Wörterbuch der philosophischen Metaphern
40 Beiträge
Einzigartig bietet dieses Wörterbuch Ansätze und Erträge der Metaphernforschung in lexikalischer Form. 40 Beiträge namhafter Wissenschaftler erschliessen im Spannungsfeld zwischen Rhetorik, Logik und Ästhetik originelle, zukunftsweisende Perspektiven der...
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Produktinformationen zu „Wörterbuch der philosophischen Metaphern “
Einzigartig bietet dieses Wörterbuch Ansätze und Erträge der Metaphernforschung in lexikalischer Form. 40 Beiträge namhafter Wissenschaftler erschliessen im Spannungsfeld zwischen Rhetorik, Logik und Ästhetik originelle, zukunftsweisende Perspektiven der philosophischen und der kulturwissenschaftlichen Forschung.
Klappentext zu „Wörterbuch der philosophischen Metaphern “
Der Band bietet einen umfassenden Überblick zur Benutzung von Metaphern in der Philosophie. 40 Schlüsselmetaphern werden in ihrem Kontext erläutert und ihre Bedeutungsfelder benannt. Renommierte Fachphilosophen, aber auch andere Wissenschaftler haben sich dieser wichtigen Aufgabe angenommen. Die Schlüsselstellung, die Metaphern in der philosophischen Argumentation einnehmen, ist in den letzten Jahren zunehmend erkannt und immer mehr auch Gegenstand der Forschung geworden. Zwischen sprachlicher Gestaltung und inhaltlicher Logik, zwischen Literatur und Wissenschaft werden die erkenntnistheoretischen Aufgaben einer Metaphorologie sichtbar, die hiermit ihr erstes philosophisches Standardwerk besitzt. In der vorliegenden Ausgabe liegt das Wörterbuch der philosophischen Metaphern endlich in einer günstigen Studienausgabe vor.
Autoren-Porträt
Bedorf, ThomasThomas Bedorf, geb. 1969, ist Professor für Philosophie an der FernUniversität in Hagen. Gamm, GerhardGerhard Gamm (Jg. 1947) ist emeritierter Professor für Philosophie an der TU Darmstadt. Er studierte Philosophie (Promotion, Habilitation), Soziologie und Psychologie (Diplom) in Tübingen und Frankfurt a. M. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u. a. eine vielgelesene Einführung in die Philosophie von Fichte, Hegel und Schelling (Der Deutsche Idealismus, 3. Aufl. 2016) sowie Studien zur Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts (Verlegene Vernunft. Eine Philosophie der sozialen Welt, 2017). Bei der wbg ist von ihm erschienen: Philosophie im Zeitalter der Extreme (2009). 2021 erscheint: Hegel oder die Abenteuer des Geistes. Konersmann, RalfRalf Konersmann, geboren 1955, ist Professor für Philosophie an der Universität Kiel und Direktor des dortigen Philosophischen Seminars. Er ist u.a. Wissenschaftlicher Beirat der »Allgemeinen Zeitschrift für Philosophie«, Mitherausgeber der »Zeitschrift für Kulturphilosophie« sowie des 'Historischen Wörterbuchs der Philosophie'. Zuletzt ist das von ihm herausgegebene 'Wörterbuch der philosophischen Metaphern' als Studienausgabe (Darmstadt 2014) erschienen.
Bibliographische Angaben
- 2014, Studienausgabe, 592 Seiten, Masse: 20 x 27,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Ralf Konersmann
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 353426407X
- ISBN-13: 9783534264070
- Erscheinungsdatum: 24.01.2014
Pressezitat
»Von der eher strengen Anmutung, die man mit dem Begriff 'Wörterbuch' verbindet, ist wenig zu merken. Vierzig meist recht frei gestaltete Essays durchkreuzen das Gebiet auf allen möglichen Routen. Gelehrt unterfüttert sind sie natürlich durchweg, halten sich aber an die Vorgabe, keine Voraussetzungen, gelehrten Abkürzungen oder technischen Jargon zu verwenden. Die Bemerkung des Herausgebers, dass das Buch sich nicht nur an ein akademisch vorbereitetes, sondern ein grösseres interessiertes Publikum wendet, kann man deshalb durchaus unterschreiben - viel Anregendes wird geboten.« FAZ »Ralf Konersmann hat ein Lexikon der philosophischen Metapher herausgegeben und damit einen immer wieder beschrittenen Seitenweg der Philosophie (Vico, Blumenberg) zur gut gepflasterten Strasse gemacht. Ein sehr schönes Buch, das die Hilfe würdigt, die uns die häufig geschmähten Metaphern bieten - für das Verständnis unseres Denkens, das nicht ausserhalb menschlicher Grunderfahrungen steht.« Berliner Zeitung »Nicht nur der Inhalt, in dessen verzweigte Kohärenz man sich mit Lust verliert, auch der grossformatige, gebundene Band selbst hat etwas von der Gediegenheit der rar gewordenen Bücher, die reifen durften und doch nie zu spät kommen. Die Lemmata sind ausnahmslos gut - bisweilen brillant - und verständlich geschrieben, das Vorwort Konersmanns, in dem eine Art Selbstverständigung des Projekts hinsichtlich des Metaphernbegriffes, ihres Leistungspotentiales sowie der Konzeption eines solchen Wörterbuches vorgenommen wird, verdient aufgrund seiner sprachlichen Eleganz, Vielschichtigkeit und Tiefe höchsten Respekt.« Marburger Forum »Der Band ist Lexikon und Lesebuch zugleich - begrifflich, historisch und systematisch abgesichert und gleichzeitig mit grossem Lesegenuss zu rezipieren, eine bemerkenswerte Seltenheit im Hinblick auf lexikalische und/oder philosophische Publikationen.« literaturkritik.de »Man sollte diese Artikel lesen, in einem 'Pfunds-Handbuch', dessen Masse ein Pfund bei weitem
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überschreitet - aber das verweist schon wieder auf eine andere Elementar-Metapher, 'Gewicht - wichtig - wertvoll'. Um ein Supplement wird gebeten.« SZ »Dieses Buch wird viele Benutzer finden, weil es sich um ein im deutschen Sprachraum zur Zeit singulär dastehendes Handbuch handelt, dessen Bereitstellung allein schon als verdienstvolles Unternehmen anzuerkennen ist.« Zeitschrift für Germanistik »Ein Nachschlagewerk für Metaphern in der Philosophie stellt in der Vielfalt der philosophischen Lexika etwas Einzigartiges, ja etwas Gewagtes dar. Dieses gelungene Werk wird sicher einen besonderen Platz im philosophischen Buchregal einnehmen.« Erbe und Auftrag »Das Lexikon stellt zweifellos eine Pionierleistung auf dem Gebiet der Erforschung von Metaphern dar und ist ein wichtiger Beitrag zur Grenzöffnung der Philosophie.« Germanistik »Mit der vorliegenden Auswahl ist eine beeindruckende Standortbestimmung der philosophischen Metaphern und der metaphorologischen Forschung geleistet worden. Hier liegt ein Wörterbuch vor, dem aufgrund seiner Originalität sowie seiner vielfältigen Bezüge und Anschlussmöglichkeiten sicher noch eine Reihe von Auflagen und viel interdisziplinäre Resonanz bevorstehen.«KULT_online »Man darf im Blick auf den 'Konersmann' durchaus von einem singulären Unternehmen sprechen.« Neue Zürcher Zeitung »Dass Konersmanns Wörterbuch Epochales leistet, ist offensichtlich. Die Diskussion darüber, wie Metaphorologie zu betreiben ist, wird damit auf eine neue Basis gestellt. Zudem hat man nun ein praktisches Arbeitsmittel an der Hand, das eine zügige Orientierung über zentrale Bildfelder und ihre Gebrauchskontexte ermöglicht.« Philosophische Rundschau »Konersmann legt mit dem Wörterbuch der philosophischen Methaphern ein opus magnum vor, das erhellende Einblicke in die Geschichte der Philosophie gewährt, neue Wege bahnt und kräftige Impulse zur weiterführenden Forschung nicht nur der philosophiegeschichtlichen Metaphoroligie bietet.« Arbitrium
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