Wirtschaftsförderung durch zentralstaatliche Bildungsmassnahmen im Vielvölkerstaat Österreich
Zentralanstalten und Staatsgewerbeschulen- Ein Beitrag zur Geschichte des höheren technischen, gewerblichen und kunstgewerblichen Unterrichts in Österreich
Erfahrungen der ersten Weltausstellungen machten die relative wirtschaftliche Rückständigkeit Österreichs gegenüber den westeuropäischen Staaten England und Frankreich offenkundig. Dies veranlasste die Regierung, nach dem Muster ausländischer Vorbilder...
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Produktinformationen zu „Wirtschaftsförderung durch zentralstaatliche Bildungsmassnahmen im Vielvölkerstaat Österreich “
Klappentext zu „Wirtschaftsförderung durch zentralstaatliche Bildungsmassnahmen im Vielvölkerstaat Österreich “
Erfahrungen der ersten Weltausstellungen machten die relative wirtschaftliche Rückständigkeit Österreichs gegenüber den westeuropäischen Staaten England und Frankreich offenkundig. Dies veranlasste die Regierung, nach dem Muster ausländischer Vorbilder Zentralanstalten zu errichten. 1875 wurde vom Unterrichtsministerium ein Organisations- und Ausbaukonzept für Staatsgewerbeschulen vorgelegt. Sie sollten als gewerbliche Bildungszentren in den verschiedenen Regionen des Reiches zur Verbesserung der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit Österreichs beitragen.Das Buch vermittelt einen Einblick in zentralstaatliche Bildungsmassnahmen, in die Gründungsgeschichten der Zentralanstalten und Staatsgewerbeschulen in den Ländern Cisleithaniens, in wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedingungen und staatliche Interessen. Es beschreibt die Organisation und Aufgaben der einzelnen Lehranstalten sowie ihre organisatorischen Veränderungen in Anpassung an wirtschaftliche Erfordernisse. Auszugsweise wiedergegebene Dokumente und Frequenzübersichten dienen der Veranschaulichung.
Inhaltsverzeichnis zu „Wirtschaftsförderung durch zentralstaatliche Bildungsmassnahmen im Vielvölkerstaat Österreich “
Aus dem Inhalt: Zentralstaatliche Wirtschafts- und Ausbildungspolitik in Cisleithanien: Museum für Kunst und Industrie, Kunstgewerbeschule, Technologisches Gewerbemuseum und andere Zentralanstalten - Ausgewählte Beispiele zur Gründungsgeschichte von Staatsgewerbeschulen - Gemeinsamkeiten der Staatsgewerbeschulen: Bildungs-, wirtschafts- und sozialpolitische Funktionen, Lehrverfassungen, didaktische Konzepte, Lehrer, Aufnahmebedingungen für Schüler, Frauen und Mädchen an technischen und gewerblichen Lehranstalten, Abschlussprüfungen und Berechtigungswesen.
Autoren-Porträt von Josef Schermaier
Der Autor: Josef Schermaier, geboren 1933. Berufsschullehrer (1954-1969), Studium der Pädagogik, Rechts- und Staatsphilosophie und Psychologie (1964-1969), Lehrtätigkeit an Werkmeisterschulen für Berufstätige und am Berufspädagogischen Institut in Linz. Assistent und Universitätslektor am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Salzburg (1970-1980), Dozent für Allgemeine Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Berufspädagogik (1980), Psychotherapieausbildung (1986-1990). Seit 1990 A.o. Professor und seit 1992 auch Leiter des Universitätslehrgangs «Psychotherapeutisches Propädeutikum».
Bibliographische Angaben
- Autor: Josef Schermaier
- 1999, Neuausg., XXII, 343 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Masse: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631351917
- ISBN-13: 9783631351918
- Erscheinungsdatum: 01.10.1999
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