Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Wir haben schon immer im Schloss gelebt

 
 
Merken
Merken
 
 
Merricat lebt am Rande eines Dorfes im Schloss der Familie Blackwood, nur in Gesellschaft ihrer Schwester Constance und dem wunderlichen Onkel Julian, der an den Rollstuhl gefesselt ist. Alle anderen Familienmitglieder wurden vergiftet. Merricat liebt die...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 107899192

Buch (Gebunden) Fr. 24.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Wir haben schon immer im Schloss gelebt"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Wuschel, 20.04.2021

    Dieses Buch unterscheidet sich ganz klar von "Spuk in Hill House", weil noch mehr bizarrer ist und tiefer in der Psyche der Protagonistin spielt. Was im Klappentext noch recht harmlos klingt, empfand ich als wahre Odysee. Die Geschichte wird aus der Sicht der eigentlich gar nicht mehr so jungen Merricat erzählt. Doch aufgrund der Art wie sie diese erzählt, könnte man meinen, dass diese vielleicht 13 ist, vielleicht noch jünger. Anfangs fragt man sich oft was eigentlich wirklich im Hause Blackwood passiert ist, dies wird im Laufe der Geschichte immer klarer, so mehr oder weniger. Bei manchen Episoden hat man das Gefühl als träume Merricat. Oftmals denkt man auch, dass die Dinge gar nicht so geschehen, oder geschehen können, da sie so abstrus erscheinen. Ehrlich gesagt weiss ich gar nicht wie ich dieses Erlebnis richtig in Worte fassen soll und kann.

    Obwohl im ersten drittel der Geschichte nicht allzu viel passiert, ausser das man versucht sich zurecht zu finden in diesem subtilen Chaos, wollte ich das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Ich wollte verstehen, wollte nachempfinden, fühlte so viel und war mir doch nicht sicher was ich fühlen sollte, da dieses Mädchen einfach so anders ist. Ihre Familie sowie die Geschichte dahinter. Schnell beginnt man zu spekulieren, was es mit all dem auf sich hat und möchte einfach nur noch erfahren wie es weiter geht. Bis dann im letzten Drittel so vieles anders kommt. Ich wollte schreien, mich in der Buch stürzen. Selbst wenn ich jetzt an diesen Teil denke, zieht sich mir der Magen zusammen. Shirley Jackson hat mich mit diesen 250 Seiten auf eine Reise der Gefühle geschickt, wie ich sie schon lange nicht mehr beim Lesen hatte. Auch wenn mir so manche Situation wirklich abwegig vorkam, so muss ich gestehen, dass es einfach nur die nackte Wahrheit darüber war, wie bösartig der Mensch sein kann. Mir kribbelt es wirklich in den Finger noch weiter darauf einzugehen, aber ihr müsst einfach selbst lesen was passiert in diesem kleinen Idyll der Familie Blackwood - oder dem was davon übrig ist, denn es haben ja nur drei Personen den einstigen Giftanschlag überlebt.

    Nachdem ich euch jetzt mit meiner Achterbahn der Gefühle komplett verwirrt habe, noch ein paar Worte zum allgemeinen. Der Stil war nicht ganz so flüssig zu lesen wie "Spuk in Hill House" und ich brauchte eine Weile bis ich drin war. Auch dann stolperte ich gelegentlich, was vermutlich an der Art von Merricat lag. Somit war es zwar nicht ganz so einfach, aber dafür irgendwie authentisch. Die Stimmung war stets passend und die Atmosphäre gelungen. Ich fand die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite bizarr, aber lesenswert.

    Fazit:

    Ein absolut grossartiges Buch, das ich jedem der sich gerne mitreissen lässt, nur ans Herz legen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 28.05.2019

    Das Buch an sich ist ja schon etwas älter und wurde im Festa Verlag neu verlegt. Das neue Cover finde ich absolut einnehmend und nach ein paar Empfehlungen, konnte ich einfach nicht länger widerstehen.

    Die Autorin hat auf jeden Fall einen sehr eigenen speziellen Schreibstil und ich kann mir gut vorstellen, dass dieser vielleicht nicht jedem zusagt. Besonders in Verbindung mit ihren speziellen, skurrilen Charakteren und einer etwas speziellen, teils wirren Geschichte, hat man insgesamt wirklich ein sehr aussergewöhnliches Buch. Ich muss sagen, mir hat es gefallen. Ich mag es ja sehr gerne, wenn etwas leicht skurril, anders oder einfach mal nicht 0815 ist.

    Es gibt hier keine grossen brutalen oder blutigen Szenen. Die meiste Zeit weiss man nicht einmal, woran man bei den Personen ist, wie man sie einordnen soll. Stellenweise hat man das Gefühl, es ist eher ruhig und vielleicht teils auch etwas ausschweifend, aber ich hatte auch das Gefühl, dass mich die Autorin an der Nase herumführt. Durchwegs war für mich ein unterschwelliges perfides Psychospiel mit dem Leser zu spüren, und ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung, wie sich alles entwickeln würde. Es war auch schwer zu beurteilen, wer in der Geschichte “der Gute” oder “der Böse” ist, eigentlich ist das komplette Dorf nicht ohne. Hier wurden einige typische Klischees mit eingebaut, z. B. wie Dorfmenschen Aussenseiter behandeln und beurteilen, ein paar Szenen waren bestimmt etwas überspitzt dargestellt, aber das ist nun mal die Art der Autorin und ich fand es sehr erfrischend.

    Fazit
    Wir haben schon immer im Schloss gelebt ist ein wirklich eine sehr aussergewöhnliche Geschichte mit skurrilen Charakteren, einer teils skurrilen Handlung, insgesamt gibt es keine brutalen oder blutigen Szenen und trotzdem schafft es die Autorin hervorragend mit der Psyche des Lesers zu spielen. Langsam wird man herangeführt an das, was in der Vergangenheit passiert ist, ich hatte meine Vermutungen und zum Grossteil waren die auch richtig, aber was die gesamte Geschichte drumherum betraf, die Entwicklung, das Ende etc., hier hatte ich wirklich überhaupt keine Ahnung, was passieren würde.
    Wer mal etwas anderes lesen möchte, etwas Spezielles, dem kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen, ich vergebe hier 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Wir haben schon immer im Schloss gelebt“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating