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Wintergäste / Familie Boysen Bd.1

Roman
 
 
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Ein grosser Familienroman voller Poesie und Geheimnisse.

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Kommentare zu "Wintergäste / Familie Boysen Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    21 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann O., 23.09.2015

    Oma Inge ist tot. Zumindestens ist das erste Eindruck und so werden umgehend alle Kinder alarmiert. Sofort machen sich alle auf den Weg zur Nordseeinsel. Dort angekommen stellt sich dann heraus, es war ein Irrtum - Oma Inge ist wieder aufgewacht. Aber da ja nun alle da sind, können sie ja wenigstens noch ein paar Tage bleiben, sie waren ja an Weihnachten nicht da. Ein plötzlicher Wetterwechsel verbunden mit einem Schneesturm zwingt alle die Abreise aufzuschieben und sich mit ihren eigenen Problemen und denen in der Familie auseinanderzusetzen. Und da gibt es ziemlich viel, was aufzuarbeiten ist.

    Sybil Volks ist hier ein wunderbares Buch gelungen. Es ist eine Art Querschnitt einer normalen Familie. Alle Kinder hoffen eigentlich auf das Erbe. Aber andererseits ist ihnen auch klar, dass das Haus Tide, welches alle so sehr lieben, verkauft werden müsste, um alle auszuzahlen. In dieser Situation spitzt sich durch das Wettergeschehen und dem damit verbundenen Stromausfall die Situation für alle noch mehr zu. Das Lesen der einzelnen Abschnitte macht umso mehr Spass, weil sie oft, wie in einer Art Monolog geschrieben sind. Während des Lesens hatte ich oft die Vorstellung, dass die jeweilige Person die einzelnen Sätze vor sich hin spricht oder lamentiert. Das ist in einigen Situationen wirklich makaber und fast komisch. "Dann muss ich wohl tot sein, denkt sie." So die Gedanken von Oma Inge, als sie nach ihrer Ohnmacht wieder zu sich kommt und die zugehängten Spiegel bemerkt. Dann der nächste Gedanke, ob sie wohl im Himmel ist. Und so geht es an den verschiedensten Stellen weiter. Das hat mir gut gefallen und war beim Lesen manchmal wirklich komisch. Auch die handelnden Personen haben es in sich, da ist so einiges an aussergewöhnlichen Persönlichkeiten vorhanden.

    Wer Spass an Familiengeschichten mit aussergewöhnlichen Charakteren hat, und wer auch das Drumherum in alten geschichtsträchtigen Häusern gefällt, der sollte dieses Buch unbedingt lesen. Und ich konnte auch noch einiges lernen. Was ein Alkoven ist, dass konnte ich mir noch so ungefähr vorstellen. Aber von einem Bilegger hatte ich noch nie gehört. Jetzt weiss ich es. Wer das erfahren will und noch ein tolles Buch dazu lesen möchte, dem kann ich dieses empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyah f., 14.08.2015

    Als Inge Boysen die Augen aufschlägt, sieht sie Schwarz; der Spiegel gegenüber ihrem Bett zeigt nicht wie gewohnt ihren weissen Haarschopf, er ist abgehängt, das Zimmer völlig abgedunkelt. Da muss sie wohl tot sein, denkt sich Inge; keinesfalls jedoch hätte sie gedacht, dass man als Tote immer noch denken würde. Aber nein, Inges Tod ist ein Fehlalarm, doch da haben sich ihre Kinder und Schwiegerkinder sowie Enkelkinder samt dem Ungeborenem in Tochter Gesas Bauch bereits auf den Weg gemacht zu ihr auf die Insel und das kurz vor Silvester. Im Gepäck bringen sie alle ihre Probleme und Streitigkeiten mit. Gerade auf der Insel angekommen, hindert ein Schneesturm die Familienmitglieder daran, sofort wieder abzureisen. Nun müssen sie sich auseinander setzen mit sich selbst und ihren Konflikten. Da ist Gesa, die älteste Tochter Inges; die Frauenärztin hat sich von ihrem Ehemann Jochen getrennt und ist gerade hochschwanger von ihrem Geliebten Matteo, den sie ziemlich verklärt durch eine rosarote Brille sieht. Jochen, ein Sozialarbeiter, würde Gesa gerne zurück gewinnen, doch zu den gemeinsam verbrachten Weihnachtsfeiertagen ist dieser Versuch missglückt.
    Mir ist speziell der Schreibstil der Autorin aufgefallen, denn er ist hervorragend; er lässt sich flüssig lesen, ich kann ihre Gedankengänge gut nachvollziehen, damit macht sie ihre gesamte Story äusserst lebensecht.
    „Wintergäste“ ist ein Roman über Liebe und Familie, über Streit und Zusammenhalt, den Sybil Volks humorvoll und in anregender Weise erzählt. Ich mag es, dass sie in ihrem Buch oftmals einen Persperktivenwechsel einbaut, so folgt man abwechselnd den Familienmitgliedern und erfährt ihre Sicht der Dinge.
    Die Autorin Sybil Volks konnte bei mir mit ihrem Roman „Wintergäste“ voll punkten, ich habe mich zu jedem Zeitpunkt prächtig unterhalten gefühlt. Deshalb vergebe ich dem Buch fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es von Herzen kommend weiter. Besonders aber nicht nur denke ich da an die Leser von Judith Lennox, die ich im übrigen ebenfalls sehr verehre.

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