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Winterfrau und Frühlingsmädchen

 
 
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Was, wenn es dich nicht gäbe? Zwei emotionale Frauenschicksale, eine grosse Liebe in Italien - und ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte.

Mit einem Türklingeln ändert sich für Hanna alles: Eine alte, zerbrechlich wirkende Dame stellt sich als...
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Kommentare zu "Winterfrau und Frühlingsmädchen"
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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sky P., 10.02.2018

    Zwei Frauen, zwei Schicksale

    Das Leben ist nicht immer das, was man sich vorgestellt und erträumt hat. Das Leben hält immer Überraschungen und Schicksalsschläge bereit. Um sein Ziel zu erreichen, muss man oft Umwege im Kauf nehmen.
    So auch Hannah und Else, zwei Frauen aus unterschiedlichen Zeiten, aus dem Roman "Winterfrau und Frühlingsmärchen" von Heike Fröhling.

    Die 22-jährige Hannah verliess direkt nach ihrem Abitur das Land, um nach Südamerika und Irland zu reisen. Sehr zur Missbilligung ihrer Mutter und Grossmutter, welche vor allem Hannahs Zukunft im Blick hatten. Hannah solle Medizin studieren und die Praxis ihrer Eltern übernehmen. Doch ist es das, was sie wirklich will?
    Als eines Tages eine ältere Frau vor der Tür steht und sich als Else Ferrando, Mariannes Mutter vorstellt, trifft diese auf eiskalte Ablehung ihrer angeblichen Tochter.
    Kurzerhand packt Hannah ihre Sachen und begibt sich mit Else auf eine Reise nach Italien, die voller Geheimnisse der Vergangenheit und neuer Möglichkeiten steckt.

    Der Roman hat mich tatsächlich sehr positiv überrascht. Ich muss zugeben, dass ich mir anfangs etwas anderes unter dem Klappentext und dem Cover vorgestellt habe, welche doch sehr auf eine Familiengeschichte hindeuten, jedoch eher auf eine andere Art. Auch bin ich anfangs nur schwer in die Geschichte eingetaucht. Die Charaktere waren zwar gut herrausgearbeitet, vor allem Else und Hannah, jedoch konnte mich der Schreibstil der Autorin anfangs nicht überzeugen. Dies wurde jedoch nach einigen Kapiteln besser und man konnte als Leser gut in die Handlung eintauchen, die einen auch gar nicht mehr los liess.

    Das Thema des Romans war sehr tiefgründig und durch die Rückblenden auch gut dargestellt. Jedoch waren diese am Anfang noch sehr detailliert und kleinschrittig, wodurch man auch kurzzeitig in Elses Vergangenheit eintauchen konnte, gegen Ende wurden sie jedoch immer rarer und auch kürzer. Zudem waren die Zeitsprünge riesig, was ich sehr schade fand, da es mir am Ende mehr und mehr die Lust am Lesen nahm.
    Generell waren die Zeitsprünge gegen Ende enorm, was ich schade fand, da da noch genügend Potential zum Ausbau gewesen wäre.

    Jedoch fand ich die Storyline sehr berührend, sowie auch die beiden Hauptcharaktere und ihren Umgang miteinander. Das Thema des Romans wurde von der Autorin gut herraus gearbeitet, obwohl es hätte durchaus vertieft werden können. Ich finde es persönlich sehr wichtig, dass man Menschen auf dieses Thema aufmerksam macht und denke, dass ein solcher Roman eine gute Idee dafür ist.

    FAZIT: Tiefgreifende Geschichte, gut ausgearbeitete Charaktere. Ein Roman mit Lerneffekt und einer berührenden Handlung.

    Ich danke NetGalley und Amazon Publishing für das Rezensionsexemplar.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 04.02.2018 bei bewertet

    "Wir können mit den Händen loslassen, etwas von uns stossen, es aber nicht aus unseren Herzen reissen." Zitat auf S. 101

    Die 22-jährige Hanna Schubert hat Abitur gemacht, war in Südamerika und Irland und ist sich immer noch nicht im klaren, was sie nun machen will. Wenn es nach ihrer Mutter Claudia und Oma Marianne geht, soll sie Medizin studieren und dann die Kinderarztpraxis der Eltern übernehmen. Aber ist es das, was sie will?
    Als eines Tages Else Ferrando geb. Wagner vor der Tür steht und mitteilt, dass sie die Mutter von Oma Marianne sei, ändert sich das Leben der jungen Frau von einem Tag auf den anderen. Oma Marianne will es nicht glauben, denn ihre Mutter war Alma. Aber Hanna ist neugierig und fährt mit ihrer Uroma zuerst auf alte Spuren nach Berlin und dann nach Italien ins wunderschöne Ligurien.

    Heike Fröhling hat es auch diesmal wieder gleich mit den ersten Seiten geschafft mich in die Geschichte hinein zu ziehen. Ich fühle die Zweifel und die Ablehnung von Marianne auf die Ankündigung von Else; ich spüre die Nähe, die seit dem ersten Treffen zwischen Else und Hanna entsteht und ich kann gut nachempfinden, dass Hanna mehr von Else erfahren will.
    Es ist keine heile Welt, in der Else aufgewachsen ist – ganz im Gegenteil. In Rückblicken in die Jahre 1943/1944 erzählt sie ihre Gedanken ihrem Tagebuch, was ihr in dieser Zeit passiert ist und wie es kommt, dass Marianne nicht bei ihr sondern bei ihrer Musiklehrerin Alma aufgewachsen ist.
    Die Autorin erzählt in sehr einfühlsamer, warmherziger aber ausdrucksstarker Weise die Familiengeschichte von 4 Frauen, die plötzlich anfangen ihr Leben zu hinterfragen:
    Wird Hanna nun doch ihr Studium beginnen oder lebt sie einen Traum?
    Ist Claudia in ihrer Kinderarztpraxis noch glücklich?
    Wie geht Marianne mit den neuen Erkenntnissen um? Wird sie sich mit Else aussprechen?
    Und Else – hat sich das, was sie sich von ihrem Besuch in Wiesbaden erhofft hatte, erfüllt?

    Ich erkunde mit den Augen von Hanna einen kleinen Teil Liguriens, wo Else lebt. Ich sehe auf der einen Seite das Meer und auf der anderen Seite die Berge vor meinen Augen. Ich würde sehr gerne auf Elses Bank bei den Rosen sitzen und mal in den kleinen See springen.

    "Winterfrau und Frühlingsmädchen" ist eine Gute-Laune-Geschichte, die aber auch zum Nachdenken und erinnern anregt; an eine dunkle Zeit unserer Geschichte, die wir nicht vergessen dürfen.

    Eine tolle Mischung aus Leichtigkeit und Tiefe, die ich gerne weiter empfehle.

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