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Willkommen in der Welt für seelische Gesundheit

Warum die Seele leidet - und was sie stark macht - Mit einem Vorwort von Milka Loff Fernandes
 
 
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Heilung beginnt bei uns selbst
Wenn die Seele leidet, ist das Lebensglück getrübt. Niedergeschlagenheit, Angst, Schlafstörungen und das ewige Gedankenkarussell stellen sich ein. Schon bei jedem Vierten sind heutzutage Symptome zu beobachten, die...
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Kommentare zu "Willkommen in der Welt für seelische Gesundheit"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter T., 28.09.2021

    Dieses Buch ist ein wirklich gelungener Ratgeber mit guten und vor allem hilfreichen Tipps, die im Alltag gut umzusetzen sind.
    Am Anfang war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht, jedoch bin ich sehr froh, dass ich dieses Buch zu ende gelesen habe. Der Autor hat einen guten Schreibstil und erklärt ohne zu fachsimpeln. Es ist auch ein Selbsttest bezüglich Schlafstörungen und eine Skala bezüglich Glücklichsein aufgeführt. Auch auf die Ernährung wird eingegangen. Ein sehr vielseitiges Buch zu diesem Thema "seelische Gesundheit". Schöne, einfache und unkomplizierte Übungen werden beschrieben wie z.B. Vom Krisenpunkt zur Gegenwart. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 25.03.2022

    Vorweg kann ich direkt sagen, dass dieser Ratgeber trotz fachlichem Wissen und ein paar wenigen Fremdwörtern, die man nachschlagen kann, sehr verständlich ist. Er ist weder langweilig noch eine harte Kost, sondern umsetzbar. Und das ist auch gut so, denn es ist schon hart genug an sich selber arbeiten zu müssen.
    Auch hier wird wieder sehr deutlich das Körper und Seele eine untrennbare Einheit sind. Geht es der Seele nicht gut, mach sie sich oft durch körperliche Scherzen bemerkbar, wenn wir sie zu lange ignoriert haben. Es ist normal das jeder mal traurig ist oder dunkle Zeiten hat. Man darf traurig, wütend oder ängstlich sein und danach handeln, solange es kein dauerhafter Zustand ist. Und wenn dieses Dunkel nicht mehr geht, sollte man hellhörig werden und sich Hilfe suchen. Wichtig ist seine Gefühle und Krankheiten nicht zu unterdrücken, sondern sie anzunehmen und zu akzeptieren. Zu den Anfängen meiner Panikattacken habe ich versucht diese zu unterdrücken, was das Gegenteil bewirkte und ich habe ein Vermeidungsverhalten an den Tag gelegt. Das macht die Krankheit allerdings nur schlimmer und gibt der Angst mehr Raum. Um mein Leben wieder Lebenswerter zu gestalten bin ich offen mit meiner Krankheit umgegangen. Ich habe mein Umfeld informiert was passieren kann und wenn es passiert, dass sie sich nicht wundern, warum ich in manchen Momenten reagiere wie ich reagiere. Oft bin ich während einer Panikattacke geflüchtet, einfach um weg zu kommen. Doch das macht es schlimmer. Es behaftet die Situation die ich verliess auf Dauer negativ. Sie bleibt so lange im Kopf als negativ gespeichert, bis man dies selber wieder umprogrammiert und das geht nur, indem man in die gleiche Situation geht. Am besten ist es in schönen Momenten zu gehen und somit das erlebte auch positiv abzuspeichern. Wenn ihr eine Panikattacke habt, haltet sie aus. Sie wird wieder aufhören und ihr euch Entspannen. Vorher verlasst ihr diese Situation bitte nicht.
    Ein kleines Beispiel: Ihr geht mit eurem Partner ins Kino. Es ist laut, zu laut und ihr bekommt Panik. Schweiss bricht aus, ihr habt das Gefühl von der Lautstärke erdrückt zu werden. Der Schluck kalte Cola, den ihr gerade getrunken habt, schlägt auch noch auf den Magen und euch wird schlecht. Ihr werdet immer nervöser, schaut schon, wie schnell ihr Jacke und Tasche schnappen könnt. Die Luft wird ganz knapp. Erstickt ihr gerade? Falle ich gleich um? Ihr müsst raus. Draussen ist Luft, da könnt ihr wieder atmen und es ist nicht so laut, wie hier drin. Ihr schnappt euch Tasche und Jacke und sagt eurem Partner, euch ist schlecht, ihr seid draussen. Kaum seid ihr draussen angekommen, taucht das schlechte Gewissen auf. Es geht doch schon wieder, was war das denn? Habt ihr eurem Partner den Kinobesuch verdorben? Das darf nie wieder passieren. Ihr geht einfach nicht mehr.
    So oder so ähnlich haben sich Situationen früher bei mir zugetragen. Manchmal bin ich nach ein paar Minuten wieder in diese Situation zurück, da ich dachte es sei alles in Ordnung und dann machte ich das gleiche wieder durch und flüchtete erneut. Es passierte auch bei schönen Unternehmungen. Ich wusste nicht weshalb. Wenn ihr offen mit euren Attacken umgeht, dann weiss euer Begleiter Bescheid und ihr könnt sagen „Ich habe gerade eine Attacke, es dauert einen Moment.“ Das wird euch schon etwas beruhigen. Bleibt in der Situation. Packt euch vielleicht einen kleinen „Notfallkoffer“ mit einem sauren Drop, einem Igelball oder einem Gummiband das ihr an euren Arm machen könnt um euch ins hier und jetzt zurück zu holen. Atmet vier Sekunden ein und vier Sekunden wieder aus. Konzentriert euch auf den Atem und ihr werdet wieder ruhiger. Das Erfolgserlebnis, dass ihr nach diesem Kinobesuch habt, wird euren Kopf oben halten und dazu hattet ihr noch einen wunderbaren Tag.
    Planungen helfen mir auch ganz gut. Wie lange bin ich unterwegs? Gibt es dort Toiletten? Habe ich etwas zu trinken mit? Ich bin am liebsten für alle Eventualitäten gerüstet. Die Planungen beruhigen mich. Und trotzdem passiert oft etwas unerwartetes, das mich für einen kurzen Moment aus der Bahn wirft. Aber oft ist es zu meistern, da ich vorher beruhigter war. Eine lange Autofahrt als Beifahrer ist für mich und meinen Körper harte Arbeit. Ich bin lange angespannt, aber ich verwehre mir nicht mehr alles. Dafür ist es umso schöner mal einen Tag im Zirkus oder einen Kinofilm zu erleben. Trotz psychischer und physischer Belastung, als sei man einen Marathon gelaufen, erlebt man richtige Glücksgefühle. Und auch die Kinder der Familie lassen mich mutiger werden, da ich versuche ihnen beizubringen das man nicht vor allem Angst haben braucht. Vieles kann man auch ausprobieren und dann neu sortieren. Indem ich trotz meiner Angst das versuche wovor sie auch Angst haben, fühlen sie sich ernst genommen und versuchen es manchmal auch.
    Aber ich wurde auch Achtsamer und dankbarer durch meine Krankheit. Wir haben es (besonders in Deutschland) so gut. Wir nehmen aber alles für zu selbstverständlich und meckern auf sehr hohem Niveau.

    Dieses Buch beinhaltet so vieles. Unter andere, Vielfältige Tipps zu Depressionen, Angst, Schlafstörungen und Glück. Aber auch zu weiteren Themen, findet man hier einiges. Die Fussnoten/Endnoten werden leider erst am Ende des Buches gezeigt. Ich habe sie lieber auf der jeweiligen Seite, anstatt immer nach hinten zu blättern. So geraten diese eher in Vergessenheit. Bei einer Übung bin ich mir nicht so ganz sicher, ob sie in dem Masse förderlich ist. Wünsche und Ziele zu haben ist das Wichtigste und nicht die Erfüllung im Ganzen. Das ist es, was ich am Anfang so aufgefasst habe und was ich auch so unterschreiben würde. Bei einer Übung heisst es aber man soll sich ein Datum bis zur Zielsetzung setzen. Doch was, wenn man an diesem konkreten Datum nicht dort ist, trotz Bemühungen? Fühlt man sich dann nicht wieder als Versager, als Nichtsnutz? Ist es dort nicht wichtig zu sagen: „ Wenn es noch nicht geklappt hat, setz ein neues Datum, frag dich warum du noch nicht weiter gekommen bist und ändere, was dich dem Ziel näher bringt.“?
    Ansonsten sind hier viele nützliche Tipps und es wird Zeit das wir uns selber wieder wichtig genug sind und uns nicht für andere vergessen.

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