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Wie Wölfe im Winter

Roman
 
 
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Die Welt, wie Lynn sie kannte, existiert nicht mehr, seit ein Grippevirus einen Großteil der Menschheit ausgelöscht hat. Mit ihrer Familie kämpft sie im eisigen Yukon ums Überleben. Jahrelang haben sie keinen Kontakt zum Rest der Welt...
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Kommentare zu "Wie Wölfe im Winter"
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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.P., 20.01.2018

    Für Gwendolynn McBride, von allen nur Lynn genannt, existiert die Welt, wie wir sie kennen, nicht mehr. Die Länder der Welt lagen im Krieg miteinander, doch was letztlich zur Auslöschung vieler Menschenleben weltweite führte, war ein bis dato unbekannter Grippevirus. Lynns Familie flieht wie viele andere auch aus der Stadt und zieht in die wilden Ländereien des Yukon. Dort bauen sie sich eine neue Existenz auf. Allein, einsam und umgeben von Schnee Doch eines Tages trifft Lynn auf einen Fremden, der ihr bisheriges Leben nicht nur verändern, sondern auch gefährden könnte.

    Das Buch gefiel mir wirklich sehr gut. Ich habe bisher viele Dystopien gelesen, doch noch keine wirkte auf mich so authentisch und erschreckend realistisch.
    Lynn ist im Schnitt etwas älter als die Protagonisten anderer Dystopien, was ich sehr erfrischend fand.
    Lynn ist stark, mutig und unabhängig was vom Autor sehr geschickt beschrieben wurde, so dass man nicht das Gefühl hatte, er hätte ihr diese Charakterzüge aufzwingen wollen. Ihre Handlungen waren stets nachvollziehbar und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Sie ist ein toller Charakter, der vom Autor sehr gut porträtiert wurde.
    Auch die Nebencharaktere blieben nicht farblos und flach, sondern waren detailliert beschrieben und ebenfalls interessant. Auch wenn zwei der Nebencharaktere etwas zu wenig im Buch vorkamen, was in meinen Augen jedoch der Länge des Buches geschuldet ist.
    Der Schreibstil war wirklich toll. Seitenlang wurde die Einsamkeit im Schnee unterstrichen durch kaum bis keine wörtliche Rede. Dann jedoch wieder kam Spannung auf, die Handlung nahm an Fahrt auf und so auch der Schreibstil. Wirklich fabelhaft geschrieben. Im Original wäre es wahrscheinlich noch besser gewesen, doch die Übersetzung hat mir sehr gut gefallen. Nie wurde mir beim Lesen langweilig. Im Gegenteil, ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen und konnte es innerhalb kürzester Zeit beenden.
    Sehr gut gefallen haben mir auch die Schilderungen der Natur und der Tiere des Yukon. Auch wenn es von denen ein paar mehr hätte geben können, da ich dieses Stück Land einfach atemberaubend finde.
    Mir persönlich gefiel die im Buch untergebrachte Liebesgeschichte nicht so sehr. Näher möchte ich an dieser Stelle nicht darauf eingehen, denn ich möchte niemanden spoilern. In meinen Augen hätte sie jedoch ruhig weggelassen werden können

    Die ganze Geschichte wirklich unglaublich authentisch. Was zum einen an der Protagonistin als auch an dem gut durchdachten Plot liegt.
    Insgesamt gebe ich dem Buch 4 Sterne. Liebhaber von Dystopien mit starken Charakteren sollten sich dieses grandiose Debüt definitiv nicht entgehen lassen.

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  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 04.01.2018 bei bewertet

    Nachdem ich erst vor kurzem Fieber von Deon Meyer gelesen hatte war ich sehr gespannt, ob diese Dystophie würde mithalten können.
    Die Ausgangslage ich sehr ähnlich, denn eine Epidemie hat die Menschen auf dem Amerikanischen Kontinent - und auch weltweit - so dezimiert, dass Zivilisation und Gesellschaft zusammengebrochen sind. Die Überlebenden haben sich oft in die Einsamkeit und Abgelegenheit der Natur geflüchtet, um sich vor Ansteckung zu schützen.
    Gwendolyns Familie macht da keine Ausnahme. Ein Tagebuch des toten Vaters erzählt Stück für Stück von den Geschehnissen. In der Gegenwart kommt mit einigen Fremden eine Bedrohung von Aussen auf die kleine Gemeinschaft zu.

    Das Buch ist ein rund-um-wohlfühl-Programm. Angegangen bei dem unterkühlten Cover, welches die Lebensumstände gut beschreibt, zur Jahreszeit passt und das genaue Gegenteil von Meyers Südafrika-Setting ist. Der Autor, Tyrell Johnson, lässt sich Zeit, um seine Charaktere und die Umstände einzuführen. Erst dann sickeren mehr und mehr Spannung in das Buch und die Geschichte entwickelt einen regelrechten Sog. Die Heldin erinnert mit ihren Fähigkeiten und ihrem mutigen, autarken Wesen sehr an Katness Everdeen aus "Panem". Das ist aber nicht abgekupfert sondern angenehm zu lesen und weckt Empathie für das Mädchen.

    Einige unerwartete Wendungen und ein gekonnt aufgebauter Spannungsbogen gehören zu den Stärken der Geschichte. Grosse Schwächen konnte ich keine Finden. Deshalb vergebe ich bis zum klug erzählten Finale fünf Sterne und eine dicke Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 18.01.2018

    Tyrell Johnson

    Wie Wölfe im Winter

    Dystopischer Roman


    Das Cover besticht mit schlichter Eleganz .
    Der Hintergrund ist matt und stellt eine Schneelandschaft dar .
    Titel und Autor sind in Glanzschrift und das "I" bildet
    eine vermummte Frauengestalt .


    Die Welt , wie wir sie kennen gibt es nicht mehr .
    Kriege und Pandemien haben fast die gesammte Weltbevölkerung ausgelöscht .
    Es gibt nur noch Kälte , Schnee und Kampf ums Überleben .
    Lynn lebt mit Mutter , Bruder und noch ein paar Anderen im äussersten
    Nordwesten Kanada's , Yukon .
    Jahrelang hatten sie absolut keinen Kontakt zu anderen Menschen ,
    bis eines Tages ein Fremder bei ihnen auftaucht .
    Er ist verletzt und sie nehmen ihn auf .
    Keine gute Idee , denn nun beginnt der Überlebenskampf erst recht .


    Der Autor Tyrell Johnson hat mich abgeholt und mitgenommen
    in die eisige unwirtliche Welt in Yukon .
    Zusammen mit Lynn ging ich auf die Jagd und kämpfte mit
    ihr und den Mitgliedern ihres Minidorfes ums nackte Überleben !

    Hinreissend geschrieben und atemberauben spannend !
    Eine Story , die mich gefangenhielt und nicht wieder losliess von
    der ersten bis zur letzten Seite .
    Der Roman hat mich begeistert und ich finde es ist ein absolut
    gelungenes Debüt des Autoren Tyrell Johnson ,
    dessen Namen man sich unbedingt merken sollte !

    5 Eisblumige Sterne für diese Dystopie

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