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Wie viel wiegt mein Leben?

Warum wir bei Magersucht über den Tellerrand schauen müssen (SPIEGEL-Bestseller)
 
 
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Mit 14 Jahren stellt Antonia von heute auf morgen das Essen ein. Die Ärzte tun ihr Problem als vorübergehendes Pubertätsphänomen ab, bis sie eines Tages in der geschlossenen Psychiatrie landet. Diagnose: Magersucht. In den folgenden Jahren bestimmt die...
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Kommentar zu "Wie viel wiegt mein Leben?"
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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 10.08.2020

    Antonia litt über Jahre unter der 'falschen Freundin' Magersucht und berichtet hier von ihrem langen und beschwerlichen Weg zurück ins Leben. Magersucht, dass bedeutet nicht nur, nichts zu essen, um dünner zu sein. Oft stecken noch viel tiefer gehende seelische Verletzungen dahinter. Wie Toni immer mehr in die Essstörung rutschte und was schliesslich dahintersteckte und wie sie sich schliesslich entschloss, dass der richtige Zeitpunkt für die Heilung nicht kommen würde und auch niemand ausser ihr selbst sie retten würde, schildert die junge Frau in 'Wie viel wiegt mein Leben?'

    Die offene und auch teils unverblümte Art der Autorin über Magersucht und den Genesungsprozess zu sprechen, empfand ich als sehr erfrischend. Sie beschönigt nichts und lässt auch Kommentare verschiedener Familienmitglieder einfliessen und auch ihr ehemaliger Therapeut kommt zu Wort.

    Generell empfinde ich es als schwierig autobiographische Aufarbeitungen bestimmter Themen zu bewerten. In diesen Zeilen stecken viele persönliche Eindrücke, Emotionen und Erkenntnisse und eine Bewertung in Sternen empfinde ich irgendwie als falsch. Dennoch, wie die Autorin ihre lange Reise aus der Krankheit in ein neues Leben schildert und wie sie ihre Odyssee von Klinik zu Klinik beschreibt, durchsetzt mit Erklärungen zu Essstörungen an sich, Expertenkommentaren und den Gedanken ihrer Verwandten, empfinde ich als sehr gelungen.

    Dieses Buch sensibilisiert und regt zum Nachdenken an, über Essstörungen an sich, über den Umgang mit Emotionen und die Gewichtung der verschiedenen Säulen, auf die wir unser Leben aufbauen sollten, aber auch über den Umgang mit uns selbst im Allgemeinen.. Es geht um so viel mehr, als nur um Essstörungen an sich und Toni hat es in meinen Augen auf beeindruckende Weise geschafft, nicht nur ein nachvollziehbares Bild einer Krankheit zu zeichnen, sondern auch Mut zu machen, sowohl Menschen, die unter einer Essstörung leiden, als auch jenen, die generell unter seelischen Verletzungen leiden und vielleicht im Moment noch glauben 'nie genug sein zu können.'

    FAZIT

    Ehrlich, schonungslos und augenöffnend. Ein Plädoyer für das Leben und dafür, für sich selbst einzustehen.

    "Keine Liebe der Welt kann uns retten, solange sie nicht aus unserem eigenen Innern kommt." (S. 189)

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