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Wie man Kopfschmerzen mit dem Holzhammer vertreibt

Die kleine Hausapotheke
 
 
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Ein charmantes Buch über das kuriose medizinische Wissen der deutschen Kaiserzeit. Hochwertig ausgestattet und mit zahlreichen Abbildungen.
Wie wehrt man die Übergriffe kusslustiger Frauen ab? Warum folgt auf exzessives Tanzen stets eine Strafe der Natur?...
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Kommentar zu "Wie man Kopfschmerzen mit dem Holzhammer vertreibt"
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    15 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 06.06.2018

    "Sie leiden unter Kopfschmerzen? Kein Problem, ich hau mit dem Hammer drauf, dann sind sie weg."
    "Tja, wenn das so einfach ist, dann machen sie mal!"

    So, oder so ähnlich, könnte Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts ein Gespräch beim Arzt abgelaufen sein.

    Diese fragwürdige Behandlung von Kopfschmerzen stimmt nämlich aus dieser Zeit. Somit ist auch klar, dass dies nicht die einzigste skurrile Behandlung zu sein scheint. Die Autorin Helene Sommerfeld hat mehrere der - auch mal lustigen - Behandlungen aus dieser Zeit zusammen getragen, wobei der Schwerpunkt hier auf "Frauenleiden" liegt. Zumindest dachten Männer in dieser Zeit, dass bestimmte Krankheiten nur Frauen befallen können, da diese ja das "schwache Geschlecht" und somit eben anfälliger seien.

    Die Idee zu diesem kleinen Büchlein entstand, da die Autorin bei ihrer Recherche zu ihrer Reihe "Die Ärztin" auf solche Behandlungsmethoden stiess. Für sie Grund genug, die lustigsten, skurrilsten und auch fragwürdigen Methoden zusammenzutragen.

    Herausgekommen ist dabei eine kurzweilige Lektüre, bei der am abwechselnd lachen und den Kopf ob der Absurdität schütteln muss.

    Zu beachten ist, dass zur damaligen Zeit Frauen noch nicht viel zu sagen hatten und es der Mann war, der den Frauen vorschrieb, was sie zu tun und zu lassen hatten.

    Ausserdem war der Fortschritt auch noch nicht dermassen ausgereift, wie es heute der Fall ist. So wurden eben Kopfschmerzen damit behandelt, dass man mit dem Hammer auf bestimmte Stellen des Kopfes schlägt und so den Kopfschmerz vertreibt.
    Aber auch Berührungen des Körpers sind nur in Notfällen erlaubt. Wie z. B. beim Jucken oder Waschen. Wer sich aber ohne Grund für längere Zeit berührt, begeht eine Todsünde.

    Auch die Aufmachung des Buches ist zu erwähnen. Es ist auf alt getrimmt und weckt neben dem fleckig wirkenden Einband auch im Inneren den Eindruck, dass man ein altes Buch in Händen hält. Sehr schöne Idee.

    Fazit:
    Ein kleines Buch für den Notfall, wenn alles andere mal nicht hilft.

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