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Wie ich verschwand

Mein Weg aus der Magersucht | Anorexie verstehen und überwinden: eine wahre Geschichte - ehrlicher bewegender Erfahrungsbericht für Betroffene und Eltern, mit Ratgeberteil
 
 
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39 Kilo bei einer Körpergrösse von 1,75 Metern: Laura wird mit 16 Jahren wegen Magersucht in eine Klinik eingewiesen. Aus der harmlosen Diät des Teenagers ist eine lebensbedrohliche Krankheit geworden - inklusive Depressionen, Panikattacken, Selbstverletzung...
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Kommentare zu "Wie ich verschwand"
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  • 5 Sterne

    33 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 15.07.2020

    Laura Jungk (geb. 2000) ist gerade einmal 13, als sie in die Magersucht abrutscht. Der Umzug in eine andere Stadt, Mobbing in der Schule und die Trennung der Eltern setzen dem jungen Mädchen derart zu, dass es bei 1,75 m Körpergrösse im Laufe der Zeit nur noch 39 kg wiegt. Ihre Verwandten und Freunde sind machtlos, versuchen zu helfen, doch Laura redet sich immer wieder raus, hortet Essen, treibt exzessiv Sport und lebt über 5 Jahre nur noch für ihre Krankheit; Klinikaufenthalt, Selbstverletzungen, Zwänge und Depression inklusive.

    Mich hat Laura Jungks Schicksal ab der ersten Zeile berührt. Denn sie verheimlicht nichts und zeigt, wie schwer es ist, der Magersucht und damit dem eigenen verzerrten Selbstbild zu entkommen. Ihre Kämpfe mit sich und der Welt schockieren und machen deutlich, dass jeder Jugendliche oder Erwachsene in die Magersucht hineinschlittern kann. Gerade die Schilderungen und Eindrücke aus Lauras Klinikalltag haben mich schlucken lassen. Tagtäglich traf sie dort auf Patienten, vorwiegend Frauen, die mit dem Essen Probleme haben bzw. per Sonde ernährt werden müssen. Aber auch das zu erleben, hat Lauras Sicht auf ihre eigene Erkrankung nicht geändert. Die Einsicht kam erst später in Gesprächen mit Psychotherapeuten und nach kurzzeitiger Bulimie. Schule oder mit Freunden einfach mal eine Pizza essen gehen war für Laura lange Zeit nicht möglich, weil Kalorien gezählt werden mussten und sie sich zu fett fühlte. Schön, dass Laura der Krankheit nun Paroli bietet und wieder am echten Leben teilnimmt.

    Das vorliegende Buch ist nichts für schwache Gemüter, aber gerade deshalb zu 100 % authentisch und sollte m. E. auch in der Schule gelesen werden. Zudem ist es nicht eindimensional geschrieben, sondern auch die wichtigsten Personen in Lauras Umfeld - Mutter, Bruder, bester Freund usw. - kommen zu Wort. Besonders die Hilflosigkeit der engsten Vertrauten, die immer wieder von Laura fordern, zu essen, ist omnipräsent.

    Wer nicht selbst einmal unter Anorexia nervosa gelitten hat, der kann die vielschichtigen Ausmasse der Krankheit gar nicht richtig einschätzen. Daher sind solche aufklärerischen Bücher wie das vorliegende auch immens wichtig.

    FAZIT
    Ein Buch, das man so schnell nicht vergisst, weil es auf einer wahren Geschichte basiert. Ich wünsche der mutigen Autorin alles Gute für die Zukunft und viel Kraft an den weniger hellen Tagen.

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  • 5 Sterne

    33 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara M., 13.10.2020

    Schonungslos, ehrlich, schockierend, berührend

    „Wie ich verschwand: Mein Weg aus der Magersucht“ von Laura Jungk ist im August 2020 im Ullstein Verlag erschienen und umfasst in der Taschenbuchausgabe 432 Seiten.
    Die Autorin schildert hier ihre persönliche Geschichte um das Thema der Magersucht. Bereits mit 13 Jahren begann diese Essstörung. Laura Jungk wog an ihrem Tiefpunkt lediglich 39 Kilogramm, litt an Depressionen und Zwängen, verletzte sich selbst und ihr Umfeld musste mehr oder weniger ohnmächtig zusehen. Nach der langen Abwärtsspirale fand Laura dann wieder den Mut, sich auf einen sehr steinigen Weg nach oben zu begeben und das Schöne in der Welt zu entdecken.

    Laura Jungk gelingt es in ihrem Roman den Leser durch ihren ehrlichen, flüssig zu lesenden und ruhigen Schreibstil in den Bann zu ziehen. Sie hat mich ab der ersten Seite sehr berührt. Laura Jungk erzählt ihre Geschichte mit all ihren Höhen und Tiefen und verheimlicht nichts. Sie lässt den Leser in ihre Gedanken und ihr Leben, das so sehr von der Magersucht beherrscht wird, eintauchen und schafft in meinen Augen so ein gewisses Verständnis für die Krankheit. Sie sensibilisiert mit ihrer persönlichen Geschichte und ruft auf, hinzusehen, zuzuhören und nicht aufzugeben. Am Ende des Buches gibt sie wertvolle Ratschläge für Betroffene, gibt Beratungsadressen und weitere Hintergründe für die Krankheit an.
    Ich bewundere ihren persönlichen Kampf, ihren Mut und ihre Kraft und hoffe sehr, dass sie weiterhin ihren Weg gehen wird.

    Fazit: Mich hat diese sehr persönliche Erzählung unwahrscheinlich beeindruckt und dies von der ersten Seite an. Die Gedanken und Ausführungen von Laura Jungk haben mich gepackt und machen den Roman so ehrlich und fesselnd.
    Ich spreche eine absolute Leseempfehlung aus.

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