Blyth, M: Wie Europa sich kaputtspart
Sparpolitiken sollten Europa aus der Finanzkrise retten, haben aber die Schulden erhöht, ohne Wachstum zu erreichen. Mark Blyth entlarvt Austerität als einen gefährlichen Irrweg im Dienste konservativer Politik und wirtschaftlicher Interessen. Nach der...
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Klappentext zu „Blyth, M: Wie Europa sich kaputtspart “
Sparpolitiken sollten Europa aus der Finanzkrise retten, haben aber die Schulden erhöht, ohne Wachstum zu erreichen. Mark Blyth entlarvt Austerität als einen gefährlichen Irrweg im Dienste konservativer Politik und wirtschaftlicher Interessen. Nach der Finanzmarktkrise, der grossen Rezession und der Eurokrise ist es Konservativen weltweit gelungen, Staatsausgaben als das Hauptübel und das grösste Hindernis für neues Wachstum hinzustellen. Nachdem im Zuge der Konjunkturprogramme und Bankenrettung die Staatsverschuldung überall stark gestiegen ist, wird vor allem den Krisenländern der Eurozone eine harte Sparpolitik zugemutet. Aber diese Politik hat die Krise nur verschärft. Wie Mark Blyth zeigt, beruht die Austeritätspolitik auf fehlerhaften Statistiken und fragwürdigen Theorien. Sie gefährdet den Wohlstand und untergräbt die Demokratie.
Autoren-Porträt von Mark Blyth
Mark Blyth, geb. 1967 in Schottland, ist Professor für Internationale Politische Ökonomie an der Brown University.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mark Blyth
- 2014, 352 Seiten, 11 Abbildungen, Masse: 14,2 x 20,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung:Vormann, Boris
- Übersetzer: Boris Vormann
- Verlag: Dietz, Bonn
- ISBN-10: 380120457X
- ISBN-13: 9783801204570
- Erscheinungsdatum: 06.10.2014
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