Wer war Jesus?
Theologisch-politische Interventionen
Die Frage nach dem historischen Jesus hat nicht nur theologische Konsequenzen, sondern auch politische. In knappen Interventionen geht Gerd Lüdemann dieser Dimension seines Wissensgebiets nach.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Wer war Jesus? “
Die Frage nach dem historischen Jesus hat nicht nur theologische Konsequenzen, sondern auch politische. In knappen Interventionen geht Gerd Lüdemann dieser Dimension seines Wissensgebiets nach.
Klappentext zu „Wer war Jesus? “
Der kritische Theologe Gerd Lüdemann hat wegweisende Forschungsergebnisse über das Neue Testament vorgelegt. Sein Buch nun ist nicht der Forschung gewidmet. Die kurzen, gut zugänglichen Interventionen in "Wer war Jesus?" behandeln Themen von der Ausbildung des biblischen Monotheismus bis hin zum Verhältnis von Glaube und Wissen. Dabei fügen sich die Texte wie einzelne Mosaiksteine zu einem Gesamtbild der ältesten Kirche zusammen. Alle Texte kreisen um die Frage nach dem historischen Jesus. Angesichts der kirchlichen Verfälschung des Jesusbildes hat diese Frage politische Implikationen, denn die Kirchen gründen ihre Machtansprüche bis heute auf einen mythischen Jesus, der mit dem historischen Jesus nichts zu tun hat.
Autoren-Porträt von Gerd Lüdemann
Lüdemann, GerdGerd Lüdemann, Jahrgang 1946, ist Professor emeritus für Geschichte und Literatur des frühen Christentums an der Georg August Universität in Göttingen und Visiting Scholar an der Vanderbilt University in Nashville, Tennessee, USA. Er ist der Gründer des Archivs »Religionsgeschichtliche Schule« an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen. 1998 wurde ihm als ausgewiesenem Neutestamentler die Bezeichnung seines Lehrstuhls als Lehrstuhl für Neues Testament vom Präsidenten der Universität Göttingen als Folge der Beanstandung seiner Lehre durch die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen verboten, weil er sich in seinen Veröffentlichungen und in seiner wissenschaftlichen Arbeit zu kritisch mit Fragen des evangelischen Bekenntnisses auseinandergesetzt hatte. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Im Würgegriff der Kirche« (1998), »Jesus nach 2000 Jahren« (1999, 2004, 2012, 2014), »Das Unheilige in der Heiligen Schrift« (2001), »Paulus, der Gründer des Christentums« (2001, 2014), »Die Auferweckung Jesu von den Toten« (2002), »Die Intoleranz des Evangeliums« (2004), »Altes Testament und christliche Kirche« (2006, 2014), »Das Jesusbild des Papstes« (2007), »Der erfundene Jesus« (2008), »Jungfrauengeburt?« (2008), »Die ersten drei Jahre Christentum« (2009), »Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments« (2010), »Wer war Jesus?« (2011), «Der grosse Betrug« (2011), »Der älteste christliche Text« (2011), »Der echte Jesus« (2013) und »Ketzer« (2016).
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerd Lüdemann
- 2011, 112 Seiten, Masse: 13,1 x 20 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: ZU KLAMPEN VERLAG
- ISBN-10: 3866741448
- ISBN-13: 9783866741447
- Erscheinungsdatum: 10.03.2011
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