Weis(s)heiten im postkolonialen Deutschland
Das Konzept des "critical whiteness" am Beispiel der Selbst- und Fremdwahrnehmung von Menschen afrikanischer Herkunft und "Weissen Deutschen" in Deutschland
Diese Untersuchung beschäftigt sich mit dem Konzept des Kritischen Weissseins als Teil der postkolonialen Theorie und Diskursanalyse. Sie enthält, neben einem einleitenden historischen und theoretischen Teil, eine umfassende empirische Befragung von über 200...
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Produktinformationen zu „Weis(s)heiten im postkolonialen Deutschland “
Klappentext zu „Weis(s)heiten im postkolonialen Deutschland “
Diese Untersuchung beschäftigt sich mit dem Konzept des Kritischen Weissseins als Teil der postkolonialen Theorie und Diskursanalyse. Sie enthält, neben einem einleitenden historischen und theoretischen Teil, eine umfassende empirische Befragung von über 200 Menschen afrikanischer Herkunft und Weissen Deutschen, die in Köln und Berlin durchgeführt wurde, sowie eine qualitative Datenerhebung, die vor allem aus Interviews und Beobachtungen besteht. Dabei wird ein differenziertes Bild der interkulturellen Ansichten und Verhaltensweisen der deutschen Gesellschaft bezüglich ihrer Kolonialvergangenheit und der Gegenwart präsentiert. Die Untersuchung leistet ferner einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Selbst- und Fremdwahrnehmung von Menschen afrikanischer Herkunft und Weissen Deutschen in Deutschland und somit für die interkulturelle Forschung im Allgemeinen. Die wissenschaftliche Analyse des modernen deutschen Weissseinsdiskurses veranschaulicht, dass zahlreiche neokoloniale Diskurse über Afrika und Menschen afrikanischer Herkunft in Deutschland bis heute unreflektiert fortbestehen.
Inhaltsverzeichnis zu „Weis(s)heiten im postkolonialen Deutschland “
Aus dem Inhalt: Einführung in die postkoloniale Theorie und Diskursanalyse - Das Konzept des Kritischen Weissseins - Kontexte des deutschen Weissseins - Prozesse und Entwicklungen von der Aufklärung bis zur Nachkriegszeit - Kritisches Weisssein im Deutschland des 21. Jahrhunderts - Quantitative Befragung von Menschen afrikanischer Herkunft und Weissen Deutschen in Deutschland bezüglich ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung im Rahmen des modernen deutschen Weissseinsdiskurses.
Autoren-Porträt von Lisa-Marie Quedraogo
Die Autorin: Lisa-Marie Rohrdantz, geboren 1982 in Berlin; Studium der Afrikanistik, des Öffentlichen Rechts und der Philosophie an der Universität zu Köln; persönliches Engagement bei Amnesty International, Köln Postkolonial und KopfWelten e.V.; Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln; Promotion im Bereich Gesundheitswissenschaften an der Universität Heidelberg; geographischer Forschungsschwerpunkt: Westafrika.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lisa-Marie Quedraogo
- 2009, Neuausgabe, 188 Seiten, 35 Abbildungen, Masse: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 363159304X
- ISBN-13: 9783631593042
- Erscheinungsdatum: 25.08.2009
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