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Wege, die man nicht vergisst

Entdeckungen und Erinnerungen
 
 
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Hier die 4,5 Kilometer lange PraterHauptallee, dort die nur zwei Hausnummern zählende Fahnengasse, die Österreich um ein Haar in einen Krieg gestürzt hätte: Dietmar Grieser lädt ein zu einer fesselnden Revue der berühmten, aber auch zahlreicher erst von ihm...
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Kommentar zu "Wege, die man nicht vergisst"
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    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter K., 14.10.2015

    Es geht mehr um Entdeckungen und Erinnerungen des Autors als um Wege
    Ja natürlich geht es in fast jedem Kapitel (auch) um eine Strasse oder einen Weg. Zumindest wird (meist) wenigstens eine erwähnt. Aber beim Lesen des Buches hatte ich mehr den Eindruck gewonnen, der Autor möchte lieber über Menschen und Erlebnisse schreiben, die in irgendeiner Form mit eben einer Strasse oder einem Weg in Zusammenhang standen.

    Bei der Wiener Fahnengasse erzählt er schon wie sie zu ihrem Namen gekommen ist. In der nächsten Geschichte spielt zwar eine Gasse Wiens eine Rolle, aber im Grunde schreibt Grieser über Hugo Bettauer. Und weil Joseph Kyselak seinen Namen in eine Säule an der Schwarzenbergallee geritzt hatte, erzählt der Autor eben über Kyselak – der hatte sich aber auch auf vielen anderen Objekten entlang vieler anderer Strassen verewigt. Im Kapitel „Händler, Schnorrer und Hausierer“ geht es recht bunt zu, nur eine (oder mehrere) „Wege, die man nicht vergisst“ (der Autor verwendet die alte Rechtschreibung) mag ich nicht so recht entdecken.

    Warum man die Kaiserpromenade in Bad Gastein „nicht vergisst“ erklärt Grieser nicht wirklich. Dafür bietet er unterhaltsame Erinnerungen aus der Kaiserzeit und an Kaiserin Sisi. Der F-Weg in Südfrankreich dürfte wieder aber ein Weg sein, den zumindest Franz Werfel nie vergessen hatte. Und von dem erzählt er. Bei der Reise auf den Spuren des Salzburger Dichters Georg Trakl reist Grieser an den Schauplatz der Entstehung von Trakls Gedichten in der Nähe von Lemberg an einen Ort, aber nicht an einen Weg oder Strasse. Von einem Briefträger-Denkmal in einem Kreisverkehr auf Fuerteventura, aus dem Leben von Ödön von Horváth (der an den Pariser Champs-Elysées von einem Ast eines Baumes während eines Sturms erschlagen wurde) und von anderem schreibt Grieser. Nur, das mit dem „Wege, die man nicht vergisst“ kommt irgendwie in dem an sich interessanten Buch nicht so recht hervor.

    Grieser schreibt, wie soll ich mich ausdrücken, in einem angenehmen Wiener Stil, schweift mal da ab, mal dort, weiss von dem eine Geschichte und von jenem ein Gerücht zu erzählen, findet Wege und Strassen, die zu den verschiedenen Personen und Handlungen passen, bietet Anekdoten und viel Informationen. Deswegen ist das Buch auch nicht schlecht, nur sein Titel irreführend.

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