Was uns Menchen verbindet
Humanethologische Angebote zur Verständigung zwischen Leib- und Seelenwissenschaften
Was macht den Menschen zum Menschen? Wie hängen Körper und Geist zusammen, wie die Natur- und Geisteswissenschaften?
Die Evolution hat an Leib und Seele Spuren hinterlassen. Das Lesen dieser Spuren erschliesst ein umfassendes Verständnis, was den Menschen...
Die Evolution hat an Leib und Seele Spuren hinterlassen. Das Lesen dieser Spuren erschliesst ein umfassendes Verständnis, was den Menschen...
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Produktinformationen zu „Was uns Menchen verbindet “
Klappentext zu „Was uns Menchen verbindet “
Was macht den Menschen zum Menschen? Wie hängen Körper und Geist zusammen, wie die Natur- und Geisteswissenschaften?Die Evolution hat an Leib und Seele Spuren hinterlassen. Das Lesen dieser Spuren erschliesst ein umfassendes Verständnis, was den Menschen ausmacht: Sozialverhalten, Bindungsverhalten, Moralfähigkeit, Lernen, Intellekt, Bewusstsein, Unterschiede zwischen dem Verhalten der Geschlechter, Aggression und Aggressionshemmung und politisches Urteilen und Wirken. In allen Bereichen des Menschlichen zeigt sich, wie eng Natur, Kultur und Geist verscrhänkt sind.
Dieses Wissen kann Spielräume erweitern - und damit auch die Freiheit, verantwortungsvoll zu handeln.
Inhaltsverzeichnis zu „Was uns Menchen verbindet “
Inhalt:Wulf Schiefenhövel: Vorwort
Einleitung
Danksagung
Teil I: Beiträge zur Wissenschaftstheorie der Interdisziplinarität in den Humanwissenschaften
1. Naturwissenschaftliche interdisziplinaritätstheoretische Grundlagen
1.1 Die Grundfragen
1.1.1 Die Frage nach den Verursachungen
1.1.2 Die Frage nach der Ontogenese
1.1.3 Die Frage nach dem Anpassungswert
1.1.4 Die Frage nach der Phylogenese
1.2 Die System- oder Bezugsebenen
1.3 Anhang
2. Beiträge der Geisteswissenschaften zum interdisziplinären Dialog der Humanwissenschaften
2.1 Das Leib-Seele-Problem: Wie es zur Trennung der Fakultäten kam
2.2 Ansätze zur Überwindung der Spaltung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften
2.2.1 Poppers Postulat der Falsifizierbarkeit
2.2.2 Der Aufbau der realen Welt nach Nicolai Hartmann
2.2.3 Evidenzgrade und Gewissheitsansprüche
2.2.4 David Hume und Norbert Bischof
2.3 Ein Plädoyer für das Orientierungswissen
2.4 Anhang
Teil II: Verhaltensphylogenese in Bezug auf die Grosssystematik der Wirbeltiere
3. Zur Stammesgeschichte menschlichen Erkennens
3.1 Evolutionäre Stufen menschlichen Erkennens
3.1.1 Erster Teil des Kapitels: phylogenetischer und ontogenetischer Kenntnisgewinn
3.1.2 Zweiter Teil des Kapitels: Evolution kognitiver Leistungen
3.1.3 Dritter Teil des Kapitels: Leben in Gemeinschaften und Kultur, kulturtheoretischer Ausblick
3.1.4 Vierter Teil des Kapitels: Überschneidungen zwischen Konzepten der Psychotherapie und der Ethologie
3.2 Anhang, weitere Aspekte der Hominisation
4. Von der tierlichen Brutpflege zum Sozialverhalten des Menschen
4.1 Von der Brutpflege zur Kooperativität und ihren Grenzen
4.2 Trauer, Gruss und Abschied
4.3 Von der Brutpflege zum Sexualverhalten
4.3.1 Inzestvermeidende Mechanismen
4.3.2 Geschlechterdifferenz
5. Der Apfel vom Baum der Erkenntnis und die Vertreibung aus dem Paradies, über die Evolution von Moral
5.1 Fragen zur Natur des Menschen
5.2 Evolutionäre Wurzeln der Humanität
5.2.1 Soziale
... mehr
Attraktivität
5.2.2 Selbstexploration und Empathie
5.2.3 Zeithorizont und Emphronesis als Voraussetzungen für die F%auml;higkeit Scham empfinden zu können
5.2.4 Reflexion und verantwortliche Moral beim erwachsenen Menschen
5.2.5 Zusammenfassung: Freiräume und Grenzen kultureller Möglichkeiten
5.2.6 Abschliessende Bemerkungen
6. Zur Ethologie des Umganges mit Ressourcen und Besitz
6.1 Die Ressource fällt an den Stärkeren
6.2 Die Ressource fällt an den Ranghöheren oder/und an den zuerst Gekommenen
6.3 Geben und Nehmen
6.4 Besitzanspruch wird auch bei Abwesenheit des Besitzers respektiert
6.5 Anhang zu Rangordnung und Hierarchie
7. Der natürliche Unterschied, zur Biopsychologie der Geschlechterdifferenz
7.1 Allgemeines, biologische Grundlagen
7.1.1 Vorteile geschlechtlicher Fortpflanzung
7.1.2 Grundprinzipien und Entstehungsgründe des Sexualdimorphismus
7.2 Sexuelle Fortpflanzung bei nicht menschlichen und menschlichen Primaten
7.2.1 Exkurs: Kommunikation bei Primaten
7.2.2 Soziologie der Paarungssysteme bei Primaten
7.2.3 Das "Prinzip der Antithese" bei Geschlechtsunterschieden
7.2.4 Menschliches Sexualverhalten
7.3 Varianten des Sexualverhaltens
7.4 Ausblick
8. Folgt die psychomotorische Entwicklung des Kindes der biogenetischen Regel?
8.1 Zur Wissenschaftsgeschichte der Regel
8.2 Entwicklungsphysiologische Grundlagen der Rekapitulation: Metaphän und Interphän
8.3 Die Bedeutung der Regel für die biologische Forschung
8.4 Die biogenetische Regel und die ontogenetische Entwicklung des Verhaltens
8.4.1 Interphänen fehlt für gewöhnlich ein externer Anpassungswert
8.4.2 Anatomische Rekapitulation mit gleichzeitiger funktioneller "Rekapitulation"
8.4.3 Die Rolle ursprünglichen Verhaltens in der Ontogenese
8.4.4 Morpho- und Psychogenese als unterschiedliche Programmschritte
8.4.5 Keine Verhaltens-Interphäne
8.5 Resümee
Teil III: Beiträge zur Ethologie einzelner Verhaltens- und Leistungsbereiche: Die Univ
5.2.2 Selbstexploration und Empathie
5.2.3 Zeithorizont und Emphronesis als Voraussetzungen für die F%auml;higkeit Scham empfinden zu können
5.2.4 Reflexion und verantwortliche Moral beim erwachsenen Menschen
5.2.5 Zusammenfassung: Freiräume und Grenzen kultureller Möglichkeiten
5.2.6 Abschliessende Bemerkungen
6. Zur Ethologie des Umganges mit Ressourcen und Besitz
6.1 Die Ressource fällt an den Stärkeren
6.2 Die Ressource fällt an den Ranghöheren oder/und an den zuerst Gekommenen
6.3 Geben und Nehmen
6.4 Besitzanspruch wird auch bei Abwesenheit des Besitzers respektiert
6.5 Anhang zu Rangordnung und Hierarchie
7. Der natürliche Unterschied, zur Biopsychologie der Geschlechterdifferenz
7.1 Allgemeines, biologische Grundlagen
7.1.1 Vorteile geschlechtlicher Fortpflanzung
7.1.2 Grundprinzipien und Entstehungsgründe des Sexualdimorphismus
7.2 Sexuelle Fortpflanzung bei nicht menschlichen und menschlichen Primaten
7.2.1 Exkurs: Kommunikation bei Primaten
7.2.2 Soziologie der Paarungssysteme bei Primaten
7.2.3 Das "Prinzip der Antithese" bei Geschlechtsunterschieden
7.2.4 Menschliches Sexualverhalten
7.3 Varianten des Sexualverhaltens
7.4 Ausblick
8. Folgt die psychomotorische Entwicklung des Kindes der biogenetischen Regel?
8.1 Zur Wissenschaftsgeschichte der Regel
8.2 Entwicklungsphysiologische Grundlagen der Rekapitulation: Metaphän und Interphän
8.3 Die Bedeutung der Regel für die biologische Forschung
8.4 Die biogenetische Regel und die ontogenetische Entwicklung des Verhaltens
8.4.1 Interphänen fehlt für gewöhnlich ein externer Anpassungswert
8.4.2 Anatomische Rekapitulation mit gleichzeitiger funktioneller "Rekapitulation"
8.4.3 Die Rolle ursprünglichen Verhaltens in der Ontogenese
8.4.4 Morpho- und Psychogenese als unterschiedliche Programmschritte
8.4.5 Keine Verhaltens-Interphäne
8.5 Resümee
Teil III: Beiträge zur Ethologie einzelner Verhaltens- und Leistungsbereiche: Die Univ
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Bibliographische Angaben
- Autor: Gerhard Medicus
- 2017, 4. Aufl., 224 Seiten, Masse: 17,9 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: VWB
- ISBN-10: 3861355868
- ISBN-13: 9783861355861
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