Was muss sich ein wirtschaftender Arzt von seiner Kammer sagen lassen?
Zur Eingrenzung der erwerbsorientierten Betätigung von Ärzten durch Berufs-, Kammer- und Standesrecht
Die Analyse beschäftigt sich kritisch mit dem nicht immer spannungsfreien Verhältnis zwischen dem egoistischen Erwerbstrieb wirtschaftlich handelnder Ärzte und dem Bemühen der Normgeber, auch auf dem Wege der staatlich reglementierten "funktionalen...
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Klappentext zu „Was muss sich ein wirtschaftender Arzt von seiner Kammer sagen lassen? “
Die Analyse beschäftigt sich kritisch mit dem nicht immer spannungsfreien Verhältnis zwischen dem egoistischen Erwerbstrieb wirtschaftlich handelnder Ärzte und dem Bemühen der Normgeber, auch auf dem Wege der staatlich reglementierten "funktionalen Selbstverwaltung" (Standesorganisationen und Ärztekammern), die altruistisch und selbstlos gefärbte Aussenwahrnehmung dieses Berufsbildes möglichst (lange) unbefleckt zu erhalten. Der inhärente Widerspruch eigentlich unvereinbarer Wertvorstellungen und Antriebskräfte zwingt den erwerbswirtschaftlich tätigen Arzt zu erstaunlichen, teils kuriosen Balanceakten entlang eines schmalen Grats von Wunsch und Wirklichkeit.Dass dieser Drahtseilakt einer vernünftigen Patientenversorgung wirklich dient, mag füglich bezweifelt werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Becker
- 2018, 1, 104 Seiten, Masse: 17 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: BUCH & media
- ISBN-10: 3957801311
- ISBN-13: 9783957801319
- Erscheinungsdatum: 29.06.2018
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