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Was geht, Österreich?

Eine Landjugend mit Wodkabull und dem Herrgott
 
 
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Wie kann so ein schönes Land solche Wahlergebnisse hervorbringen?

Deutschlands Nachbar im Südosten ist ein wunderschönes Land mit hohen Gipfeln, tiefen Abgründen und kilometerweiter Leere. Inmitten dieser Leere ist Eva Reisinger aufgewachsen, in...
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Kommentare zu "Was geht, Österreich?"
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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 14.01.2021

    aktualisiert am 02.02.2021

    Was zeichnet Österreich abgesehen von Kaiserschmarrn, Schnitzel und Kaffeehausromantik aus? Die Autorin Eva Reisinger hat sich dazu eine Menge Gedanken gemacht und in eigenen sowie Erinnerungen von Freunden und Bekannten gekramt. Dabei ist ein recht kurzweiliges Buch herausgekommen, das wörterbuchartig die wichtigsten österreichischen Begrifflichkeiten, Austriazismen wie z.B. Suderantin, abklopft und mit Geschichten aus der oberösterreichischen "Provinz" verquickt. Die Journalistin Reisinger stammt selbst vom Lande und blickt gern auf diese Zeit und die Menschen zurück, die sie intensiver geprägt zu haben scheinen, als sie selbst zugeben will. Auch wenn Reisinger gegenüber der derzeitigen Politik in Österreich ihre Zweifel hegt und die FPÖ verteufelt, so zeichnet sie doch ein aktuelles, wenngleich subjektives Bild von Österreich.

    Als Österreich-Sympathisantin war dieses Buch für mich eine Wohltat. Reisingers selbstironische wie uneitle Schreibe entsprach genau meinem Geschmack. Die einzelnen Kapitel/Stichwörter lasen sich schnell und unterhaltsam leicht. Mir gefiel mit welch Witz und Stolz sie von den österreichischen Traditionen plauderte.

    FAZIT
    Insgesamt eine kleine, aber feine Österreichreise für die Hosentasche - die gerade in Coronazeiten Laune macht. Mein persönliches Highlight war Reisingers Entdeckung, dass Österreich von oben gesehen (Umrisse, Geographie) wie ein Wiener Schnitzel aussehe. Ur Leiwand, Eva Reisinger!

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  • 3 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liane M., 14.02.2021

    Eva Reisinger (*1992), Journalistin aus Oberösterreich, lebt in Berlin und möchte Piefkes Österreich erklären. Wer ein Piefke ist, wird schnell klar. (Ich jedenfalls nicht!) Leider erklärt Reisinger nicht, dass der Name vom preussischen Militärmusiker Johann Gottlieb Piefke (1915-1884) abgeleitet ist. So bleibt sie leider auch weitere Erklärungen schuldig, warum Sebastian Kurz 2017 mit 31 Jahren österreichischer Bundeskanzler wurde. Ihr Hinweis auf den Einfluss der Jungen Volkspartei (JVP eigentlich Junge ÖVP) auf dem Land und dass Kurz Obmann der ÖVPwar, erscheint mir zu kurz gegriffen.
    Ist die Landjugend so gar nicht aufmüpfig, sodass die politischen Ansichten der Eltern so unhinterfragt übernommen werden?
    Geschickt finde ich Reisingers Gliederung, die dem Alphabet folgt. Unter K gibt es u.a. Keller, dem wichtigsten Raum im Haus. Sie macht Andeutungen, erwähnt aber in diesem Kontext weder Natascha Kampusch noch Fritzl, der jahrelang seine Tochter dort inzestuös festgehalten hat.
    Die Autoren erzählt von ihrer eher langweiligen Jugend auf dem Land und welche Werte dort zählen. Gefallen haben mir das Kapitel übers Duzen, das Granteln oder die U6. Eine wirkliche Bereicherung ist das Kapitel zum Eh, mit dem „ein hohes Mass an gleichgültiger Selbstverständlichkeit ausgedrückt“ wird und sein „richtiger Gebrauch die höchste Kunst der Österreichischen Rhethorik“(S.55ff.) darstellt. Nützlich sind auch die Kapitel zu Speisen oder Institutionen wie Einfahrt, Skifahren oder Wandern.
    Das Buch liest sich am Ende besser, denn die Erläuterungen werden ausführlicher und damit plausibler.
    Im Kapitel Follow listet Reisinger die Namen österreichischer Autoren und Autorinnen auf, nennt Foren, die zur weitere Recherche einladen. Die Informationen dieses Abschnitts hätte ich mir an anderer Stelle etwas exponierter gewünscht, denn diese machen neugierig auf mehr Österreich.
    Abschliessend tut es mir leid, aber an Thomas Bernhards Österreich Kritik kommt man einfach nicht vorbei!

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