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Warum uns Israel fasziniert

15 Geschichten
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Israel bewegt und fasziniert viele Menschen. Gleichzeitig gibt es keine Nation, über die so heiss diskutiert wird. Hier erzählen 15 Menschen ihre persönliche Geschichte mit Israel. Und was ihnen die Motivation gibt, sich für Israel zu engagieren - über so manche Hindernisse hinweg.
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Kommentare zu "Warum uns Israel fasziniert"
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  • 4 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 05.04.2023

    „...Dass man sein Land liebt, heisst nicht, dass man alles in seinem Land liebt. Das gilt auch für uns Israelis. Und wie. Kritik hat jeder, und zwar reichlich...“

    Das Zitat stammt aus der dritten Geschichte. Der Autor ist in Israel geboren und aufgewachsen. Man spürt die Liebe zur Heimat, aber auch die realistische Sicht auf die Probleme des Landes.
    Das Buch enthält 15 Geschichten. So unterschiedlich wie die Inhalte, so verschieden ist der Schriftstil.
    Einige der Texte stammen von Israelis, andere von Menschen, die eine Zeit lang im Land gelebt und gearbeitet haben. Das waren zumeist Theologen. Ich finde es ein bisschen schade, dass die anderen Völker, die in Israel leben, durch keinen Text vertreten sind.
    Eine der Autorinnen beruft sich auf die Bibel und formuliert:

    „...Es ist wichtig, dass es den Palästinensern gut geht. Damit es auch Israel gut geht. Deshalb sollten wir mit wachen Augen verfolgen, was hier im Land geschieht...“

    Da schwingt eine ganze Menge Realismus mit, während andere Autoren nur darauf verweisen, dass mit der Entstehung des Staates Israel sich die Prophezeiungen aus Jesaja erfüllt haben. Mehrmals wird herausgearbeitet, dass die Wurzeln des Christentums im Volke Israel liegen. Etwas verwundert war, dass selbst Theologen erst durch die Beschäftigung mit Israel tiefer ins Alte Testament eingedrungen sind.
    Gut gefallen hat mir der Hinweis auf messianische Juden, das heisst, Juden, die Christus als Sohn Gottes erkennen.
    Einer der Autoren beschreibt ist den Israel Trail gelaufen. Dabei kam er mit verschiedensten Menschen ins Gespräch, hat die Gastfreundschaft kennengelernt und einen Einblick in die Gesellschaft erhalten. Diese Geschichte gehört zu denjenigen, die mich am meisten berührt haben.
    Bewegt hat mich auch das folgende Zitat:

    „...Frieden wird es erst geben, wenn alle weinen. Die einen über das, was sie aufgeben mussten. Die anderen über das, was sie nicht bekommen haben...“

    Sehr gut wird dargestellt, welch rasante wirtschaftliche Entwicklung das Land genommen hat. Auch die Bedeutung des hebräischen Alphabets für die Entstehung der Schrift war mir neu.
    Sehr schöne Zeichnungen und hochwertige Fotos ergänzen das Buch. Sie zeigen die Vielfalt der Landschaften.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war interessant, die unterschiedlichen Meinungen kennenzulernen. Gut fand ich, dass auch kritische Töne eingebunden wurden.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestern, 28.07.2023

    Herzenssache Israel

    „Warum uns Israel fasziniert“ ist ein besonderes Lese-Buch unter den vielen verschiedenen aktuellen Publikationen zum 75-jährigen Bestehen des Staates Israel.
    Die Religions- und Kulturwissenschaftlerin Anna Müller hat darin die persönlichen Geschichten von 15 verschiedenen Frauen und Männern und deren Erfahrungen mit dem Heiligen Land gesammelt und dargestellt. So ist ein eindrücklich- aufwendig bebildertes Sammelsurium entstanden, dass unterschiedliche Berichte enthält unter der Fragestellung, was die Autoren mit Israel verbindet und warum sie sich für dieses Land engagieren.
    Mein Lese- und Gestaltungs-Eindruck:
    Die einzelnen Berichte und Erzählungen sind in unterschiedlicher Länge und Intensität, angepasst an die jeweiligen Autoren und deren Hintergrund. So erstreckt sich die Themenvielfalt von einer Wanderung auf dem National-Trail zu Kindheitserlebnissen in Israel bis hin zu Erfahrungen bei Studienaufenthalten und Begegnungen mit der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und dessen Folgen bis in die Gegenwart. Insbesondere die deutschen Autoren rücken das Thema der Vergebung und die Beziehung zwischen Juden und Christen neu in den Mittelpunkt.
    Aber auch die heutige Politik, Kultur und Wirtschaft kommt in einigen Beiträgen deutlich zur Sprache und die leider immer noch andauernden Spannungen und Kriege zwischen ehemals zusammenlebenden Völkern.
    Besonders berührt hat mich Marlene Shahwans Lebensgeschichte. Als deutsche Frau eines Palästinensers auf der anderen Seite der Mauer im Westjordanland leidet sie unter dem Unfrieden und Unverständnis, der für ihre Familie eine tägliche Herausforderung und Bedrohung darstellt. Beit Jala, ein Ort bei Bethlehem im palästinensischen Autonomiegebiet ist ihr Zuhause inmitten von Soldaten, Panzern und Ausgangssperren.
    Die eindrücklich erzählten Berichte werden durch aussagekräftige Fotos und ein klares Schriftbild unterstützt, das dem Leser ein angenehmes Beschäftigen mit diesem so im Brennpunkt stehenden Land ermöglicht.
    Mein Fazit:
    Ein realistischer Einblick mit differenzierter Betrachtungsweise aus dem Blickfeld eines unterschiedlich-vielfältigen Autoren-Teams auf das Gottes Volk und den heutigen Staat Israel.
    Und eine faszinierende Lektüre, die wach und neugierig macht auf das Land und seine Menschen.

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  • 4 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mary, 29.04.2023

    Sehnsuchtsord Israel aus verschiedensten Blickwinkeln

    Auf den knapp 200 Seiten des Hardcovers „Warum uns Israel fasziniert“ hat die Herausgeberin Anna Müller 15 Beiträge unterschiedlichster Autoren mit Bezug zum Land Israel zu einer Anthologie zusammengestellt. Etwa 10 Seiten lang widmet sich jede*r Verfasser*in aus persönlicher Sicht dem Land Israel und seinen Einwohnern. Der Pastor kommt ebenso zu Wort wie der Reiseleiter, die Journalistin schreibt und auch der Extremwanderer. Ergänzt werden die Beiträge durch faszinierende ganzseitige Fotografien aus Israel.

    Das Layout ist sehr ansprechend gestaltet, so dass man dieses Buch gerne zur Hand nimmt. Am Ende des Beitrags ist ein (kurzes) Porträt des jeweiligen Verfassers ergänzt. Diese Passage habe ich als sehr hilfreich empfunden, um die Texte einordnen zu können. Denn tatsächlich stehen hier persönliche Erlebnisse neben theologischen Abhandlungen (mit teilweise eher speziellen Überzeugungen) und ein innerer Zusammenhang oder roter Faden zeigt sich für mich nicht. So weiss ich auch nach der Lektüre nicht, ob ich ein Sachbuch oder ein theologisches Buch gelesen habe.

    Mein Eindruck ist, dass einige Verfasser anstelle von persönlichen Erfahrungsberichten sich eher einem missionarischen Auftrag gewidmet haben. Mit diesen Abschnitten habe ich mich eher schwergetan.

    Als Fazit bleiben faszinierende Einblicke in ein wunderbares Land, das ich sehr gerne bereisen möchte!

    Von mir gibt es 4 Sterne.

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