Warum das Gehirn Geschichten liebt
Storytelling - analog und digital. Mit den Erkenntnissen der Neurowissenschaften zu zielgruppenorientiertem Marketing. Inkl. Augmented-Reality-App
Marketing ist keine Wissenschaft, sondern die Kunst, für jede Zielgruppe eine passende Geschichte zu finden, um das gewünschte Verhalten auszulösen.
Der Experte Werner T. Fuchs zeigt aus neurowissenschaftlicher Sicht, was eine gute Geschichte...
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Produktinformationen zu „Warum das Gehirn Geschichten liebt “
Klappentext zu „Warum das Gehirn Geschichten liebt “
Marketing ist keine Wissenschaft, sondern die Kunst, für jede Zielgruppe eine passende Geschichte zu finden, um das gewünschte Verhalten auszulösen.Der Experte Werner T. Fuchs zeigt aus neurowissenschaftlicher Sicht, was eine gute Geschichte ausmacht. Sie erfahren, wofür sich Storytelling eignet und wie Sie zielgruppenadäquate Geschichten entwickeln können. Denn: Nur eine richtig gute Story wird gemeinsam mit der Werbebotschaft im Gehirn der Zielgruppe gespeichert, erinnert und weitererzählt.
Inhalte:
- Der Wegweiser zur wirkungsvollen Geschichte für jede Zielgruppe
- Wie man mit Storytelling die Emotionen der Kunden anspricht
- Sieben Kontrollfragen für gute Geschichten
- Fünf Schritte zum guten Geschichtenerzähler
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Lese-Probe zu „Warum das Gehirn Geschichten liebt “
Ein Österreicher in China - Warum es einen guten Übersetzer für die Kommunikation brauchtMit welcher Note wurden Ihre Kenntnisse in Tomanisch bewertet? Was? Sagen Sie nur, Sie würden diese Sprache weder kennen noch verstehen. Immerhin haben Millionen von Zuschauern sehr wohl kapiert, was Hinkel, alias Charlie Chaplin, in der Rolle des "grossen Diktators" dem Publikum zu sagen hatte, obwohl selbst deutsch Sprechende ausser "Wiener Schnitzel", "Sauerkraut", "Blitzkrieg" oder "straff" nichts verstanden haben.
Der grosse Meister im Storytelling, Charlie Chaplin, weiss eben, worum es in der Kommunikation geht. Er ist ein ausgezeichneter Übersetzer von Geschichten in Bilder. Daher zeige ich Szenen aus seinen Filmen, wenn Kunden allzu sehr an die Praxistauglichkeit ausgeklügelter Kommunikationskonzepte glauben, gerade in einer Zeit, in der viele meinen, die Übermittlung einer Botschaft brauche zwingend einen Sprecher. Gerne vertraut man auch darauf, dass es der eigene Sprecher ist, dessen Stimme im lauten Rauschen nicht untergeht. Aber das wird auf Dauer immer unwahrscheinlicher. Bereits 1980 ergaben komplizierte Berechnungen, dass die gesamtgesellschaftliche Informationsbelastung in den USA 99,6 Prozent beträgt. Da den meisten Kommunikationsverantwortlichen und Marketingspezialisten nichts Gescheiteres einfiel, als auf diesen düsteren Befund mit noch mehr Informationen zu reagieren, hat sich die Belastung wohl nicht verringert. Zumal Sir Timothy John Berners-Lee 1994 am Massachusetts Institute of Technology das World Wide Web Consortium gründete und damit für zusätzlichen Schub sorgte.
Aber Kommunikation ist nicht gleich Information, und Information ist nicht das Gleiche wie Kommunikation. Versuchte ich die Unterschiede und Schnittstellen meinen Kunden anfangs noch zu beschreiben, trug dies eher zur Verwirrung als zur Klärung bei. Inzwischen hat sich gezeigt, dass man mit dem Begriffsinventar von Storytelling auf solche akademische Feinabstimmungen verzichten kann,
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falls man sich auf wenige Glaubenssätze einigt.
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Inhaltsverzeichnis zu „Warum das Gehirn Geschichten liebt “
VorwortTeil I: Warum erfolgreiches Marketing eine gute Geschichte braucht
Der Vorspann - Warum Geschichten aus neurowissenschaftlicher Sicht so wichtig sind
- Ein Neapolitaner in London - Warum Sie Storytelling bereits kennen
- Ein Planer im Wirrwarr - Warum es oft anders kommt, als man denkt
- Ein Film beim Psychiater - Warum das Gehirn Informationen als Geschichten speichert
- Sabine und Hänsel - Warum jeder eine andere Geschichte braucht
Das Abenteuer beginnt - Was Sie bei einer guten Geschichte beachten sollten
- Ein Fisch namens Nemo - Warum einfache Geschichten besser ankommen
- Ein Held und seine Helfer - Warum wir bei Geschichten einem festen Schema folgen
- Mit dem Käfer über die Alpen - Wie Sie für jede Zielgruppe den passenden Hintergrund der Geschichte finden
- Ein Auftakt nach Mass - Wie Sie Storytelling mit traditionellen Methoden verknüpfen können und wo die Grenzen liegen
Das Set zusammenstellen - Was Sie für eine gute Geschichte brauchen
- Ein Österreicher in China - Warum es einen guten Übersetzer für die Kommunikation braucht
- Ein Prinz im Weltraum - Warum Kenntnisse grosser Erzählsammlungen wichtig sind
- Ein Pilot im Dschungel - Warum Checklisten nur bedingt nützen
Die Feinde und Freunde - Wo Sie Storytelling einsetzen können
- Ein Hans im Glück - Warum wir auf Zufall bauen sollten
- Ein Mann für alle Fälle - Warum Storytelling so anwenderfreundlich ist
- Ein Regisseur in Aktion - Warum Gemeinschaftswerke langweilig sind
Der Abspann - Was beim Storytelling wichtig ist und was Sie vermeiden sollten
- Orte für Aufführungen - Wo Geschichten ihren Ursprung haben
- Ein Beispiel für viele - Warum eine Mustervorlage genügt
... mehr
Teil II: Welche Navigationsinstrumente zu Ihrer Zielgruppe und zu passenden Geschichten führen
Das Urthema für Ihre Geschichte finden
Was prägte die Zielgruppe am meisten?
Einsatzorte für das Storytelling
Digitales Erzählen
Anhang: Gesunder Menschenverstand, Checklisten und Grafiken
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Über den Autor
Teil II: Welche Navigationsinstrumente zu Ihrer Zielgruppe und zu passenden Geschichten führen
Das Urthema für Ihre Geschichte finden
Was prägte die Zielgruppe am meisten?
Einsatzorte für das Storytelling
- Social Media - Bühne für den Austausch von Geschichten
- Verkauf - Beziehungsarbeit mit Geschichten
- Lehren und Lernen - Fakten durch Atmosphäre ersetzen
- Wissenschaft - ein neuer Tummelplatz für Storytelling
- Visual Storytelling - Drehbücher für Bilder
- Nachrichten - Kulissen und Titel
- Leitbilder - Geschichten für Verhaltensmuster
Digitales Erzählen
- Neuer Begriff, alte Weisheit
- Interaktiv jetzt und früher
- Videospiele als Lehrmeister
- Nichtlineare Geschichten
- Neue Medien und Helfer
Anhang: Gesunder Menschenverstand, Checklisten und Grafiken
- Der Story-Check ‒ ein Instrument zur Analyse und Kontrolle des Storytelling
- Checkliste für Geschichtenerzähler, Drehbuchschreiber und Regisseure
- Vier bildhafte Erinnerungshilfen
- Fünf Schritte zum guten Geschichtenerzähler
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Über den Autor
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Autoren-Porträt von Werner T. Fuchs
Dr. Werner T. Fuchs gehört zu den Pionieren und führenden Experten für Storytelling und Neuromarketing im deutschsprachigen Raum. Er ist Agenturinhaber und gibt sein Wissen auch als Dozent und Referent weiter.
Bibliographische Angaben
- Autor: Werner T. Fuchs
- 2018, 4. Aufl., 352 Seiten, Masse: 17,9 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Haufe
- ISBN-10: 3648102508
- ISBN-13: 9783648102503
- Erscheinungsdatum: 18.01.2018
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