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Walter Ulbricht. Mein Urgrossvater

 
 
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Ein faszinierender Einblick in das Leben einer der umstrittensten Männer deutscher Geschichte. Walter Ulbrichts Urenkel stösst mit diesem Buch die Türen seiner Familiengeschichte auf, um lang verborgene Geheimnisse zu lüften.Walter Ulbricht gilt als einer...
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Kommentare zu "Walter Ulbricht. Mein Urgrossvater"
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  • 5 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 04.11.2021

    Verifizierter Kommentar

    Ein faszinierender persönlicher Einblick, eine packende und persönliche Biografie.

    Nach dem schon durch die Süddeutsche Zeitung bekannt gewordenen Streit mit seinem ersten Verleger hat Heyden scheinbar im Alleingang die Biografie seines Urgrossvaters herausgebracht.

    Das Ergebnis ist ein Lebensweg voller Schicksale, voller privater Fotos, Hintergründe und Originalquellen, die beindruckende Einblicke in das Privatleben der Familie bis 1945 erlauben.

    "Walter Ulbricht - Mein Urgrossvater" liest sich bemerkenswert flüssig und nüchtern, ohne den wohl umstrittensten Politiker des geteilten Deutschlands anzuklagen oder zu verteidigen.

    Das Buch gibt ein beeindruckendes Bild wie Walter Ulbricht zu dem wurde, was wir zu kennen meinen. Es hat trotz kleinerer Mängel grosses Potenzial sowohl als Sachbuch, wie als Roman.

    Ein fesselndes, lesenswertes Buch für alle mit Interesse an Geschichte. Ein unbekannter Blick auf den Mann, der nicht nur die Weltgeschichte, sondern auch seine Familie prägte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Undine S., 01.11.2021

    Walter Ulbricht war für mich, als Kind der DDR, täglich present. Ob Rundfunk oder Fernsehen. Die Menschen in meinem Umfeld redeten über ihn genauso wie in der Familie. In der Schule sowieso. Auch wenn ich noch klein war und mit Politik nichts am Hut hatte, der Name und das Gesicht hat sich mir eingeprägt und natürlich diese überaus markante Stimme. Das weckte in mir das Interesse an seiner Biografie. Leider kam der private Walter Ulbricht mir zu kurz. Mit dem politischen hab ich mich beim Lesen doch sehr schwer getan. Liegt aber bestimmt nicht am geschrieben selbst sondern das ich mich bis heute nicht für Politik interesiere. Das buch ist sehr aufwendig recherchiert wenn man sich den Abschnitt Referenzen anschaut. Ich dachte es geht mehr um das private. Im Kapitel,,Heranwachsender,, erfahren wir einiges über Walter's erste Jahre. Seine Kindheit und Jugend. Wie er mit seinen Eltern und Geschwistern lebt und das sie oft umziehen. Er wird konsequent von seinen Eltern angehalten sich seinen schulischen Aufgaben zu widmen. Das Geld ist oft knapp. Nach Beendigung der Schule macht Walter eine Lehre zum Schreiner. Mit Ende der Lehre geht er auf die Walz. Unter anderem durch Deutschland, mit dem Schiff über die Grenze nach Österreich. Am Südrand des Erzgebirges entlang. Nach Karlsbad. Und nach Italien. Am 25.Mai 1912 wird er von seinem damaligen Arbeitgeber , Herrn Fuchs dabei ertappt wie er auf einem Kasten stehend, politische Artikel vorliest. Dafür wird er dort rausgeworfen. Aber Walter's Interesse am politischen Geschehen ist geweckt und wächst stetig. Nach der Walz geht er in seinen Ausbildungsbetrieb zurück und engagiert sich in der Arbeiterjugend. Als er volljährig ist tritt er der SPD bei. Seine Arbeitsstellen wechseln sehr oft. Einzig die Politik kann sein Interesse zu 100% wecken. Er engagiert sich für seine Partei wo er nur kann. Dann wird der Krieg verkündet. Walter wird im Mai zum Kriegsdienst eingezogen. Wir erfahren von seinen Eindrücken in seinen Kriegsdienstzeiten. Was er erlebt und das seine Verbundenheit zur Partei nicht überall gern gesehen ist. Er kommt zur Infanterie an die Westfront. Im Zug ist die Stimmung so schlecht, das die ersten schon in Ungarn desertieren. Es kommt zur Meuterei. Kurz vor Leipzig desertiert auch Walter. In diesem Abschnitt ist mir am meisten aufgefallen das Walter permanent von der Polizei gesucht wurde. Oft war er nicht ausfindig zu machen. Manchmal konnte man ihn zwar verhaften, musste ihn aber meist kurz darauf wieder freilassen. Er weitet seine Arbeit in der Partei weiter aus und kann Partei und Familie schlecht trennen. Durch die Parteiarbeit ist er viel unterwegs, selten zu Hause. Und wenn er dann wieder mal heimkommt , steht die Polizei schon wieder auf der Matte. Inzwischen ist er auch Vater einer Tochter geworden Walter verbringt mehrere wochen im Sommer, mit Frau und Tochter, in sotschi zur Kur. Aber die Ehe ist nicht mehr zu retten. Walter und Martha trennen sich. Martha allerdings wird ihn ein Leben lang lieben. Walter beginnt sich mit Rose zu treffen, sie verlieben sich und Ende 1925 heiratetn sie offiziell vor den sowjetischen Behörden. Aber auch in dieser Ehe steht die Partei für Walter an erster Stelle. Rose muss sich damit zufrieden geben nicht die nr.1 zu sein. Ein normales Familienleben sieht anders aus.Immer wieder gibt es Haftbefehle, angesetzte Verhandlungen gegen Walter, die er aus verschiedenen Gründen, nicht wahrnimmt. Ein Grund ist , das er im März 1931 zur Beobachtung in die Charitè kommt, wo er im April an der Galle operiert wird. Anschliessend soll er zur Kur nach Karlsbad fahren um sich zu erholen. Doch das kommt für Walter nicht in Frage. Er beginnt wieder zu arbeiten und das im Akkord. Im Juni dann bringt Rose seine 2. Tochter, Mimi, zur Welt. Aber auch jetzt nimmt er sich nicht genug Zeit für die Familie. Schon 4 Wochen nach der Geburt ist er wieder in Moskau um Stalin über die Lage zu berichten. Am 30.01.1933 ernennt Reichsprädident von Hindenburg Hitler zum neuen Reichskanzler.

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