Wachstum - Krise und Kritik
Die Grenzen der kapitalistisch-industriellen Lebensweise
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts setzen sich Menschen für "Décroissance ", "Degrowth" oder "Postwachstum " ein, und seit der Krise 2008 wird diskutiert, ob die kapitalistische Weltwirtschaft in eine "säkulare" Stagnation geraten ist. Die Debatte um die...
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Produktinformationen zu „Wachstum - Krise und Kritik “
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts setzen sich Menschen für "Décroissance ", "Degrowth" oder "Postwachstum " ein, und seit der Krise 2008 wird diskutiert, ob die kapitalistische Weltwirtschaft in eine "säkulare" Stagnation geraten ist. Die Debatte um die Grenzen des Wachstums ist als Kritik des globalen Kapitalismus wieder aufgeflammt. Dieser Band bietet neue Perspektiven: Er diskutiert, ob der Kapitalismus weltweit an seine Wachstumsgrenzen geraten ist; er stellt Alternativen neben- und gegeneinander; schliesslich fragt er, wie der Weg in eine nicht mehr von Wachstum abhängige Gesellschaft demokratisch gestaltbar wäre.
Klappentext zu „Wachstum - Krise und Kritik “
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts setzen sich Menschen für "Décroissance ", "Degrowth" oder "Postwachstum " ein, und seit der Krise 2008 wird diskutiert, ob die kapitalistische Weltwirtschaft in eine "säkulare" Stagnation geraten ist. Die Debatte um die Grenzen des Wachstums ist als Kritik des globalen Kapitalismus wieder aufgeflammt. Dieser Band bietet neue Perspektiven: Er diskutiert, ob der Kapitalismus weltweit an seine Wachstumsgrenzen geraten ist; er stellt Alternativen neben- und gegeneinander; schließlich fragt er, wie der Weg in eine nicht mehr von Wachstum abhängige Gesellschaft demokratisch gestaltbar wäre.
Inhaltsverzeichnis zu „Wachstum - Krise und Kritik “
InhaltEinleitung: Wachstum - Krise und Kritik 9AK Postwachstum I. Kapitalismus oder Industriegesellschaft
Wachstumskritiken - ökologisch und sozial 19
Stephan Lorenz
Strukturprobleme der Krisenbewältigung: Weshalb die Wachstumskritik vom Kapitalismus nicht schweigen sollte 39
Thomas Barth und Tilman ReitzII. Stagnationstendenz oder ungleiches Wachstum?
Vom Industriekapitalismus zum Neofeudalismus? Überlegungen zu einer Zukunft auslaufenden Wirtschaftswachstums 63
Karl-Georg Zinn
Ungleichzeitige Wachstumsdynamiken in Nord und Süd: Imperiale Lebensweise und sozial-ökologische Widersprüche 91
Ulrich Brand und Stefan SchmalzIII. Entwürfe der Postwachstumsgesellschaft
Der Ausbau von Dienstleistungen als Grundlage einer Postwachstumsgesellschaft 115
Norbert Reuter
Postwachstumsökonomik als Reduktionsprogramm für industrielle Versorgungssysteme 135
Niko Paech
Nach dem Maschinensturm: Überlegungen zu einer Erweiterung von Technologiekritik in der Postwachstumsdebatte 159
Jörg Oberthür und Peter SchulzIV. Akteure der Transformation
Selbstveränderung, Kapitalismuskritik, Organisierung: Transformationspotenziale der Degrowth-Bewegung 179
Matthias Schmelzer
Degrowth und die Frage des Subjekts 201
Stefanie Graefe
Commons & Care - Der Weg über die Halbinseln anderen Wirtschaftens 223
Friederike HabermannV. Degrowth und Demokratie
Vorwärts in die Vergangenheit: Postwachstum als Gemeinschaftsprojekt? Zur Wiederentdeckung des Gemeinsinns 245
Silke van Dyk
Ist eine nachhaltige Moderne möglich? Zum Verhältnis von Wachstum, sozialer Differenzierung und Naturverbrauch 269
Bernd Sommer
Demokratische Transformation als Transformation der Demokratie: Postwachstum und radikale Demokratie 289
Ulf Bohmann und Babara Muraca
Autorinnen und Autoren 313
Autoren-Porträt
Der Arbeitskreis entstand aus einer Initiative von Nachwuchswissenschaftlern im Kontext des Jenaer DFG-Forschungskollegs Postwachstumsgesellschaften.
Bibliographische Angaben
- 2016, 315 Seiten, 3 Abbildungen, Masse: 14,1 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg.: AK Postwachstum
- Herausgegeben: AK Postwachstum
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593506521
- ISBN-13: 9783593506524
- Erscheinungsdatum: 08.09.2016
Rezension zu „Wachstum - Krise und Kritik “
"Die am einschlägigen Diskurs über Postwachstum Beteiligten werden es sich kaum leisten können, die Publikation unbeachtet zu lassen. Aber auch für Engagierte in Alternativprojekten liefern einzelne Beiträge Klärungshilfen. Seminare zum Thema bekommen mit dem Band eine fast vollständige Literaturbasis an die Hand." Georg Auernheimer, socialnet.de, 16.02.2017
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