Vor dem Fest
Roman. Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2014 in der Kategorie Belletristik
Der Bestseller von Saša Stanišic: "Vor dem Fest" ist "Weltliteratur aus der Uckermark"
Andreas Platthaus / FAZ
Wir sind traurig. Wir haben keinen Fährmann mehr. Der Fährmann ist tot. Zwei Seen,...
Andreas Platthaus / FAZ
Wir sind traurig. Wir haben keinen Fährmann mehr. Der Fährmann ist tot. Zwei Seen,...
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Produktinformationen zu „Vor dem Fest “
Der Bestseller von Saša Stanišic: "Vor dem Fest" ist "Weltliteratur aus der Uckermark"
Andreas Platthaus / FAZ
Wir sind traurig. Wir haben keinen Fährmann mehr. Der Fährmann ist tot. Zwei Seen, kein Fährmann. (Saša Stanišic: Vor dem Fest)
Das Dorf schläft, in der Nacht vor dem Fest im uckermärkischen Fürstenfelde. Nur der Fährmann schläft nicht, denn er ist tot. Auch Frau Kranz schläft nicht. Die Malerin, nachtblind, will ihr Dorf erstmals bei Nacht zeigen. Ein Glöckner und sein Lehrling wollen die Glocken läuten. Doch sie haben ein Problem: die Glocken sind weg. Währenddessen sucht eine Füchsin nach Eiern für ihre Jungen. Und der Herr Schramm, der ehemalige Oberst der NVA, findet gegen das Leben mehr Gründe als gegen das Rauchen.
Im Kieker, dem alten Wald, meißelt der Specht die Millisekunden unserer Sterblichkeit ab. Der Herbst ist ja da. Das Rudel ist wach. (Saša Stanišic: Vor dem Fest)
Den Einbruch ins Haus der Heimat will niemand beobachtet haben. Aber das Dorfarchiv steht offen. Doch nicht das, was gestohlen wurde, treibt die Schlaflosen um. Sondern das, was entkommen ist. Mit den Menschen ziehen alte Geschichten, Sagen und Märchen um die Häuser. Sie fügen sich zusammen zum Roman einer langen Nacht, zu einem Mosaik des Dorflebens: Handwerker, Rentner und edle Räuber, Alteingesessene und Zugezogene, Verstorbene und Lebende treffen aufeinander. Alle möchten sie etwas zu Ende bringen. In der Nacht vor dem Fest...
"Vor dem Fest" ist ein "vielstimmiges Porträt eines Dorfes in der Uckermark"
Focus
Saša Stanišic lebt seit 1992 in Deutschland. Sein Debütroman »Wie der Soldat das Grammofon repariert« begeisterte Leser und Kritik gleichermaßen – er wurde in 30 Sprachen übersetzt. Stanišic erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Adelbert-von-Chamisso-Preis. Bereits vor Erscheinen wurden Auszüge von »Vor dem Fest« mit dem Alfred-Döblin-Preis sowie dem Hohenemser Literaturpreis geehrt. Zum Erscheinen im März 2014 erhielt "Vor dem Fest" den Preis der Leipziger Buchmesse.
Bestellen Sie "Vor dem Fest" von Saša Stanišic jetzt bequem online bei Weltbild!
Andreas Platthaus / FAZ
Wir sind traurig. Wir haben keinen Fährmann mehr. Der Fährmann ist tot. Zwei Seen, kein Fährmann. (Saša Stanišic: Vor dem Fest)
Das Dorf schläft, in der Nacht vor dem Fest im uckermärkischen Fürstenfelde. Nur der Fährmann schläft nicht, denn er ist tot. Auch Frau Kranz schläft nicht. Die Malerin, nachtblind, will ihr Dorf erstmals bei Nacht zeigen. Ein Glöckner und sein Lehrling wollen die Glocken läuten. Doch sie haben ein Problem: die Glocken sind weg. Währenddessen sucht eine Füchsin nach Eiern für ihre Jungen. Und der Herr Schramm, der ehemalige Oberst der NVA, findet gegen das Leben mehr Gründe als gegen das Rauchen.
Im Kieker, dem alten Wald, meißelt der Specht die Millisekunden unserer Sterblichkeit ab. Der Herbst ist ja da. Das Rudel ist wach. (Saša Stanišic: Vor dem Fest)
Den Einbruch ins Haus der Heimat will niemand beobachtet haben. Aber das Dorfarchiv steht offen. Doch nicht das, was gestohlen wurde, treibt die Schlaflosen um. Sondern das, was entkommen ist. Mit den Menschen ziehen alte Geschichten, Sagen und Märchen um die Häuser. Sie fügen sich zusammen zum Roman einer langen Nacht, zu einem Mosaik des Dorflebens: Handwerker, Rentner und edle Räuber, Alteingesessene und Zugezogene, Verstorbene und Lebende treffen aufeinander. Alle möchten sie etwas zu Ende bringen. In der Nacht vor dem Fest...
"Vor dem Fest" ist ein "vielstimmiges Porträt eines Dorfes in der Uckermark"
Focus
Saša Stanišic lebt seit 1992 in Deutschland. Sein Debütroman »Wie der Soldat das Grammofon repariert« begeisterte Leser und Kritik gleichermaßen – er wurde in 30 Sprachen übersetzt. Stanišic erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Adelbert-von-Chamisso-Preis. Bereits vor Erscheinen wurden Auszüge von »Vor dem Fest« mit dem Alfred-Döblin-Preis sowie dem Hohenemser Literaturpreis geehrt. Zum Erscheinen im März 2014 erhielt "Vor dem Fest" den Preis der Leipziger Buchmesse.
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Klappentext zu „Vor dem Fest “
Es ist die Nacht vor dem Fest im uckermärkischen Fürstenfelde. Das Dorf schläft. Bis auf den Fährmann - der ist tot. Und Frau Kranz, die nachtblinde Malerin, die ihr Dorf zum ersten Mal bei Nacht zeigen will. Ein Glöckner und sein Lehrling wollen die Glocken läuten, das Problem ist bloss: die Glocken sind weg. Eine Füchsin sucht nach Eiern für ihre Jungen, und Herr Schramm, ein ehemaliger Oberst der NVA, findet mehr Gründe gegen das Leben als gegen das Rauchen. Niemand will den Einbruch ins Haus der Heimat beobachtet haben. Das Dorfarchiv steht aber offen. Doch nicht das, was gestohlen wurde, sondern das, was entkommen ist, treibt die Schlaflosen um. Alte Geschichten, Sagen und Märchen ziehen mit den Menschen um die Häuser. Sie fügen sich zum Roman einer langen Nacht, zu einem Mosaik des Dorflebens, in dem Alteingesessene und Zugezogene, Verstorbene und Lebende, Handwerker, Rentner und edle Räuber in Fussballtrikots aufeinandertreffen. Sie alle möchten etwas zu Ende bringen, in der Nacht vor dem Fest.
Autoren-Porträt von Sasa Stanisic
Sasa Stanisic wurde 1978 in Visegrad (Jugoslawien) geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Seine Werke wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt und viele Male ausgezeichnet. Sasa Stanisic lebt und arbeitet in Hamburg. Er ist dort Fussballtrainer einer F-Jugend.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sasa Stanisic
- 2014, Originalausgabe, 320 Seiten, Masse: 14,5 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Luchterhand Literaturverlag
- ISBN-10: 3630872433
- ISBN-13: 9783630872438
- Erscheinungsdatum: 05.03.2014
Rezension zu „Vor dem Fest “
"Ein Buch wie wenige andere. Politisch versiert und stilistisch ein Kunststück." Verena Auffermann / Die Zeit
Pressezitat
"Ein Buch wie wenige andere. Politisch versiert und stilistisch ein Kunststück." Verena Auffermann / Die Zeit
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