Von Journalisten und Diplomaten
Die Entdeckung der Presse für die Aussenpolitik in Preussen und Österreich 1849-1879
In der Auseinandersetzung um die Vormachtstellung in Deutschland begannen Preussen und Österreich nach der Revolution 1848 systematisch die Presse für ihre Ansichten zu gewinnen. Diese Pressepolitik entwickelte sich zu einem neuen, aber unbekannten...
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Produktinformationen zu „Von Journalisten und Diplomaten “
In der Auseinandersetzung um die Vormachtstellung in Deutschland begannen Preussen und Österreich nach der Revolution 1848 systematisch die Presse für ihre Ansichten zu gewinnen. Diese Pressepolitik entwickelte sich zu einem neuen, aber unbekannten machtpolitischen Faktor in der Aussenpolitik. Er veränderte die diplomatischen Spielregeln und entlud sich in diplomatischen Spannungen. Nach Gründung des Deutschen Reichs veränderte sich das Vorgehen und er wurde für eine Annäherung beider Staaten benutzt.
Klappentext zu „Von Journalisten und Diplomaten “
»About Journalists and Diplomats«After the revolution in 1848 Prussia and Austria strived for international predominance and began systematically to use the press to strengthen their political position. During the following years and with a view to the foreign policy of both countries this new way of using the press became an important and powerful parameter. As a result the diplomatic rules changed and diplomatical tensions arised. Only the formation of the German Empire changed this situation, so that both countries could approach each other socially in a new way.
Inhaltsverzeichnis zu „Von Journalisten und Diplomaten “
A. EinleitungB. Die Entwicklung von Presse und Staat im 19. Jahrhundert
Der Ausbau des Pressemarktes - Liberalisierung der repressiven Pressegesetzgebung im 19. Jahrhundert - Die ersten Ansätze zur Beeinflussung der Presse bis 1848
C. Beginn der institutionalisierten und aktiven Pressepolitik in Deutschland 1848 bis 1859
Neues Verständnis von Pressepolitik und ihre Institutionalisierung - Ein erstes Antesten: Pressepolitik als Mittel der Diplomatie 1849 bis 1859 - Zehn Jahre aktive Pressepolitik. Eine kurze Zwischenbilanz
D. Pressepolitische Eskalation und die Lösung der Deutschen Frage 1859 bis 1866
Gescheiterte Reformversuche: Presseorganisation von der »Neuen Ära« bis zur Lösung der Deutschen Frage - Pressepolitische Eskalation zwischen 1860 und 1866
E. Nach der Deutschen Frage: Vom offenen Konflikt zum öffentlichen Bündnis
Kleine Veränderungen in Preussen, grosse in Österreich: Die endgültige Verortung der Organisationsstrukturen in den Aussenministerien 1867 bis 1879 - Arbeit im Staatsdienst. Journalisten und ihre Kontakte zu den Presseleitungen - Das Ende der Deutschen Frage als Beginn neuer Konflikte 1867 bis 1870 - Die Wende: Vom Kontrahenten zum (fast) öffentlichen Bündnisvertrag
F. 30 Jahre Pressepolitik. Ein Resümee
Literatur- und Quellenverzeichnis
Archivalische Quellen - Gedruckte Quellen - Verwendete Zeitungen der jeweiligen Jahrgänge 1849 bis 1879 - Literatur
Sachwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Dominik Feldmann
Dominik Feldmann studierte von 2006 bis 2010 Neuere und Neueste Geschichte, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Soziologie an der Universität Augsburg. 2015 wurde er dort im Fachbereich Neuere und Neueste Geschichte promoviert. Zwischen 2010 und 2013 arbeitete er als Lehrbeauftragter an der Universität Augsburg sowie als freier Mitarbeiter für die Zeitschrift »G/Geschichte«. Er ist Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes sowie des Elitenetzwerks Bayern. 2013 fand er seinen jetzigen Wirkungskreis im Stadtarchiv Augsburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dominik Feldmann
- 2016, 249 Seiten, Masse: 15,6 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428148282
- ISBN-13: 9783428148288
- Erscheinungsdatum: 06.04.2016
Pressezitat
"Der Kampf um die öffentliche Meinung ist ein Hauptfeld gegenwärtiger Politik, auch in demokratisch-rechtsstaatlich verfassten Staaten. Und da gibt es lautere und weniger lautere Möglichkeiten. Wie sich die weniger lauteren in der Vergangenheit gestalteten: Darüber hat Dominik Feldmann eine über die Zeiten hinaus aufklärende Arbeit geschrieben." Manfred Hanisch, in: sehepunkte 17 (2017), Nr. 10 [15.10.2017], URL: (abgerufen am 20.10.2017)
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