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Vom Lieben und vom Sterben

Auf der Suche nach dem Kern des Christlichen
 
 
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Der Kern des Christlichen liegt in der Verwandlung des Menschen. Strukturen, Rituale, Moral können dabei unterstützen. Doch das Entscheidende auf diesem Weg sieht Bertram Dickerhof im bewussten Durchleben von Grenzsituationen.Diese legen das Illusionäre und...
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Kommentar zu "Vom Lieben und vom Sterben"
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    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris K., 13.05.2021

    Als eBook bewertet

    Bertram Dickerhof:
    Vom Lieben und vom Sterben
    Auf der Suche nach dem Kern des Christlichen

    Der Jesuit, Mathematiker und spirituelle Leiter des Ashram Jesu, Bertram Dickerhof, beginnt seine Suche mit der Frage nach der unerfüllten (und unerfüllbaren?) Sehnsucht des Menschen.

    Was ist das für eine Sehnsucht, die Menschen zu allen Zeiten und in allen Religionen dazu veranlasst, ihre gewohnten Wege, ja, ihr bisheriges Leben zu verlassen? Was treibt uns an, auf das „Rauschen der Welt zu lauschen?“ (Jörg Lauster, Der heilige Geist). Es ist diese Sehnsucht, die uns mit Antennen ausstattet, um aus dem Rauschen plötzlich bedeutsame Worte zu vernehmen, diese Sehnsucht, die den 3 Weisen ermöglicht, einen Stern aus dem gewaltigen Sternenhimmel als Leitstern zu erkennen.

    Diese Sehnsucht schickt auf die Suche, doch der Weg ist nicht geradlinig, manchmal muss er sogar im Dunkeln, bei Nacht gegangen werden, wie es uns die Geschichte der 3 Magier erzählt, mit der das Buch den Faden aufnimmt.

    Der Leitstern, zunächst so klar und deutlich, schickt die Magier von einer Ent-Täuschung in die nächste, er ist im ersten Teil der Reise auch gar nicht sichtbar, „Wozu auch? Die Magier brauchen ihn nicht. Sie meinen zu wissen, wohin sie zu gehen haben“. Doch als er ihnen aufgeht und sie dann am Ziel ihrer Reise ankommen, ist es kein prächtiges Königshaus, in das sie einziehen und dem neugeborenen Herrscher huldigen. Schon auf dem Weg zerbrechen viele Illusionen.

    Das Eingesponnen sein in die eigenen Vorstellungen von Welt löst sich auf, das Netz hält nicht mehr, soviel Ungewissheit plötzlich, soviel Richtungslosigkeit.

    Hier, in diesem Zustand der Orientierungslosigkeit, in diesem Offenwerden für andere Sichtweisen, begegnet uns die Freiheit.

    Es ist nicht die Freiheit, sich zu nehmen, was wir meinen, uns zustünde. Es ist die Freiheit, die entsteht, wenn wir uns selbst tatsächlich begegnen. Erst dann sind wir befähigt, auch die Menschen, die mit uns sind, wirklich zu (er-)kennen:
    „Alles wirkliche Leben ist Begegnung… Zwischen Ich und Du steht kein Zweck, keine Gier, keine Vorwegnahme; und die Sehnsucht selbst verwandelt sich, da sie aus dem Traum in die Erscheinung stürzt.“ (Martin Buber, Ich und Du)

    Kann solche „freilassende Liebe“ erreicht, ja sogar erlernt werden? Bertram Dickerhof nimmt uns mit auf den Weg, auch auf seinen persönlichen Weg, erläutert die Handlungen und Worte Jesu in gut verständlicher und doch tiefgründiger Sprache auf diesen „Selbstbesitz“ hin. Die Bergpredigt, das Vaterunser, aber auch die spirituellen Texte anderer Religionen sind das Rüstzeug, mit dem uns dieses Buch ausstattet. Und es zeigt auf, welche Möglichkeit „des Lauschens“ im Gebet liegt, das im Ashram Jesu als Vipassana Meditation eingeübt werden kann.

    Jeder Suchenden sei dieses Buch empfohlen, jedem Suchenden gebe ich es hiermit in die Hand:
    „Denn die Sehnsucht hört nicht auf, und der Weg zu ihrer Erfüllung zieht sich durchs ganze Leben“

    Doris Kollmann
    Medow, Mai 2021

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