Vier zauberhafte Schwestern und die grosse Versöhnung / Vier zauberhafte Schwestern Bd.5
Band fünf der zauberhaften Serie
Die vier zauberhaften Schwestern machen eine überraschende Entdeckung: Ihre Freundin Verena, die Enkelin der bösen Glena, scheint ebenfalls über magische Kräfte zu verfügen. Natürlich wird Glenda versuchen, Verena für...
Die vier zauberhaften Schwestern machen eine überraschende Entdeckung: Ihre Freundin Verena, die Enkelin der bösen Glena, scheint ebenfalls über magische Kräfte zu verfügen. Natürlich wird Glenda versuchen, Verena für...
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Produktinformationen zu „Vier zauberhafte Schwestern und die grosse Versöhnung / Vier zauberhafte Schwestern Bd.5 “
Klappentext zu „Vier zauberhafte Schwestern und die grosse Versöhnung / Vier zauberhafte Schwestern Bd.5 “
Band fünf der zauberhaften SerieDie vier zauberhaften Schwestern machen eine überraschende Entdeckung: Ihre Freundin Verena, die Enkelin der bösen Glena, scheint ebenfalls über magische Kräfte zu verfügen. Natürlich wird Glenda versuchen, Verena für ihre finsteren Pläne einzuspannen. Doch für welche Seite wird Verena sich entscheiden: für ihre Freundschaft zu Flame, Marina, Flora und Sky - oder für ihre Familie? Die vier Schwestern brauchen dringend Hilfe - aber von wem?
Eine Geschichte voller Entdeckungen und magischer Kräfte
Die Serie »Vier zauberhafte Schwestern« von Sheridan Winn ist in folgender Reihenfolge erschienen:
Vier zauberhafte Schwestern
Vier zauberhafte Schwestern und der magische Stein
Vier zauberhafte Schwestern und das Geheimnis der Türme
Vier zauberhafte Schwestern und ein Geist aus alten Zeiten
Vier zauberhafte Schwestern und die grosse Versöhnung
Vier zauberhafte Schwestern und die fremde Magie
Vier zauberhafte Schwestern und die uralte Kraft
Vier zauberhafte Schwestern und die geheimnisvollen Zwillinge
Vier zauberhafte Schwestern und die Weisheit der Eulen
Lese-Probe zu „Vier zauberhafte Schwestern und die grosse Versöhnung / Vier zauberhafte Schwestern Bd.5 “
Vier zauberhafte Schwestern und die große Versöhnung von Sheridan Winn Verenas Hände
Verena Glass streckte ihre schlanken Hände aus. Warum kribbelten sie so? Sie hatte es noch nie zuvor gespürt. Als ob sie unter Strom stünden, dachte sie und betrachtete grübelnd ihre Handflächen. Sie drehte sie um, aber ihre Hände sahen aus wie immer: weich, mit rosafarbener Haut und kurzgeschnittenen, sorgfältig manikürten Fingernägeln. Und doch war etwas anders, sie fühlten sich anders an.
Verena blickte aus ihrem Schlafzimmerfenster auf die sanften Hügel von Norfolk. Die Felder, die Eichenruh von allen Seiten umgaben waren abgeerntet und die Bäume kahl. Ein plötzlicher Windstoß fegte ein paar Schneeflocken an ihrem Fenster vorbei. Sie fröstelte leicht. Das elegant eingerichtete Haus wirkte leer und kalt. Seit Mummy uns verlassen hat, ist auf Eichen- ruh nicht mehr gelacht worden, dachte sie und lehnte sich gegen das Fußteil ihres Metallbettes. Ihre Gedanken wanderten zu Cantrip Towers, das eine Meile die Straße hinunter lag. In der großen, behaglichen Küche herrschte heute bestimmt geschäftiges Treiben, während die Cantrip-Familie ihre Weihnachtsvorbereitungen traf. Ich frage mich, was Flame und ihre Schwestern gerade machen. Ich wette, sie haben viel Spaß. Heute ist der zwölfte Dezember, also sind es nur noch dreizehn Tage bis Weihnachten. Verena lächelte in sich hinein. Mummy wird schon bald zu Hause sein. Dann hat das Warten endlich ein Ende. Ich vermisse sie so sehr.
Wuuusch! Wieder schoss Energie durch ihre Finger. Sie holte erschrocken Luft und blickte verwundert auf ihre Hände. Was passiert hier gerade? Was hat das zu bedeuten?, fragte sie sich.
... mehr
Von unten hörte sie ihre Großmutter rufen: »Zeit fürs Mittagessen!«
Verena presste die Lippen zusammen und seufzte tief. Ich werde das mit meinen Händen nicht erzählen beschloss sie.
Aber Glenda Glass machte man so leicht nichts vor. Sobald sie zusammen am Tisch saßen, spürte Verena, dass ihre Großmutter sie aufmerksam beobachtete. Während des Essens ertappte Glenda sie mehrmals dabei, wie sie sie ansah. Jedes Mal wandte ihre Großmutter den Blick sofort wieder ab.
Sie weiß, dass etwas passiert ist, dachte Verena. Das spüre ich. Es ist, als könne sie durch mich hindurchsehen. Aber ich werde trotzdem nichts sagen.
Glenda aß schweigend. Sie saß kerzengerade da, mit stolzem Blick. In ihrer Jugend war sie Balletttänzerin gewesen, und sie bewegte sich noch immer voller Anmut. »Was hast du den ganzen Vormittag gemacht?« verlangte sie zu wissen.
»ach, nur dies und das in meinem Zimmer«, antwortete Verena ausweichend.
»Du wirkst etwas zerstreut auf mich«, kommentierte Glenda.
»Ich habe bloß an Mummy gedacht«, erwiderte Verena rasch.
»Sie wird bald zu Hause sein«, sagte Glenda mit einem kleinen lächeln. Dieses gezwungene Lächeln erinnerte Verena daran, dass ihre Großmutter Zoes Heimkehr ganz und gar nicht begrüßte. Denn Glenda höchstpersönlich hatte ihre Magie missbraucht, um Zwietracht zu säen, und damit ihre Mutter vertrieben. Das hatte Verena erst wenige Wochen zuvor erfahren, als sie einen Streit zwischen ihrer Großmutter und Charles Smythson, dem Cousin ihres Vaters, belauscht hatte. Damals hatte sie die beiden über die magischen Kräfte der Cantrip-Familie reden hören und darüber, dass Glenda ihre Kräfte missbraucht hätte.
Verena wusste nicht, was das alles bedeuten sollte. Sie hatte Flame Cantrip nach den magischen Kräften gefragt, aber das Mädchen wollte nicht mit ihr da rüber reden. Genau wie ihre Schwester Marina, die Verena ebenfalls gefragt hatte. Alles, was Flame ihr gesagt hatte, war, dass Verena es verstehen würde, wenn die Zeit dafür gekommen sei. Wenn welche Zeit gekommen ist?, hatte sie sich gefragt. Zumindest hat Flame mich angehört, tröstete sie sich. Es war das erste Mal, dass wir richtig miteinander geredet haben.
Sie hatte überlegt, ihre Großmutter nach den magischen Kräften zu fragen, aber Glenda jagte ihr Angst ein. Wenn das, was Charles gesagt hatte, stimmte, dann war ihre Großmutter jemand, vor dem man sich in Acht nehmen musste, jemand, dem man nicht vertrauen konnte.
Instinktiv erkannte Verena, dass er die Wahrheit gesagt hatte. Während der vergangenen Monate hatte Glenda sie so oft gedrängt, ja sogar gezwungen, ihr Informationen über die Cantrips zu beschaffen. Sie hatte gesehen, wie Glendas kalte blaue Augen jedes Mal vor Wut blitzten und sie ihre schmalen Lippen zusammenpresste, sobald das Gespräch auf die Cantrip-Schwestern oder ihre Großmutter Marilyn kam.
Keiner von den Cantrips kann sie leiden, das ist nicht zu übersehen, dachte Verena. Ich frage mich, was wohl dahintersteckt?
Da sie sich bewusst war, dass ihre Großmutter sie mit Argusaugen beobachtete, versuchte Verene sich auf das vor ihr stehende Essen aus gebratenem Hühnchen und Gemüse zu konzentrieren. »Es schmeckt sehr lecker, Grandma, danke fürs Kochen«, murmelte sie.
»Vielen Dank«, sagte Glenda überrascht. Verena lobte ihre Kochkünste sonst nie.
Sie aßen eine Weile schweigend, dann hakte Glenda noch einmal nach: »Bist du sicher, dass es dir gut geht? Du siehst etwas blass aus.«
»Ja, mir geht es gut«, sagte Verena und hielt dabei Messer und Gabel so fest umklammert, dass ihre Fingerknöchel hervortraten.
Grandma guckt meine Hände so forschend an, dachte sie. Kann sie sehen, was gerade mit mir passiert? Soll ich etwas sagen?
Einen Moment lang war sie in Versuchung. Es wäre eine große Erleichterung gewesen, mit jemandem da- rüber zu reden. Aber etwas riet ihr, Stillschweigen zu bewahren. Und so verlief der Rest des Essens größten- teils schweigend.
Verena half ihrer Großmutter noch schnell, den Tisch abzuräumen, dann stürmte sie in ihr Zimmer. Kaum dass sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, durch- fuhr sie ein neuer Energiestoß: Wuuusch jagte die Ele trizität durch ihre Hände. Mit wild klopfendem Herzen lehnte Verena sich gegen die Tür.
Ich muss Flame anrufen, dachte sie, durchquerte den Raum und griff nach ihrem Handy. Sie ließ sich auf ihr Bett fallen, drückte fieberhaft Flames Nummer auf der Tastatur - und wartete.
Flame, etwas Seltsames geschieht gerade mit mir! Meine Großmutter hat es bemerkt, aber ich weiß nicht, was es ist!, wollte sie rufen, aber niemand hob ab und schließlich sprang die Mailbox an. Verena starrte die gegenüberliegende Wand an. Das kann ich Flame nicht auf die Mailbox sprechen, dachte sie verzweifelt.
Wuuusch! Ein sehr viel stärkerer Energieimpuls schoss durch die Hände, dieses Mal bis zu den Armen hinauf. Verena schrie erschrocken, sie saß nach Luft ringend auf dem Bett.
Ruhig bleiben, dachte sie. Atme tief und langsam ein und aus. Guck aus dem Fenster, und sieh die Bäume an.
Eine Weile saß sie so da, absolut regungslos, bis ihre Gedanken zur Ruhe kamen und ihr Körper sich entspannte. Dann konzentrierte sie sich auf das Gefühl in ihrer Hand, holte tief Luft und hob den rechten Arm, bis er auf der Höhe der Schulter war. Sie hielt den Arm ruhig, ballte Daumen und Finger zu einer Faust uns streckte den Zeigefinger aus.
Dann wartete sie. Das Kribbeln wurde stärker - und verschwand.
Das ist doch lächerlich, dachte sie und betrachtete ihren Zeigefinger. Sie lächelte in sich hinein. Was tue ich da? Was glaube ich, wird passieren?
Sie senkte den Arm und sah sich im Zimmer um. Draußen wurde es allmählich dunkel. Bald ist es Zeit, das Licht anzumachen, dachte sie.
Sie lehnte sich zurück gegen ihr Kissen und legte ihren linken Arm auf dem Metallrahmen ihres Bettes ab.
Dann, beinah instinktiv, hob sie ihren rechten Arm und zeigte mit dem Finger auf die Glühbirne, die in einem kirschroten Lampenschirm von der Deckenmitte herabhing.
Einmal mehr, wenn auch sehr viel stärker als zuvor, jagte das seltsame Gefühl durch ihren Arm. Es schoss durch ihre Hand und aus ihrem Finger - und die Glühbirne leuchtete auf. Im selben Moment legte sich der Lichtschalter an der Wand mit einem Klick um.
Verena schrie überrascht auf und senkte ihren Arm. Sie sah die Glühbirne voller Erstaunen an. »Wahn- sinn! War ich das? Wie habe ich das gemacht?«, sagte sie laut.
Da klopfte es an ihrer Tür. Glenda Glass öffnete sie einen Spalt und steckte ihren Kopf ins Zimmer. »Ist al- les in Ordnung mit dir, Verena?«, frage sie. »Ich dachte, ich hätte dich schreien gehört.«
»Ich habe ein bisschen Bauchweh«, sagte Verena schnell. »Ich werde mich eine Weile hinlegen.«
Glenda ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, sah hinauf zu der brennenden Glühbirne und konzentrierte ihre Aufmerksamkeit dann auf Verena. Ihre kalten blauen Augen musterten die Enkelin forschend.
»Mir geht es gut, Grandma«, sagte Verena. »Ich komme gleich runter zu dir. Dann können wir einen Film zusammen schauen.«
Glenda nickte. »Einverstanden. Ich warte im Wohnzimmer auf dich.« Sie verließ den Raum wieder und zog die Tür hinter sich zu.
Verena lauschte, wie ihre Großmutter die Treppe nach unten ging. Dann stand sie auf und öffnete die Zimmertür vorsichtig einen kleinen Spalt. Sie konnte ihre Großmutter im Erdgeschoss rumoren hören. Die Luft ist rein, dachte sie, schloss behutsam die Tür und kehrte zu ihrem Bett zurück.
Wieder nahm sie darauf Platz und packte mit der linken Hand den Metallrahmen ihres Bettes. Dann streckte sie ihren rechten Zeigefinger aus und deutete damit auf die Glühbirne der Deckenlampe. Dieses Mal rechnete sie damit, dass die Energie durch ihre Arme schießen würde. Und so war es auch. Pling! Die Glühbirne erlosch und der Schalter an der Wand legte sich um.
Sie versuchte es erneut - und das Licht ging an. Dann machte sie es wieder aus. An, aus, an, aus, dachte sie, während sie sich darauf konzentrierte, die Glühbirne zu kontrollieren.
Ein paar Minuten experimentierte Verena Glass in der hereinbrechenden Dunkelheit mit ihrer neuen Fähigkeit. Dann warf sie das lange blonde Haar zurück und sah ihren Zeigefinger nachdenklich an. Sie wackelte damit und drehte und wendete ihn.
Ich kann das Licht an- und ausschalten, indem ich mit dem Finger darauf zeige und mich konzentriere. Das ist einfach unglaublich! Es ist, als hätte ich plötzlich magische Kräfte, dachte sie.
Kaum hatte sie das gedacht, erfasste sie eine unheimliche Ruhe. Wie betäubt starrte sie ihre Hand an. Ist es das?, fragte sie sich. Habe ich jetzt magische Kräfte? Ich bin eine Cantrip, und ich habe gehört, wie Charles zu Grandma gesagt hat, dass einige der Cantrips magische Kräfte hätten. Ob Flame und ihre Schwestern etwa auch welche haben? Können sie, was ich kann?
Vielleicht wollten Flame und Marina deshalb nicht mit mir darüber sprechen, dachte sie. Wenn sie selbst keine magischen Kräfte besäßen, hätten sie mich bestimmt ausgelacht und für verrückt erklärt. Aber das haben sie nicht. Sie haben mich angesehen, als seien sie plötzlich völlig fasziniert von mir. Als gäbe es da etwas neues an mir, das sie bis dahin nicht wahrgenommen hätten.
O mein Gott, dachte sie mit einem Lächeln. Vielleicht gehöre ich zu den Cantrips, die magische Kräfte haben!
Aber es scheint, als gäbe es verschiedene Arten von Magie, überlegte sie weiter und rief dich in Erinnerung, wie sie ihre Großmutter und Charles hatte streiten hören. Er hatte ihr vorgeworfen, eine abscheuliche Person zu sein, die handelte, ohne auf die Gefühle anderer Menschen Rücksicht zu nehmen. Er hatte gesagt, sie hätte ihre Magie missbraucht, um den Cantrips weh zu tun, und versucht, ihnen Cantrip Towers wegzunehmen. Er hatte sogar behauptet, sie habe Marilyn Cantrips Geld gestohlen!
Wenn das wahr ist, ist es kein Wunder, dass die Cantrip-Familie sie nicht leiden kann, dachte Verena. Was Großmutter wohl tun würde, wenn sie wüsste, dass ich ebenfalls über magische Kräfte verfüge? Würde sie sich freuen? Oder wäre sie wütend? Würde sie mich zwingen, den Cantrip-Schwestern zu schaden?
Verena setzte sich in ihrem Bett auf. Ich muss so bald wie möglich mit Flame reden, Grandma dagegen darf ich nichts davon erzählen. Sie darf auf keinen Fall erfahren, was passiert ist. Ich habe, auch ohne dass sie es weiß, schon genug Angst vor ihr.
In diesem Moment hörte sie ihre Großmutter nach ihr rufen: »Verena, kommst du?«
»Ich bin gleich unten«, rief Verena, und sie stand vom Bett auf und ging auf die Tür zu.
Auf Cantrip Towers hatte an diesem Tag in der Tat geschäftiges Treiben geherrscht - und nicht bloß in der Küche. Während Grandma und Flame den Weihnachtskuchen verzierten, der auf dem Küchentisch stand, halfen Marina, Flora und Sky ihrer Mutter da- bei, den Baum zu schmücken. Die riesige Fichte stand in der Ecke des Wohnzimmers. Ihre Äste bogen sich bereits unter der Last der vielen bunten Christbaumkugeln und Lichter.
Bert, Grandmas Dackel, lag vor dem prasselnden Kaminfeuer und sah ihnen zu. Seine langen, schlabberigen Ohren hingen ihm ins Gesicht, während er seinen Kopf auf die Vorderläufe stützte.
»Jetzt reicht es aber«, sagte Mum und hob Archie hoch, den siebzehn Wochen alten Labrador, der an den Kabeln der Lichterketten schnüffelte. Abgesehen da- von, dass er allen zwischen den Füßen herumgetapst war und an zahlreichen Weihnachtsdekorationen herumgekaut hatte, hatte er auch hinter das Sofa gepinkelt. Mum marschierte mit dem kleinen Hund unter dem Arm in die Küche und kam ohne ihn wieder ins Wohnzimmer zurück. Die Tür schloss sie nachdrücklich hinter sich.
Während die Mädchen weiter den Baum schmückten, wandte sich Mum den Weihnachtskarten zu. Zuerst befestigte sie die Karte an großen roten Schleifen. Dann stieg sie auf die Trittleiter und hing die Schleifen an die Bilderleiste, die dicht unter der hohen Decke an der Wand entlang lief. An den wohnzimmerwänden hingen so viele Gemälde und Familienporträts, dass kaum Platz für die Karten blieb, aber Mum gelang es, alle unterzubringen.
»Es werden bestimmt noch einige kommen«, meinte Marina und blickte zweifelnd zu den Karten hinauf.
»Wir können ja noch welche rechts und links neben den Kamin hängen«, schlug Mum vor.
Das Wohnzimmer war der eleganteste Raum im ganzen Haus, mit seiner hohen Decke , den hellblauen Wänden, dem offenen Kamin und dem riesigen Bücherregal aus Eiche, das die gesamte Westwand einnahm. Wegen seiner Größe und der damit verbundenen Heizkosten nutzten die Cantrips es nur zu besonderen Anlässen. Und Weihnachten war einer von ihnen. Hier würden sie am Weihnachtsmorgen alle auf den cremefarbenen Sofas und den Perserteppichen sitzen, die das auf Hochglanz polierte Eichenparkett bedeckten, und ihre Geschenke auspacken.
Am frühen Nachmittag waren sie mit dem Schmücken des Baums fertig.
»Hier drin sieht es richtig schön festlich aus!«, sagte Dad, als er ins Wohnzimmer kam. Er hatte den Tag in seinem Büro auf Cantrip Towers verbracht und gearbeitet.
»Ja, es glitzert alles!«, sagte Sky begeistert. Ihre großen grauen Augen leuchteten vor Freude.
»Das tut es«, erwiderte Dad zustimmend und legte ihr einen Arm um die Schultern.
Flora ging zu ihrem Vater und drückte ihn fest. Sie standen sich besonders nahe, denn sie teilten die Liebe zur Gartenarbeit miteinander und waren beide eher zurückhaltende Menschen.
»Das habt ihr wirklich toll gemacht«, sagte Dad. »Wir werden alle ein wundervolles Weihnachtsfest zusammen feiern.«
© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main.
Von unten hörte sie ihre Großmutter rufen: »Zeit fürs Mittagessen!«
Verena presste die Lippen zusammen und seufzte tief. Ich werde das mit meinen Händen nicht erzählen beschloss sie.
Aber Glenda Glass machte man so leicht nichts vor. Sobald sie zusammen am Tisch saßen, spürte Verena, dass ihre Großmutter sie aufmerksam beobachtete. Während des Essens ertappte Glenda sie mehrmals dabei, wie sie sie ansah. Jedes Mal wandte ihre Großmutter den Blick sofort wieder ab.
Sie weiß, dass etwas passiert ist, dachte Verena. Das spüre ich. Es ist, als könne sie durch mich hindurchsehen. Aber ich werde trotzdem nichts sagen.
Glenda aß schweigend. Sie saß kerzengerade da, mit stolzem Blick. In ihrer Jugend war sie Balletttänzerin gewesen, und sie bewegte sich noch immer voller Anmut. »Was hast du den ganzen Vormittag gemacht?« verlangte sie zu wissen.
»ach, nur dies und das in meinem Zimmer«, antwortete Verena ausweichend.
»Du wirkst etwas zerstreut auf mich«, kommentierte Glenda.
»Ich habe bloß an Mummy gedacht«, erwiderte Verena rasch.
»Sie wird bald zu Hause sein«, sagte Glenda mit einem kleinen lächeln. Dieses gezwungene Lächeln erinnerte Verena daran, dass ihre Großmutter Zoes Heimkehr ganz und gar nicht begrüßte. Denn Glenda höchstpersönlich hatte ihre Magie missbraucht, um Zwietracht zu säen, und damit ihre Mutter vertrieben. Das hatte Verena erst wenige Wochen zuvor erfahren, als sie einen Streit zwischen ihrer Großmutter und Charles Smythson, dem Cousin ihres Vaters, belauscht hatte. Damals hatte sie die beiden über die magischen Kräfte der Cantrip-Familie reden hören und darüber, dass Glenda ihre Kräfte missbraucht hätte.
Verena wusste nicht, was das alles bedeuten sollte. Sie hatte Flame Cantrip nach den magischen Kräften gefragt, aber das Mädchen wollte nicht mit ihr da rüber reden. Genau wie ihre Schwester Marina, die Verena ebenfalls gefragt hatte. Alles, was Flame ihr gesagt hatte, war, dass Verena es verstehen würde, wenn die Zeit dafür gekommen sei. Wenn welche Zeit gekommen ist?, hatte sie sich gefragt. Zumindest hat Flame mich angehört, tröstete sie sich. Es war das erste Mal, dass wir richtig miteinander geredet haben.
Sie hatte überlegt, ihre Großmutter nach den magischen Kräften zu fragen, aber Glenda jagte ihr Angst ein. Wenn das, was Charles gesagt hatte, stimmte, dann war ihre Großmutter jemand, vor dem man sich in Acht nehmen musste, jemand, dem man nicht vertrauen konnte.
Instinktiv erkannte Verena, dass er die Wahrheit gesagt hatte. Während der vergangenen Monate hatte Glenda sie so oft gedrängt, ja sogar gezwungen, ihr Informationen über die Cantrips zu beschaffen. Sie hatte gesehen, wie Glendas kalte blaue Augen jedes Mal vor Wut blitzten und sie ihre schmalen Lippen zusammenpresste, sobald das Gespräch auf die Cantrip-Schwestern oder ihre Großmutter Marilyn kam.
Keiner von den Cantrips kann sie leiden, das ist nicht zu übersehen, dachte Verena. Ich frage mich, was wohl dahintersteckt?
Da sie sich bewusst war, dass ihre Großmutter sie mit Argusaugen beobachtete, versuchte Verene sich auf das vor ihr stehende Essen aus gebratenem Hühnchen und Gemüse zu konzentrieren. »Es schmeckt sehr lecker, Grandma, danke fürs Kochen«, murmelte sie.
»Vielen Dank«, sagte Glenda überrascht. Verena lobte ihre Kochkünste sonst nie.
Sie aßen eine Weile schweigend, dann hakte Glenda noch einmal nach: »Bist du sicher, dass es dir gut geht? Du siehst etwas blass aus.«
»Ja, mir geht es gut«, sagte Verena und hielt dabei Messer und Gabel so fest umklammert, dass ihre Fingerknöchel hervortraten.
Grandma guckt meine Hände so forschend an, dachte sie. Kann sie sehen, was gerade mit mir passiert? Soll ich etwas sagen?
Einen Moment lang war sie in Versuchung. Es wäre eine große Erleichterung gewesen, mit jemandem da- rüber zu reden. Aber etwas riet ihr, Stillschweigen zu bewahren. Und so verlief der Rest des Essens größten- teils schweigend.
Verena half ihrer Großmutter noch schnell, den Tisch abzuräumen, dann stürmte sie in ihr Zimmer. Kaum dass sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, durch- fuhr sie ein neuer Energiestoß: Wuuusch jagte die Ele trizität durch ihre Hände. Mit wild klopfendem Herzen lehnte Verena sich gegen die Tür.
Ich muss Flame anrufen, dachte sie, durchquerte den Raum und griff nach ihrem Handy. Sie ließ sich auf ihr Bett fallen, drückte fieberhaft Flames Nummer auf der Tastatur - und wartete.
Flame, etwas Seltsames geschieht gerade mit mir! Meine Großmutter hat es bemerkt, aber ich weiß nicht, was es ist!, wollte sie rufen, aber niemand hob ab und schließlich sprang die Mailbox an. Verena starrte die gegenüberliegende Wand an. Das kann ich Flame nicht auf die Mailbox sprechen, dachte sie verzweifelt.
Wuuusch! Ein sehr viel stärkerer Energieimpuls schoss durch die Hände, dieses Mal bis zu den Armen hinauf. Verena schrie erschrocken, sie saß nach Luft ringend auf dem Bett.
Ruhig bleiben, dachte sie. Atme tief und langsam ein und aus. Guck aus dem Fenster, und sieh die Bäume an.
Eine Weile saß sie so da, absolut regungslos, bis ihre Gedanken zur Ruhe kamen und ihr Körper sich entspannte. Dann konzentrierte sie sich auf das Gefühl in ihrer Hand, holte tief Luft und hob den rechten Arm, bis er auf der Höhe der Schulter war. Sie hielt den Arm ruhig, ballte Daumen und Finger zu einer Faust uns streckte den Zeigefinger aus.
Dann wartete sie. Das Kribbeln wurde stärker - und verschwand.
Das ist doch lächerlich, dachte sie und betrachtete ihren Zeigefinger. Sie lächelte in sich hinein. Was tue ich da? Was glaube ich, wird passieren?
Sie senkte den Arm und sah sich im Zimmer um. Draußen wurde es allmählich dunkel. Bald ist es Zeit, das Licht anzumachen, dachte sie.
Sie lehnte sich zurück gegen ihr Kissen und legte ihren linken Arm auf dem Metallrahmen ihres Bettes ab.
Dann, beinah instinktiv, hob sie ihren rechten Arm und zeigte mit dem Finger auf die Glühbirne, die in einem kirschroten Lampenschirm von der Deckenmitte herabhing.
Einmal mehr, wenn auch sehr viel stärker als zuvor, jagte das seltsame Gefühl durch ihren Arm. Es schoss durch ihre Hand und aus ihrem Finger - und die Glühbirne leuchtete auf. Im selben Moment legte sich der Lichtschalter an der Wand mit einem Klick um.
Verena schrie überrascht auf und senkte ihren Arm. Sie sah die Glühbirne voller Erstaunen an. »Wahn- sinn! War ich das? Wie habe ich das gemacht?«, sagte sie laut.
Da klopfte es an ihrer Tür. Glenda Glass öffnete sie einen Spalt und steckte ihren Kopf ins Zimmer. »Ist al- les in Ordnung mit dir, Verena?«, frage sie. »Ich dachte, ich hätte dich schreien gehört.«
»Ich habe ein bisschen Bauchweh«, sagte Verena schnell. »Ich werde mich eine Weile hinlegen.«
Glenda ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, sah hinauf zu der brennenden Glühbirne und konzentrierte ihre Aufmerksamkeit dann auf Verena. Ihre kalten blauen Augen musterten die Enkelin forschend.
»Mir geht es gut, Grandma«, sagte Verena. »Ich komme gleich runter zu dir. Dann können wir einen Film zusammen schauen.«
Glenda nickte. »Einverstanden. Ich warte im Wohnzimmer auf dich.« Sie verließ den Raum wieder und zog die Tür hinter sich zu.
Verena lauschte, wie ihre Großmutter die Treppe nach unten ging. Dann stand sie auf und öffnete die Zimmertür vorsichtig einen kleinen Spalt. Sie konnte ihre Großmutter im Erdgeschoss rumoren hören. Die Luft ist rein, dachte sie, schloss behutsam die Tür und kehrte zu ihrem Bett zurück.
Wieder nahm sie darauf Platz und packte mit der linken Hand den Metallrahmen ihres Bettes. Dann streckte sie ihren rechten Zeigefinger aus und deutete damit auf die Glühbirne der Deckenlampe. Dieses Mal rechnete sie damit, dass die Energie durch ihre Arme schießen würde. Und so war es auch. Pling! Die Glühbirne erlosch und der Schalter an der Wand legte sich um.
Sie versuchte es erneut - und das Licht ging an. Dann machte sie es wieder aus. An, aus, an, aus, dachte sie, während sie sich darauf konzentrierte, die Glühbirne zu kontrollieren.
Ein paar Minuten experimentierte Verena Glass in der hereinbrechenden Dunkelheit mit ihrer neuen Fähigkeit. Dann warf sie das lange blonde Haar zurück und sah ihren Zeigefinger nachdenklich an. Sie wackelte damit und drehte und wendete ihn.
Ich kann das Licht an- und ausschalten, indem ich mit dem Finger darauf zeige und mich konzentriere. Das ist einfach unglaublich! Es ist, als hätte ich plötzlich magische Kräfte, dachte sie.
Kaum hatte sie das gedacht, erfasste sie eine unheimliche Ruhe. Wie betäubt starrte sie ihre Hand an. Ist es das?, fragte sie sich. Habe ich jetzt magische Kräfte? Ich bin eine Cantrip, und ich habe gehört, wie Charles zu Grandma gesagt hat, dass einige der Cantrips magische Kräfte hätten. Ob Flame und ihre Schwestern etwa auch welche haben? Können sie, was ich kann?
Vielleicht wollten Flame und Marina deshalb nicht mit mir darüber sprechen, dachte sie. Wenn sie selbst keine magischen Kräfte besäßen, hätten sie mich bestimmt ausgelacht und für verrückt erklärt. Aber das haben sie nicht. Sie haben mich angesehen, als seien sie plötzlich völlig fasziniert von mir. Als gäbe es da etwas neues an mir, das sie bis dahin nicht wahrgenommen hätten.
O mein Gott, dachte sie mit einem Lächeln. Vielleicht gehöre ich zu den Cantrips, die magische Kräfte haben!
Aber es scheint, als gäbe es verschiedene Arten von Magie, überlegte sie weiter und rief dich in Erinnerung, wie sie ihre Großmutter und Charles hatte streiten hören. Er hatte ihr vorgeworfen, eine abscheuliche Person zu sein, die handelte, ohne auf die Gefühle anderer Menschen Rücksicht zu nehmen. Er hatte gesagt, sie hätte ihre Magie missbraucht, um den Cantrips weh zu tun, und versucht, ihnen Cantrip Towers wegzunehmen. Er hatte sogar behauptet, sie habe Marilyn Cantrips Geld gestohlen!
Wenn das wahr ist, ist es kein Wunder, dass die Cantrip-Familie sie nicht leiden kann, dachte Verena. Was Großmutter wohl tun würde, wenn sie wüsste, dass ich ebenfalls über magische Kräfte verfüge? Würde sie sich freuen? Oder wäre sie wütend? Würde sie mich zwingen, den Cantrip-Schwestern zu schaden?
Verena setzte sich in ihrem Bett auf. Ich muss so bald wie möglich mit Flame reden, Grandma dagegen darf ich nichts davon erzählen. Sie darf auf keinen Fall erfahren, was passiert ist. Ich habe, auch ohne dass sie es weiß, schon genug Angst vor ihr.
In diesem Moment hörte sie ihre Großmutter nach ihr rufen: »Verena, kommst du?«
»Ich bin gleich unten«, rief Verena, und sie stand vom Bett auf und ging auf die Tür zu.
Auf Cantrip Towers hatte an diesem Tag in der Tat geschäftiges Treiben geherrscht - und nicht bloß in der Küche. Während Grandma und Flame den Weihnachtskuchen verzierten, der auf dem Küchentisch stand, halfen Marina, Flora und Sky ihrer Mutter da- bei, den Baum zu schmücken. Die riesige Fichte stand in der Ecke des Wohnzimmers. Ihre Äste bogen sich bereits unter der Last der vielen bunten Christbaumkugeln und Lichter.
Bert, Grandmas Dackel, lag vor dem prasselnden Kaminfeuer und sah ihnen zu. Seine langen, schlabberigen Ohren hingen ihm ins Gesicht, während er seinen Kopf auf die Vorderläufe stützte.
»Jetzt reicht es aber«, sagte Mum und hob Archie hoch, den siebzehn Wochen alten Labrador, der an den Kabeln der Lichterketten schnüffelte. Abgesehen da- von, dass er allen zwischen den Füßen herumgetapst war und an zahlreichen Weihnachtsdekorationen herumgekaut hatte, hatte er auch hinter das Sofa gepinkelt. Mum marschierte mit dem kleinen Hund unter dem Arm in die Küche und kam ohne ihn wieder ins Wohnzimmer zurück. Die Tür schloss sie nachdrücklich hinter sich.
Während die Mädchen weiter den Baum schmückten, wandte sich Mum den Weihnachtskarten zu. Zuerst befestigte sie die Karte an großen roten Schleifen. Dann stieg sie auf die Trittleiter und hing die Schleifen an die Bilderleiste, die dicht unter der hohen Decke an der Wand entlang lief. An den wohnzimmerwänden hingen so viele Gemälde und Familienporträts, dass kaum Platz für die Karten blieb, aber Mum gelang es, alle unterzubringen.
»Es werden bestimmt noch einige kommen«, meinte Marina und blickte zweifelnd zu den Karten hinauf.
»Wir können ja noch welche rechts und links neben den Kamin hängen«, schlug Mum vor.
Das Wohnzimmer war der eleganteste Raum im ganzen Haus, mit seiner hohen Decke , den hellblauen Wänden, dem offenen Kamin und dem riesigen Bücherregal aus Eiche, das die gesamte Westwand einnahm. Wegen seiner Größe und der damit verbundenen Heizkosten nutzten die Cantrips es nur zu besonderen Anlässen. Und Weihnachten war einer von ihnen. Hier würden sie am Weihnachtsmorgen alle auf den cremefarbenen Sofas und den Perserteppichen sitzen, die das auf Hochglanz polierte Eichenparkett bedeckten, und ihre Geschenke auspacken.
Am frühen Nachmittag waren sie mit dem Schmücken des Baums fertig.
»Hier drin sieht es richtig schön festlich aus!«, sagte Dad, als er ins Wohnzimmer kam. Er hatte den Tag in seinem Büro auf Cantrip Towers verbracht und gearbeitet.
»Ja, es glitzert alles!«, sagte Sky begeistert. Ihre großen grauen Augen leuchteten vor Freude.
»Das tut es«, erwiderte Dad zustimmend und legte ihr einen Arm um die Schultern.
Flora ging zu ihrem Vater und drückte ihn fest. Sie standen sich besonders nahe, denn sie teilten die Liebe zur Gartenarbeit miteinander und waren beide eher zurückhaltende Menschen.
»Das habt ihr wirklich toll gemacht«, sagte Dad. »Wir werden alle ein wundervolles Weihnachtsfest zusammen feiern.«
© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main.
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Autoren-Porträt von Sheridan Winn
Sheridan Winn lebt in Norwich, England, und arbeitet als freie Autorin für Kinderbücher und als Journalistin für bekannte Magazine und Zeitungen. Sheridan Winn hat zwei erwachsene Kinder und eine Enkelin und ist selbst in einem grossen Haus voller geheimnisvoller Schränke und schrulliger Tanten aufgewachsen. Das Haus hiess Littlewood House und hat sie auf die Idee gebracht, diese Serie zu schreiben. Genau wie die Cantrip-Mädchen ist Sheridan Winn eine von vier Schwestern - die alle an die Kraft der Magie glauben. Harvey, FranziskaFranziska Harvey, geboren 1968, studierte Illustration und Kalligraphie und arbeitet als freie Illustratorin für verschiedene Verlage und Agenturen. Sie lebt mit ihrer Familie in Frankfurt am Main.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sheridan Winn
- Altersempfehlung: Ab 8 Jahre
- 2013, 6. Aufl., 352 Seiten, Masse: 12,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Katrin Weingran
- Verlag: FISCHER KJB
- ISBN-10: 3596810167
- ISBN-13: 9783596810161
- Erscheinungsdatum: 20.11.2013
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