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Verdammt perfekt und furchtbar glücklich

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"Jane Austens Emma, in Alkohol getränkt." The GuardianOttila McGregor möchte glücklich werden und zwar verdammt perfekt und furchtbar glücklich. So erklärt sie es ihrem Therapeuten. Noch aber hat sie eine zerstörerische Affäre mit ihrem Chef, verschickt...
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Kommentare zu "Verdammt perfekt und furchtbar glücklich"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 14.08.2018

    Verdammt perfekt und furchtbar glücklich, von Anneliese Mackintosh

    Cover:
    Wegen der rosa Farbe, habe ich einen heiteren Roman erwartet.

    Inhalt:
    Bisher hat das Leben es nicht gut mit Ottilia McGregor gemeint, deshalb ist sie dem Alkohol verfallen.
    Doch sie sieht das Problem und will ihm abschwören, deshalb sagt sie zu ihrem Therapeuten: Sie will verdammt perfekt und furchtbar glücklich werden.

    Meine Meinung:
    Ottilia hat es echt nicht leicht im Leben. Der frühe Tod des geliebten Vaters, die Krankheit der Schwester (mit Suizidversuchen), ihre „Freunde“ ziehen sie runter (Alkohol) und unglückliche Affären.
    Kaum ein Wunder, dass sie selber beim Alkohol landet.
    Also sollten wir Mitleid und/oder Verständnis für sie empfinden.
    Hab ich auch wenn ich das ganze Buch gelesen habe und mir klarmache was sie mitmacht.
    Aber beim Lesen stellt sich beides bei mir nicht ein.
    Ich vermute es ist diese „verhackstückelte“ Erzählweise.
    E-Mails, SMS, Tagebucheinträge, Kassenzettel, Briefe, Sinnsprüche und sonstige Berichte, die für mich oft wahllos und wirr oder ohne Aussage aneinandergereiht sind.
    Hier kommt bei mir kein Lesefluss oder Lesegenuss auf, ich fand alles sehr verwirrend und konfus.

    Auch die Nebenhandlungen, Leben der Mutter, Leben der Schwester, sind für mich viel zu verwirrend, herzlos und kalt erzählt, ich finde keinen Zugang.

    Der sogenannte „erotische“ Anteil ist für mich oft auch eher befremdlich und vulgär.

    Den Humor, den ich mir erhofft habe, suche ich vergeblich.

    Für mich waren ein Teil der „Sinnsprüche“ das Beste am ganzen Buch.

    Einen Satz möchte ich zitieren (zur Krankheit ihrer Schwester), der mir total gefallen hat und mich nachdenklich gemacht hat.:
    -Wie kann man das Denken eines Menschen heilen?-


    Autorin:
    Anneliese Mackintosch lebt in Bristol. Dies isst ihr Romandebüt.

    Mein Fazit:
    Die Story, der Hintergrund, der Inhalt des Buches ist klasse und sehr emotional, dafür gebe ich 5 Sterne, mit der Umsetzung bin ich aber gar nicht klar gekommen, dafür kann ich nur 1 Stern geben. Also lande ich bei wohlwollenden 3 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Miss.mesmerized, 31.08.2018 bei bewertet

    Ottila McGregor hat sich viel vorgenommen für 2014, sie will nicht nur vom Alkohol loskommen, sondern glücklich werden, verdammt glücklich. Doch das Leben macht es ihr nicht einfach, zum einen wird ihre Schwester in die Psychiatrie eingewiesen, wo sie hochgradig selbstmordgefährdet ist und Ottila sich fragt, inwieweit ihr Verhalten dazu geführt hat, dass Mina nicht mehr leben möchte. Zum anderen muss sie feststellen, dass sie eine Affäre mit der Schwester von Thales, ihrer aktuellen Flamme, hatte. Mit Hilfe ihres „Kleinen Buchs vom Glück“, in dem sie ihren Alkoholkonsum und ihre Gedanken notiert, und ihrer Therapeutin will sie alles auf die Reihe bekommen, aber so einfach wie gedacht ist das nicht.

    Ottila McGregor erinnert zunächst stark an Bidget Jones, die ihre kleinen Sorgen und Nöte mit ihrem Tagebuch teilt und ebenfalls in einer unglücklichen Affäre mit ihrem Chef feststeckt und viel zu gerne viel zu viel Alkohol konsumiert. Noch stärker jedoch als bei Helen Fieldings Heldin gestaltet Anneliese Mackintosh ihren Debütroman jedoch als Kaleidoskop verschiedenster Textsorten – Tagebucheinträge, E-Mails zwischen Mutter und Tochter, Textnachrichten, Transkripte der Therapiesitzung etc. – aus denen sich erst die Handlung konstruiert. Und auch wenn humorvolle Passagen und urkomische Dialoge vorkommen, dominieren für mich in „Verdammt perfekt und furchtbar glücklich“ doch die ernsthaften Aspekte.

    In erster Linie sind es Ottilas schwierige Beziehungen, zum einen mit ihrem Vater bzw. dem nicht verarbeiteten Tod des Vaters. Aber auch zu ihrer psychisch kranken Schwester und der Frage, ob sie etwas für sie hätte tun können oder gar die Situation durch ihr Verhalten verschlimmert hat. Vorwürfe, die sie sich selbst macht und die nur bedingt entkräftet werden können. Auch die Therapieformen, die Mina ausgesetzt wird, werden durchaus kritisch angesprochen, vor allem der Aspekt, dass die Angehörigen zwar informiert werden, aber letztlich doch passiv zuschauen müssen, hat einen etwas faden Beigeschmack. Wie viele Frauen Anfang 30 will Ottila eigentlich nur eine funktionierende Beziehung, die ihr Stabilität und Sicherheit gibt, doch den passenden Partner zu finden scheint ein Ding der Unmöglichkeit.

    Die Art, wie Mackintosh den Leser in Ottilas Leben blicken lässt, gestaltet Roman authentisch und lebendig. Die Protagonistin ist sympathisch, gerade weil sie weit davon entfernt ist, perfekt zu sein und dies eigentlich auch gar nicht anstrebt. Sie hätte nur gerne ein kleines Stück vom Glück – wer würde ihr das übelnehmen wollen?

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