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Unterwegs mit Bodie

Eine Frau, ein Hund, eine Reise, ein neues Leben
 
 
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Liebe auf das erste »Sitz« Bodie ist am Ende. Erst wird er von seinen Besitzern ausgesetzt, jetzt sitzt er in einem Tierheim in Los Angeles und wartet auf den letzten Akt: die Todesspritze. Auch Belinda ist am Ende. Abserviert von der Liebe ihres Lebens...
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Kommentare zu "Unterwegs mit Bodie"
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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fuechslein, 12.04.2018

    Für alle Hundefans

    Belinda glaubt, in Nathan die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben. Doch der Marineoffizier verlässt sie, weil er ihr eine mehrmonatige Trennung durch seinen Dienst nicht zumuten will. Für Belinda scheint das Leben sinnlos, sie ist sozusagen am Ende. Genau wie Bodie, der schon so lange im Tierheim lebt, dass demnächst die Todesspritze auf ihn wartet. Eine glückliche Fügung führt die Beiden zusammen und schenkt ihnen neuen Lebensmut. Schon nach kurzer Zeit beschliesst Belinda, mit Bodie über 3000 Kilometer die amerikanische Westküste hinaufzureisen, von Los Angeles bis Portland.

    Ich fand Belindas Schilderung der ersten Erlebnisse mit Bodie amüsant und fühlte mich an meine erste Zeit als Hundebesitzerin erinnert. Wie sich plötzlich alles um den Hund dreht, Kleidung nach Zweckmässigkeit gewählt und gute Vorsätze, was der Hund darf und was nicht, gefasst und wieder über den Haufen geworfen werden.

    Der grösste Teil des Buches schildert die Reise der Beiden. Einerseits fand ich diese ausführlichen Reiseberichte faszinierend. Welche Cottages, Restaurants, Läden usw. Belinda und Bodie besuchen und wo sie sich besonders willkommen fühlen. Andererseits gefiel mir auch die Entwicklung der Beziehung zwischen der Autorin und ihrem Hund. Die Schrecksekunden an der stark befahrenen Strasse oder auch das Glücksgefühl, den eigenen Hund glücklich und entspannt zu sehen. Rührend fand ich auch Bodies erste Begegnung mit dem Meer. So ähnliche unvergessliche Erlebnisse gibt es im Leben jedes Hundebesitzers. Ich war beeindruckt von der Freundlichkeit, der Belinda begegnee, sowohl Hundebesitzern und als auch ihren vierbeinigen Begleitern gegenüber. Schade, dass mein Hund und ich Belindas so ausführlich beschriebener Route nicht folgen können, auch wenn das Buch direkt dazu einlädt.

    Belinda gewinnt neues Selbstvertrauen, fühlt sich nicht mehr als die von Nathan Verlassene, sondern als die von Bodie Auserwählte. Kleine Selbstzweifel zwischendurch machen die Geschichte um so authentischer. Manchmal kamen mir Belindas Gedanken etwas zu euphorisch-philosophisch vor, was aber durch Situation, in der sie sich befand erklärbar ist. Sie war am Ende und staunt selbst, wie viel Glück wieder in ihr Leben kommt. Durch einen Hund.

    Der in meinen Augen einzige Kritikpunkt ist die Qualität der Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche. Wortwiederholungen innerhalb eines Satzes, die man elegant hätte vermeiden können, und aus dem Englischen übernommener Satzbau störten wiederholt meinen Lesefluss. Wenn ein Satz so verquer formuliert ist, dass ich ihn mehrfach lesen muss, um die Wörter neu zu sortieren und den Inhalt zu verstehen, hat der Übersetzer seine Arbeit nicht gut gemacht. Dafür einen Stern Abzug.

    Fazit: Ein lesenswertes Buch für alle Hundefans. 4****

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 21.04.2018 bei bewertet

    Eine Reise in ein neues Leben

    Belinda Jones ist auf dem Tiefpunkt angelangt, obwohl sie mit Nathan so glücklich war, entschied er sich für seinen Beruf und gegen die Beziehung mit ihr. Somit ist auch ihr Traum von Familie ausgeträumt, sie lässt sich gehen, verfällt in eine Depression und würde sich am liebsten unsichtbar machen.

    Der Mischling Bodie wurde von seinen Besitzern ins Tierheim abgeschoben, doch dort entsprach er nicht dem Trend nach „Handtaschenhündchen“ oder einer bestimmten Rasse. Bodie war auf der Abschussliste, niemand wollte ihn und so wartete er nur noch die Todesspritze…

    Als sich Belinda aufrafft, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, trifft sie auf Bodie und lässt sich somit auf ein Abenteuer ein, welches sie niemals erwartet hätte. Belinda, als Anfänger-Hundehalterin, muss vieles lernen, vieles erfragen und zuversichtlich den Bedürfnissen Bodies zu vertrauen. Sie schafft das Ungewöhnliche, sich auf den Hund vollkommen einzulassen und ihr Leben auf den Protagonisten Bodie umzustellen. Als sie plötzlich auf die Idee kommt, gemeinsam mit ihrem neuen Familienmitglied eine 3000 Kilometer lange Tour zu machen, um eine Freundin sowie deren Hund Winnie zu besuchen, ahnt Belinda noch nicht, welchen Abenteuern sie sich nunmehr zu stellen hat.

    Bodie und Belinda entwickeln sich zum „Dremteam“ – Belinda versucht für Bodie das Richtige zu finden und ebenso merkt man, dass der Hund vollkommen auf Belinda fixiert ist (kein Wunder nach dem, was er bereits durchmachen musste). Dieser Roadtrip der beiden ist ein wirkliches Highlight für alle Tierliebhaber. Belinda beschreibt die Landschaften dermassen eindrucksvoll, dass man meint direkt dabei zu sein. Ich war verwundert, was es alles für Hunde auf Reisen gibt: vom Hundemasseur, einem Hundebürgermeister, dem hundefreundlichen Drive-in-Kino, einem Hundehotel und einigem mehr … Vermutlich ist dies alles für Otto-Normalverbraucher finanziell nicht zu bewältigen, doch interessant ist es trotzdem zu lesen, welche Nobel-Herbergen hier genannt werden, die sämtlichen Schnick-Schnack für Mensch und Tier bereit halten (ob man das wirklich alles so braucht, sei dahingestellt).

    Besonders eindrucksvoll merkt man, wie sich Belinda durch Bodie entwickelt, wie ihre Tränen langsam versiegen und wie sie lernt, den Augenblick zu geniessen.

    „Du bekommst nicht den Hund, den du willst, du bekommst den Hund, den du brauchst. – Vielleicht ist es mit dem Leben auch so: Du bekommst nicht das Leben, das du willst, du bekommst das Leben, das du brauchst.“
    Belinda findet während ihres Roadtrips nicht nur zu sich selbst sondern lernt auch Prioritäten zu setzen, ihr Werteverhalten zu überdenken und nach vorne zu schauen.
    „Unterwegs mit Bodie“ ist ein Buch, das man gerne liest und das so manche Überraschung bereithält.

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