Unternehmerische Gestaltungsfreiheit versus aufsichtsrechtliche Regulierung
Der Vorstand in Banken- und Versicherungsunternehmen im Spannungsfeld zwischen unternehmerischer Gestaltungsfreiheit und aufsichtsrechtlicher Regulierung
Mit der stattfindenden Re-Regulierungswelle im Finanzdienstleistungssektor geht eine massive Ausdehnung von Geschäftsleiterpflichten durch prinzipienbasierte aufsichtsrechtliche Normen einher. Darüber hinaus sind die hoheitlichen Eingriffe und...
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Produktinformationen zu „Unternehmerische Gestaltungsfreiheit versus aufsichtsrechtliche Regulierung “
Mit der stattfindenden Re-Regulierungswelle im Finanzdienstleistungssektor geht eine massive Ausdehnung von Geschäftsleiterpflichten durch prinzipienbasierte aufsichtsrechtliche Normen einher. Darüber hinaus sind die hoheitlichen Eingriffe und Einwirkungsmöglichkeiten (insbesondere durch Finanzaufsichtsbehörden) auf originär unternehmerische Entscheidungen enorm gestiegen. Das allein dem öffentlichen Interesse verpflichtete Aufsichtsrecht führt dabei vermehrt zu Spannungen mit dem Verbandsinteresse.
Klappentext zu „Unternehmerische Gestaltungsfreiheit versus aufsichtsrechtliche Regulierung “
The current wave of "re-regulation" of the financial services sector has led to both the broad expansion of specific duties of company directors and to an increase in the influence of the competent supervisory authorities on entrepreneurial activities. Using public companies (Aktiengesellschaften) as an example, the present thesis discusses how the latest regulatory requirements conflict with entrepreneurial freedom under general company law.
Inhaltsverzeichnis zu „Unternehmerische Gestaltungsfreiheit versus aufsichtsrechtliche Regulierung “
EinführungKapitel 1: Bestandsaufnahme ausgewählter aufsichtsrechtlicher (Neu-)Regelungen
Zunahme aufsichtsrechtlicher Geschäftsleiterpflichten - Gesteigertes aufsichtsbehördliches Einflussnahmepotential auf die unternehmerische Tätigkeit - Weitere Einschränkungen der unternehmerischen Handlungsautonomie im Bankensektor durch die »Trennbankenregulierung« - Bewertung und Folgen des Regulierungs- und Beaufsichtigungstrends
Kapitel 2: Geschäftsleiterermessen und Pflichtenbindung im regulierten Banken- und Versicherungssektor: Eine Gratwanderung zwischen Handlungsautonomie und Haftungsgefahren
Die Problematik des prinzipienbasierten Regulierungsansatzes - Handlungsautonomie versus Pflichtenbindung - Haftungsrechtliche Rechtsfolgen - Zusammenfassung
Kapitel 3: Prozedurale Anforderungen an Organentscheidungsprozesse im regulierten Banken- und Versicherungssektor
Zu untersuchende Organentscheidungsprozesse - Verhaltensleitlinien in Bezug auf die Auslegung und Anwendung prinzipienbasierter Normen - Verhaltensanforderungen bei aufsichtsbehördlicher Einflussnahme - Schlussfolgernde Thesen in haftungsrechtlicher Hinsicht
Schlussbetrachtung
Dokumente und Materialien
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Bührle
- 2016, 265 Seiten, Masse: 15,6 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428150538
- ISBN-13: 9783428150533
- Erscheinungsdatum: 23.09.2016
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