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Bolz-Weber, N: Unheilige Heilige

 
 
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In einer Zeit, in der viele zu Recht desillusioniert sind, was das Christentum angeht, zeigt "Unheilige Heilige" von Nadia Bolz-Weber, was passiert, wenn normale Menschen Brot und Wein teilen, sich gemeinsam mit der Bibel abmühen und einander ehrlich die Wahrheit über ihr Leben sagen.
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Kommentare zu "Bolz-Weber, N: Unheilige Heilige"
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  • 2 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 06.02.2017

    Gott in all den falschen Leuten finden

    „Jesus hätte in der religiösen Schickeria seiner Zeit verkehren können, aber stattdessen hat er über all das die Nase gerümpft und es vorgezogen, über die Mächtigen zu lachen, sich mit Huren anzufreunden, Sünder zu küssen und mit den falschen Leuten bei Tisch zu sitzen. Er verbrachte seine Zeit mit Leuten, für die das Leben nicht leicht war. Und dort, mitten unter den Leidenden, war er die Verkörperung der vollkommenen Liebe.“

    In diesem Sinne widmet Nadia Bolz-Weber als lutherische Pastorin, Autorin und Bloggerin ihre Zeit jenen Menschen, die sie als „Unheilige Heilige“ bezeichnet. In vielen verschiedenen Geschichten erzählt sie in ihrem Buch mit dem gleichnamigen Titel beispielhaft die Geschichte einiger Menschen, die „nicht ins System passen“. Sie selber äusserte sich einem Studenten gegenüber folgendermassen: „Es kommt mir vor wie ein schauderhafter Gedanke, Gott NÄHER kommen zu wollen. Oft wäre es mir am liebsten, er würde mich in Ruhe lassen.“

    Von allen im Buch erzählten Geschichten vermochte es jene der gelähmten Amy Mack am meisten, mich zu berühren. Amy wurde für ihre Freundin Bobbie zu einem ganz besonderen Menschen – jemandem, der nicht ihren äusseren Schutzschild, sondern ihr Innerstes sah und sie genauso an- und wahrnahm. Und Bobbie gab ihrerseits diese liebevolle Wahrnehmung in Form eines ganz besonderen Geschenkes an die Autorin weiter.

    „Die am besten qualifizierten Leute, um das Evangelium zu verkündigen, sind diejenigen, die wirklich wissen, wie unqualifiziert sie dafür sind, das Evangelium zu verkündigen.“

    Nadia Bolz-Weber schreibt von sich selbst: „Ich bin eine sarkastische, über und über tätowierte, hitzköpfige Person, die flucht wie ein Bierkutscher!“ Und genau dieser verschwenderische Umgang mit Kraftausdrücken ist es auch, was mich an diesem Buch empfindlich gestört hat. Was mich ebenfalls sehr befremdete war die Tatsache, dass die Autorin keine Rücksicht nimmt. So vergleicht sie Maria mit einer Schlampe und bezeichnet Jesus als „verurteilenden wütenden Mistkerl“, beschreibt ihn als „griesgrämig wie ein Grinch“. Auch Aussagen wie „Wo zur Hölle war Gott?“ oder „Heilige Scheisse“ empfand ich als unangebracht. Die Autorin weigerte sich ihrer Aussage nach einem Kirchenbürokraten gegenüber, auf ihren verschwenderischen Umgang mit Kraftausdrücken in ihrem Blog zu verzichten. Anhand der Ansammlung an Fäkaljargon im Inhalt trifft dies scheinbar auch auf dieses Buch zu... schade.

    Fazit: Einerseits zolle ich der Pastorin grossen Respekt dafür, dass sie ihr Lebenswerk darin sieht, sich den „Unheiligen Heiligen“ zu widmen, dass sie wie Jesus ihre Zeit nicht mit der religiösen Schickeria verbringt, sondern sich der „Strauchlern und Sündern“ annimmt. Sie verurteilt die Sünde, aber nicht den Sünder, möchte die Menschen um ihrer selbst willen lieben, wie Jesus sie liebt. Nichtsdestotrotz hat mich der sehr grosszügige Einsatz der Gossensprache in einem christlichen Buch so sehr gestört, dass ich zukünftig kein Buch der Autorin mehr lesen werde.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 16.10.2016

    Meine Meinung zum Buch:
    Unheilige Heilige Gott in all den falschen Leuten finden

    Inhalt in meinen Worten:
    Nadia ist eine Pastorin, die eine Gemeinde leitet. Diese nennt sich: House for All Sinners and Saints.
    Doch was erlebt Nadia und wie lebt Nadia ihrer Gemeinde das vor, was ihr selbst auf den Herzen liegt?
    Doch auch geht es persönlich um Nadia, wie sie mit den stressigen Momenten ihres Lebens zurecht kommt und was ihr Vergebung und Vertrauen, Glauben und verzweifeln und alles was eben ein Leben ausmacht, begegnen.
    Dabei geht es ihr um die Menschen und nicht um die Dogmen, die so oft im Vordergrund einer Kirche stehen.
    Ein Spagat der doch keiner ist.
    Ermutigend und auch hin und wieder wachrüttelnd.

    Wie habe ich das Buch empfunden?
    Dieses Buch hat 19 verschiedene Kapitel, manche haben mir nicht so zugesagt, andere dagegen begeisterten mich. Nadia schreibt so wie sie ist, zumindest empfinde ich das so. Denn ich selbst kenne Nadia nur durch ihr Buch.
    Interessant finde ich jedoch wie Nadia auftritt und auch zugibt, dass sie selbst nichts perfektes schaffen kann, es zwar möchte, aber sie ist ein Mensch der auch mal fällt, falsche Vorstellungen hat und sich selbst regelmässig hinterfragt.
    Und genau das macht Nadia liebenswert und mir tut es gut, dass es Pfarrer gibt die wirklich an Jesus dran sind und nicht tote Leere weiter geben, und genau das ist der Wunsch, den mir Nadia vermittelt, eine lebendige Beziehung mit Jesus und die Gnade sollte im Fokus stehen. Einfach ehrlich.

    Schwer tat ich mir jedoch leider mit den vielen Fachbegriffen und Namen von Dingen aus ihrer Gemeinde, die mir nicht geläufig sind, diese hätte ich gerne als nicht regelmässige Kirchgängerin und wenn als Freikirchlerin gewünscht. Gerade weil in diesem Buch sie mir doch regelmässig über den Weg laufen.
    Was mich auch noch neugierig machte, dass Nadia so oft Bezug zu ihrem Ersten Buch nimmt, und ich doch gerne wissen möchte, was Nadia genau meint, wenn sie auf dieses Buch hinweist, also muss ich das auf jeden Fall auch noch lesen, denn Nadias Art macht das Buch auf jeden Fall erfahrbar und über manche Punkte werde ich auch noch etwas länger nachdenken.

    Die Kapitel kann man übrigens an einem Stück herunter lesen, aber dadurch geht so manches verloren, deswegen nehmt euch am besten 20 Tage für dieses Buch und taucht in die Welt von Nadia, und vielleicht habt ihr auch Lust manche Bräuche oder Gedanken die Nadia ergreift nach zu machen und dadurch selbst etwas spirituelles zu erleben?

    Fazit:
    Nadia ist cool, sie ist eine Pfarrerin die klar machen möchte, Jesus kam zu allen und nicht nur zu auserwählten Menschen. Wer ihr begegnet lernt einen Menschen kennen der sich nicht über seinen Beruf identifizieren lassen möchte sondern einfach als Mensch der Gnade braucht, wahr genommen werden möchte, und dank dessen dass sie nicht den einfachen Weg einer Pfarrerin sondern gerade mit ihren eigenen Höhen und Tiefen, Umwegen und Geradlinigen Wegen zu kämpfen hatte, ist sie ein Mensch von HEUTE die weiss, dass es um die Kraft der Gnade und der Liebe geht und nicht um Verurteilung.
    Sie schafft es mein Herz durch ihre besondere Art und Weise zu erreichen und dabei weckt sie meine Neugierde einfach doch noch mal tiefer in die Kirche hineinzublicken.

    Sterne:
    Nadias Buch bekommt von mir vier Sterne.

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