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Und der Ozean war unser Himmel

Ein kraftvolles Plädoyer gegen Krieg und Intoleranz
 
 
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In der Tiefe lauern Monster, doch die schlimmsten erschaffen wir selbst ...

Die stolzen Wale in Bathsebas Herde leben für die Jagd, riskieren alles in dem ewigen Krieg gegen die Welt der Menschen. Als sie ein treibendes Schiff attackieren, rechnen...
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Kommentare zu "Und der Ozean war unser Himmel"
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  • 5 Sterne

    Christina P., 26.06.2021

    Der Autor hält der Bestie Mensch den (Wasser-)Spiegel vor
    Ein Spontankauf, den ich nicht bereut habe. Mich machten sowohl das Thema an sich (eine Adaption von Moby Dick) als auch die optische Ausstattung mit den vielen Bildern in blau/schwarz/weiss, teilweise mit blutigem rot durchsetzt, neugierig.
    In dieser fiktiven Zeit haben die Wale gelernt, ebenfalls auf Jagd zu gehen - auf Menschenjagd, nachdem die Menschen seit langer Zeit Wale jagen und abschlachten. Erzählt wird alles von einer Waldame, die einst den Walen angehörte, welche Jagd auf den teuflischen Toby Wick machten, den gefährlichsten aller Waljäger. Erzählte man sich zumindest, wobei manche ihn für den Teufel selbst, andere nur für eine Legende hielten. Auf dieser Jagd, welche Thema der Erzählung ist, lernt die Walin, sich selbst Bathseba nennend, einen Menschen kennen und beginnt, Jagd und Brutalität an sich etwas genauer zu betrachten.

    „Wer den Teufel bekämpft, wird selbst zum Teufel.“
    „Vielleicht kann ja aber nur ein Teufel einen Teufel bekämpfen“, sagte ich.
    „Doch wenn dieser Kampf zu Ende ist, Bathseba“, sagte er, „bleiben dann nicht nur noch Teufel übrig?“

    Erzählerisch sowie optisch einfach genial. Das Besondere ist, dass für die Wale die Wasserlinie der Abgrund ist, und was für den Menschen die Erdanziehung, ist für die Wale der Auftrieb. Entsprechend ist bei den Bildern auch der Himmel unten, das Meer oben. Die Welt der Wale ist mit ihren Städten, Erfindungen und Erlebnissen faszinierend dargestellt, die „Bedrohung Mensch“ regelrecht spürbar. Angst, Verlust, Hass und Zweifel lassen den Leser Bathsebas mutiges Abenteuer auch emotional sehr gut miterleben.
    Tiefgründig in jederlei Hinsicht, spannend und emotional bewegend - ein faszinierendes Walabenteuer.

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  • 5 Sterne

    Christina P., 26.06.2021 bei bewertet

    Der Autor hält der Bestie Mensch den (Wasser-)Spiegel vor
    Ein Spontankauf, den ich nicht bereut habe. Mich machten sowohl das Thema an sich (eine Adaption von Moby Dick) als auch die optische Ausstattung mit den vielen Bildern in blau/schwarz/weiss, teilweise mit blutigem rot durchsetzt, neugierig.
    In dieser fiktiven Zeit haben die Wale gelernt, ebenfalls auf Jagd zu gehen - auf Menschenjagd, nachdem die Menschen seit langer Zeit Wale jagen und abschlachten. Erzählt wird alles von einer Waldame, die einst den Walen angehörte, welche Jagd auf den teuflischen Toby Wick machten, den gefährlichsten aller Waljäger. Erzählte man sich zumindest, wobei manche ihn für den Teufel selbst, andere nur für eine Legende hielten. Auf dieser Jagd, welche Thema der Erzählung ist, lernt die Walin, sich selbst Bathseba nennend, einen Menschen kennen und beginnt, Jagd und Brutalität an sich etwas genauer zu betrachten.

    „Wer den Teufel bekämpft, wird selbst zum Teufel.“
    „Vielleicht kann ja aber nur ein Teufel einen Teufel bekämpfen“, sagte ich.
    „Doch wenn dieser Kampf zu Ende ist, Bathseba“, sagte er, „bleiben dann nicht nur noch Teufel übrig?“

    Erzählerisch sowie optisch einfach genial. Das Besondere ist, dass für die Wale die Wasserlinie der Abgrund ist, und was für den Menschen die Erdanziehung, ist für die Wale der Auftrieb. Entsprechend ist bei den Bildern auch der Himmel unten, das Meer oben. Die Welt der Wale ist mit ihren Städten, Erfindungen und Erlebnissen faszinierend dargestellt, die „Bedrohung Mensch“ regelrecht spürbar. Angst, Verlust, Hass und Zweifel lassen den Leser Bathsebas mutiges Abenteuer auch emotional sehr gut miterleben.
    Tiefgründig in jederlei Hinsicht, spannend und emotional bewegend - ein faszinierendes Walabenteuer.

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  • 3 Sterne

    oceanloveR, 19.09.2021

    Als Plädoyer ergreifend und einleuchtend, als Geschichte für mich emotional nicht greifbar und verwirrend. So gerne wollte ich dieses Buch lieben und wurde doch nicht mitgerissen.

    Von Patrick Ness habe ich bisher viel Gutes gehört - und bei diesem wie für mich gemachten Buchcover konnte ich natürlich der Versuchung nicht widerstehen, seine Schreibwelt kennen zu lernen!

    Leider habe ich mich jedoch von Beginn an schwergetan, mich auf Bathsebas "verkehrte" Welt einzulassen, hielt immer wieder inne, blätterte zurück und blieb merkwürdig distanziert zu den Ereignissen.

    Die beeindruckenden Illustrationen, die Botschaft, nautisches Setting und Thematik - alles sprach dafür, dass mich dieses Buch mitreissen würde und doch, es tat es leider nicht. Der rationale Teil meines Hirns war viel zu sehr damit beschäftigt, sich über die "menschliche" Welt der Wale zu wundern, herauszufinden, wie rum sie schwimmen und wie funktioniert, was sie tun, um mich auf die emotionale Ebene einzulassen; ständig schwebte das "Wie soll das funktionieren?" über meinem Kopf.

    Ich liebe die Idee, die Sinnlosigkeit von Gewalt, die Spirale aus Hass und Gewalt, den Teufelskreis des Krieges durch vertauschte Perspektive (kindgerecht) vor Augen zu führen, allegorisch aufzuzeigen. So manch elegant formulierter Gedankengang konnte mich berühren - nur sprang für mich eben der Funke nicht über. Gut möglich, dass die Geschichte bei Kindern/Menschen mit lebhafterer Fantasie und Wille, sich Details selbst auszumalen jedoch besser funktioniert!

    Als Plädoyer gegen Krieg und Gewalt nicht nur eindrucksvoll gestaltet, sondern auch im gewichtigen Sprachstil überzeugend; in der Kürze des Buches konnte ich das Worldbuilding jedoch nicht erfassen, der Handlung nur wie aus weiter Ferne folgen. Schade! So reizvoll ich es auch finde, Moby Dick aus Walperspektive zu lesen - für mich hat das (hier) nicht funktioniert.

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