Fermenta philosophica / Überwege
Zu einer Phänomenologie der Grenze
Diese vier Meditationen nehmen ihren Weg aus dem Denken des 'Anfangs', das zugleich ein Denken des 'Nichts' eröffnet. Das 'Sein' wird im selben Zug intensiviert und muss weite Gebiete räumen. Die Wahrheit wird aus dem Nichts bestimmt, das Gute aus der Zeit,...
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Klappentext zu „Fermenta philosophica / Überwege “
Diese vier Meditationen nehmen ihren Weg aus dem Denken des 'Anfangs', das zugleich ein Denken des 'Nichts' eröffnet. Das 'Sein' wird im selben Zug intensiviert und muss weite Gebiete räumen. Die Wahrheit wird aus dem Nichts bestimmt, das Gute aus der Zeit, das Haben aus dem Seinlassen des Andern, und das Erkennen tritt in den unendlichen Kreis des Erkanntwerdens.Jeder dieser Begriffe wird in einer geschlossenen Welt angetroffen, und immer ist es dieselbe Weite, in die ihn der jeweilige Denkversuch hinüberführen möchte, wobei ein Begriff für den anderen der kürzeste Weg ist. Die Weite ist kein grenzenloses Kontinuum, sondern Klarheit des Anderen, Spielraum offener Grenzen, bleibendes Medium der Kommunikation. Die Offenheit des Begrenzten kann Hoffnung heissen.
Autoren-Porträt von Maria Otto
Otto, Maria A.M. A. C. Otto (gest. 2005) ist Verlagslektorin in Freiburg i. Br. Veröffentlichungen bei Alber: Reue und Freiheit (2. Aufl. 1987), Der Anfang (1975), Überwege (1986), Der Ort (1992), Das Fest (2000).
Bibliographische Angaben
- Autor: Maria Otto
- 1986, 1. Auflage, 82 Seiten, Masse: 25 x 20 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Alber
- ISBN-10: 3495476156
- ISBN-13: 9783495476154
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