Ueberdog
Roman
Stella kennt sich aus in der High Society. Als Gesellschaftsfotografin lichtet sie die Reichen und Schönen ab. Sie geht auf ihre Feste und sucht sehnsüchtig ihre Nähe. Als sie einer Gruppe von Obdachlosen begegnet, die wie aus dem Nichts auf einer Party...
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Produktinformationen zu „Ueberdog “
Klappentext zu „Ueberdog “
Stella kennt sich aus in der High Society. Als Gesellschaftsfotografin lichtet sie die Reichen und Schönen ab. Sie geht auf ihre Feste und sucht sehnsüchtig ihre Nähe. Als sie einer Gruppe von Obdachlosen begegnet, die wie aus dem Nichts auf einer Party aufkreuzen, glaubt sie, den wahren Glamour entdeckt zu haben. Mit dem Finger auf dem Auslöser ihrer Kamera folgt sie ihnen - und verliert sich in ihrer Welt.
gebunden mit Schutzumschlag
Autoren-Porträt von Jörg-Uwe Albig
Jörg-Uwe Albig, geboren 1960 in Bremen, studierte Kunst und Musik in Kassel, war Redakteur beim Stern und lebte zwei Jahre als Korrespondent einer deutschen Kunstzeitschrift in Paris. Seit 1993 arbeitet er als freier Autor in Berlin. 1999 wurde sein Romandebüt »Velo« veröffentlicht. Es folgten die Romane »Land voller Liebe«, »Berlin Palace« und »Ueberdog« sowie die Novelle »Eine Liebe in der Steppe« und zuletzt der Roman »Zornfried«.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jörg-Uwe Albig
- 2013, 223 Seiten, Masse: 14,8 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Tropen
- ISBN-10: 3608501274
- ISBN-13: 9783608501278
- Erscheinungsdatum: 22.02.2013
Rezension zu „Ueberdog “
»Es ist auch kein Roman über das Unheil der Hybris. Klar ist nur: Hier trügt der Schein, immerzu. Und das - womöglich - Fatale daran ist: Je mehr und virtuoser der Schein trügt bei Jörg-Uwe Albig, desto mehr zieht es den Leser hinein in diesen Roman.«Wiebke Porombka, Deutschlandradio, 8.8.2013»Albig ... ist ein gewitzter Konstrukteur von Welten, die verkehrt herum zu stehen scheinen. In Ueberdog verlagert er den Glamour ins zugige Untergeschoss der Gesellschaft. Dort herrschen die gleichen Premiumgefühle, die gleiche Mechanik von Zugehörigkeit, Exklusivität und Hierarchie ... Ueberdog erzählt auch die Geschichte einer blinden Verwechslung von Wesen und Erscheinung. Als Metapher fungiert die Fotografie. Die Kamera ist das Medium, das den Blick der Erzählerin leitet und in dem das fatale Missverständnis liegt: die Oberflächen für die Wirklichkeit zu halten.«David Hugendick, ZEIT Literatur, 14.03.2013»Es geht ihm nicht um Gesellschaftskritik, es geht ihm um das Leben an sich.«Thomas Steiner, Badische Zeitung, 23.03.2013»Grandioser Gesellschaftsroman ... «Flair, März 2013»Brilliant!«annabelle, 27.02.2013»Mit feiner Ironie, mit einfühlsamen und doch klaren Worten ... «Andreas Puff-Trojan, SWR 2, 02.06.2013» ... kühn und intelligent ... "Ueberdog" ist somit ein Spiegel einer nazistischen Gesellschaft, die Fremdes nur wertschätzt und annimmt, wenn sie es mit den eigenen Vorstellungen aufladen kann. Ein subtiler und kunstvoll komponierter Spiegel ... «Katharina Manzke, Szene Hamburg, April 2013
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