Über die Deutschen

Alexander Demandt, geboren 1937 in Marburg, von 1974 bis 2005 Althistoriker und Kulturwissenschaftler an der Freien Universität Berlin. Zu seinem umfangreichen Werk gehören Bücher über das Römische Reich, über Wissenschafts- und Kulturgeschichte. Zuletzt erschienen bei Propyläen »Zeit«, »Über die Deutschen. Eine kleine Kulturgeschichte« und »Es hätte auch anders kommen können. Wendepunkte deutscher Geschichte«.

»Ein Werk von stupender Gelehrsamkeit, so etwas wie das summum opus eines der alten Geschichte gewidmeten Gelehrtenlebens.«  Welt am Sonntag   »Diese Kulturgeschichte ist eine Anregung, sich seine eigenen Gedanken über die Deutschen zu machen.« Deutschlandradio Kultur/ Carsten Hueck/ 20. Januar 2008 »... Eine einerseits anspruchsvoll, umfassende und faktensatte, andererseits aber auch leichtfüssige, bisweilen sogar witzige und vorzüglich geschriebene Kulturgeschichte der Deutschen vorzulegen ... Demandts Mittel ist das Parlando des geübten Causers, der es versteht, seinen Gegenstand mit witzigen Aperçus, anekdotischen Splittern und bisweilen überraschenden Querverweisen zum Funkeln zu bringen und damit den Leser zu fesseln. Diese mit vermeintlich leichter Hand hingetuschte und angesichts ihres schwergewichtigen Gegenstands überaus graziös anmutende Kulturgeschichte der Deutschen ist aus einem immensen, souverän beherrschten Wissen geschöpft. Das ist das grosse, dass bleibende Verdienst dieser ¿kleinen Kulturgeschichte¿ von Alexander Demandt, der man, wenn es ihn denn gäbe, den Preis für ein vorbildliches Alterswerk zuerkennen müsste.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG/ Johannes Willms, 5. März 2008 »Langeweile kommt nie auf bei den mitunter aphoristischen, stets durch ungewohnte Blickwinkel erfrischenden Häppchen, die der emeritierte Althistoriker seinen Lesern präsentiert ... als Angebot zum Weiterdenken über deutsche Kultur und deutsche Identität ist der Band kaum zu überbieten.« DIE WELT/ 08.03.08 »Demandts Buch ist ein Muster an belehrender Unterhaltung und unterhaltsamer Belehrung. Der Autor hält mit seinem reichen Wissen nicht zurück und illustriert seine Ausführungen mit einer Fülle von Daten und Beobachtungen, Anekdoten und zeitgenössischen Berichten. Dabei verzichtet er auf volkspädagogische Ertüchtigung und erzählt Geschichte und Geschichten um ihrer selbst willen.« Deutschlandradio Kultur/ 10.02. 2008/ Konrad Adam »Demandts Kulturgeschichte mit dem