Über die Demokratie in Amerika
1831/32 bereist Alexis de Tocqueville im Auftrag des französischen Justizministeriums die noch jungen Vereinigten Staaten von Amerika. Dieses Land erscheint ihm wie ein politisches Zukunftslabor, denn dort sind Demokratie und Gleichheit zu dieser Zeit schon...
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Produktinformationen zu „Über die Demokratie in Amerika “
Klappentext zu „Über die Demokratie in Amerika “
1831/32 bereist Alexis de Tocqueville im Auftrag des französischen Justizministeriums die noch jungen Vereinigten Staaten von Amerika. Dieses Land erscheint ihm wie ein politisches Zukunftslabor, denn dort sind Demokratie und Gleichheit zu dieser Zeit schon weit fortgeschritten. Auf der Grundlage seiner Beobachtungen und unter der Leitfrage, wie Gleichheit und Freiheit zu vereinbaren sind, entsteht sein 1835/40 vorgelegtes zweibändiges Hauptwerk »Über die Demokratie in Amerika« - eine brillante Analyse der amerikanischen Gesellschaft sowie all ihrer Institutionen und eine Gründungsschrift der Vergleichenden Politikwissenschaft.
Inhaltsverzeichnis zu „Über die Demokratie in Amerika “
Vorwort von Carl J. Burckhardt Tocqueville und sein Werk Aus dem ersten BandEinleitung 1. Die Gesellschaftsordnung Angloamerikas Entscheidend für die Gesellschaftsordnung Angloamerikas ist: sie ist in ihrem Wesen demokratisch Politische Folgen der Gesellschaftsordnung Angloamerikas 2. Das Prinzip der Volkssouveränität 3. Die Untersuchung der Einzelstaaten muss der Erörterung über die Bundesregierung vorangehen Von der Gemeindeordnung in Amerika Umschreibung der Gemeinde Gemeindebefugnisse in Neuengland Vom Leben der Gemeinde Vom Gemeindegeist in Neuengland Von der Grafschaft in Neuengland Über die politischen Wirkungen der dezentralisierten Verwaltung in den Vereinigten Staaten 4. Die richterliche Gewalt und ihr Einfluss auf das politische Leben Andere Befugnisse der amerikanischen Richter 5. Die politische Gerichtsbarkeit 6. Hoher Rang des Obersten Gerichtshofes innerhalb der grossen Staatsgewalten 7. Die politischen Parteien in den Vereinigten Staaten In den Vereinigten Staaten und in Europa sind die Auffassungen und der Gebrauch der Vereinigungsfreiheit verschieden 8. Die demokratische Regierung Die allgemeine Wahl Die Volkswahlen und die Neigungen der Demokratie in ihren Wahlen Gründe für die teilweise Milderung der demokratischen Neigungen Einfluss der Demokratie auf die Wahlgesetze Die öffentlichen Beamten in der Demokratie Das Verwaltungsermessen in der Demokratie Welcher Anstrengungen die Demokratie fähig ist Die Macht der Demokratie über sich selbst Die Aussenpolitik in der Demokratie 9. Die Allmacht der Mehrheit und ihre Wirkungen Die Allmacht der Mehrheit verstärkt die Unbeständigkeit von Gesetzgebung und Verwaltung, die zum Wesen der Demokratie gehört Tyrannei der Mehrheit Die Allmacht der Mehrheit in ihrer Wirkung auf das Verwaltungsermessen Der Einfluss der Mehrheit auf das Denken Wirkungen der Tyrannei der Mehrheit auf den Nationalcharakter. Der Höflingsgeist In der Allmacht der Mehrheit liegt die grösste Gefahr für die amerikanischen Republiken 10.
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Mässigung der Tyrannei der Mehrheit Amerika kennt keine Verwaltungszentralisation Der Juristengeist als Gegengewicht der Demokratie Die Geschworenenbank als politische Institution 11. Vom Einfluss der Gesetze auf die Erhaltung der demokratischen Republik in den Vereinigten Staaten 12. Vom Einfluss der Sitten auf die Erhaltung der demokratischen Republik in den Vereinigten Staaten 13. In den Vereinigten Staaten dienen die Gesetze mehr als die physischen Umstände, und die Sitten mehr als die Gesetze der Erhaltung des demokratischen Staatswesens Würden die Gesetze und die Sitten anderswo als in Amerika zur Erhaltung der demokratischen Einrichtungen ausreichen? Bedeutung des Vorangehenden für Europa 14. Stellung der Schwarzen in den Vereinigten Staaten 15. Schlussbetrachtung des ersten Bandes Aus dem zweiten BandVorwort 16. Die wichtigste Quelle der Überzeugungen bei demokratischen Völkern 17. Wie die Religion in den Vereinigten Staaten die demokratischen Instinkte zu benützen versteht 18. Vom Fortschritt des Katholizismus in den Vereinigten Staaten 19. Die Literaturindustrie 20. Individualismus und Demokratie 21. Unmittelbar nach einer demokratischen Revolution ist der Individualismus grösser als in einer anderen Epoche 22. Überwindung des Individualismus durch freiheitliche Institutionen 23. Über den Gebrauch, den die Amerikaner im bürgerlichen Leben von Zusammenschlüssen machen 24. Überwindung des Individualismus durch die Lehre vom wohlverstandenen Interesse 25. Die Aristokratie der Industrie 26. Wie die Gesellschaft in den Vereinigten Staaten ein bewegtes und zugleich einförmiges Bild bietet 27. Der Ehrbegriff in der Demokratie 28. Weshalb die grossen Revolutionen selten werden 29. Krieg und Demokratie 30. Der Einfluss der demokratischen Vorstellungen und Empfindungen auf das Staatsleben 31. Die Gleichheit weckt im Menschen ganz natürlich den Sinn für freiheitliche Institutionen 32. Die demokratischen V
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Bibliographische Angaben
- Autor: Alexis de Tocqueville
- 2021, 463 Seiten, Masse: 9,5 x 14,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Jacob P. Mayer
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150141893
- ISBN-13: 9783150141892
- Erscheinungsdatum: 20.03.2021
Pressezitat
»Tocqueville war, lange vor Egon Erwin Kisch oder Ernest Hemingway, einer der ersten Reisereporter - und einer der besten. [...] Tocquevilles Buch besticht immer noch durch seine Beobachtungsschärfe.« DIE ZEIT, 05.08.2021
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