Türkei
Ein Reisebegleiter
Traumhafte Strände und Buchten und die sprichwörtliche Gastfreundschaft locken jährlich Tause von Touristen in die Türkei. Doch darüber hinaus gibt es sehr viel mehr zu entdecken: Der Reisebegleiter Türkei lädt ein, das Land, seine fasziniere Kultur und...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Türkei “
Traumhafte Strände und Buchten und die sprichwörtliche Gastfreundschaft locken jährlich Tause von Touristen in die Türkei. Doch darüber hinaus gibt es sehr viel mehr zu entdecken: Der Reisebegleiter Türkei lädt ein, das Land, seine fasziniere Kultur und Literatur kennenzulernen. Einheimische und ausländische Autoren begleiten uns auf der Reise durch das Land und erzählen vom Alltag und vom Leben in der heutigen Türkei: Auf dieser abwechslungsreichen Reise begleiten uns Klassiker wie Homer und Sappho ebenso wie Franz Werfel, Christa Wolf, Louis de Bernieres, Giorgos Seferis bis hin zu den grossen Autoren der türkischen Gegenwartsliteratur - der Nobelpreisträger Orhan Pamuk, Adalet Agaoglu, Bilge Karasu und Mario Levi.
Klappentext zu „Türkei “
Traumhafte Strände und Buchten und die sprichwörtliche Gastfreundschaft locken jährlich Tausende von Touristen in die Türkei. Doch darüber hinaus gibt es sehr viel mehr zu entdecken: Der Reisebegleiter Türkei lädt ein, das Land, seine faszinierende Kultur und Literatur kennenzulernen. Einheimische und ausländische Autoren begleiten uns auf der Reise durch das Land und erzählen vom Alltag und vom Leben in der heutigen Türkei: Auf dieser abwechslungsreichen Reise begleiten uns Klassiker wie Homer und Sappho ebenso wie Franz Werfel, Christa Wolf, Louis de Bernières, Giorgos Seferis bis hin zu den grossen Autoren der türkischen Gegenwartsliteratur - der Nobelpreisträger Orhan Pamuk, Adalet Agaoglu, Bilge Karasu und Mario Levi.
Lese-Probe zu „Türkei “
Türkei von Barbara YurtdasLESEPROBE
Vorwort
Einen literarischen Reisebegleiter für die Türkei zu verfassen erscheint so notwendig wie vermessen. Notwendig, weil die meisten deutschsprachigen Türkeiführer zwar dem historischen Interesse des Reisenden entgegenkommen, jedoch die Literatur stiefmütterlich behandeln. Es gibt genügend Hand- und Sachbücher für den, der auf die Zeugnisse der jahrtausendealten Geschichte des Landes neugierig ist. Manche Reisenden möchten darüber hinaus den Alltag, das Leben, die Denkweise und die Sitten der Menschen in der heutigen Türkei kennenlernen. Da sind Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke eine hervorragende Möglichkeit, das Land aus der Sicht der Einheimischen zu betrachten.
Der Nobelpreis für Orhan Pamuk hat in Deutschland den Blick auf die türkische Literatur gewandelt. Beklagte noch Petra Kappert in ihrem Nachwort zu der Anthologie Türkische Erzählungen des 20. Jahrhunderts (Insel), es werde türkischen Autoren »als Dreistigkeit oder Unbescheidenheit verübelt«, wenn sie »erklären, sie wollten Weltliteratur schreiben«, weil die erwartete »Exotik« fehle, so hat sich hierzu der Preisträger nicht nur mehrfach in den Medien deutlich geäußert, sondern in seinen Romanen auch bewiesen, daß er mit Thomas Mann, Dostojewski, Turgenjew, Eco und Kafka, um nur einige zu nennen, im künstlerischen Dialog steht.
Orhan Pamuk ist durchaus kein Einzelfall. Moderne – oder postmoderne – türkische Autorinnen und Autoren kennen die europäische und amerikanische Literatur wesentlich besser, als das umgekehrt der Fall ist. Die intensive Auseinandersetzung etwa mit Erzähltechniken und Sprachtheorie, das intertextuelle Spiel, Verweise auf Werke der »westlichen« bildenden Kunst und Musik, die
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Einbeziehung von Psychologie, Soziologie und Geschichte finden sich überreich zum Beispiel in den Werken von Adalet A ao lu und Bilge Karasu. Die Epoche, in der die berühmten Dorfepen von Ya ar Kemal und Fakir Baykurt in Deutschland das Image der türkischen Literatur prägten, geht damit wohl zu Ende – wobei die Bedeutung des Genres Dorfroman für deren Entwicklung nicht geringgeschätzt werden soll.
Das riesige Land – gut doppelt so groß wie Deutschland bei annähernd gleicher Einwohnerzahl – ist ein sehr unterschiedlicher literarischer Nährboden. Auch zieht es die Autoren, entsprechend dem allgemeinen Wanderungstrend, nach Westen, und da wiederum in die großen Städte. Bei näherem Hinsehen zeigt sich, daß die türkische Literatur ebenso multikulturell ist wie die türkische Gesellschaft insgesamt, zum Teil noch als Erbe des Osmanischen Reiches. Gerade in Istanbul, der Literaturhauptstadt des Landes, spielt die Völkervielfalt eine Rolle, und zumal jüngere Autorinnen und Autoren wie etwa Elif Shafak, Mario Levi und Murathan Mungan schöpfen daraus thematische und sprachliche Anregungen.
In dem vorliegenden Reisebegleiter kommen schließlich auch nichttürkische Autoren zu Wort, soweit ihr Werk etwas mit dem Land zu tun hat. So begegnen uns Thorsten Becker, Franz Werfel, Christa Wolf und Edgar Hilsenrath neben Louis de Bernières und Giorgos Seferis. Daß auch Homer, Anakreon und Sappho unsere Wege kreuzen, sollte den historisch versierten Leser nicht erstaunen. Weniger bekannt ist die Tatsache, daß die weltweit ältesten Schriftstücke in einer indoeuropäischen Sprache mitten in Anatolien gefunden wurden.
Die Kapiteleinteilung des Reisebegleiters richtet sich nach Landschafts- bzw. Klimazonen. Nach diesem Prinzip Literatur zu ordnen ist ebenso »sinnvoll« wie die Bücher im Regal nach Größe oder Farbe einzustellen. Andererseits besucht der Gast in der Regel eine bestimmte Region, deren Literatur er auf diese Weise kennenlernen kann. Reiserouten wurden nicht vorgeschlagen, um dem Reisenden jede Freiheit zu lassen. Ein Autorenregister und die Übersichtskarte erleichtern die Orientierung.
Bleibt noch die Frage, ob »Orte« zum Verständnis von Literatur beitragen können – oder umgekehrt. Lese ich Schnee von Orhan Pamuk mit größerer Einfühlung, wenn ich Kars besucht habe, wo die Handlung großenteils spielt? Bin ich nicht eher enttäuscht, wenn ich in der heutigen (~ukurova die poetische Landschaft aus den Memed-Romanen nicht mehr finde? Oder verklärt sich mir geradezu die karge anatolische Steppe durch die mystischen Lieder von Yunus Emre, wohingegen ich die unbedeutende Kleinstadt Sivrihisar im Andenken an Nasreddin Hoca plötzlich »witzig« finde? Probieren Sie es aus!
Zuletzt möchte ich mich bedanken für die Anregungen, die ich von vielen Seiten, insbesondere von meinem Sohn Hüseyin bekam, der mir auch in Übersetzungsfragen zur Seite stand. Besonders herzlich aber danke ich Renate Reifferscheid für ihre Geduld und ihren kompetenten Rat bei der Endfassung des Textes.
Barbara Yurtdas
Südküste
Wir sind auf dem Flughafen von Antalya angekommen, wo während der Hauptreisezeit fast im Minutentakt Jets mit sonnenhungrigen Europäern landen, unter denen die Deutschen die größte Gruppe stellen. War Antalya noch in den achtziger Jahren ein verschlafenes Provinzstädtchen, so wirkt die Entwicklung zum Touristenzentrum mit über einer Million Einwohnern in der Saison geradezu erschrekkend. Doch in der Betonwüste müssen Sie nicht wohnen. Die Hotels und Clubanlagen befinden sich außerhalb der Stadt an Sandund Kiesstränden, die sich viele Kilometer nach Norden und Süden hinziehen. Das riesige Ferienparadies mit zumeist strahlendem Wetter bietet außer Baden, Surfen, Segeln, Wellness, Schlemmen, Disco, Flirten auch viel Kultur.
Leicht gemacht wird der Zugang zur Geschichte, die – teilweise tragisch – mit der unseren verknüpft ist. Fast alle Reiseveranstalter haben Ausflüge zu griechisch-römischen oder frühchristlichen Stätten im Programm, sei es nach Pamukkale, Ephesos, Kappadokien, sei es zu den näher gelegenen Ruinen von Phaselis, Perge, Side oder Aspendos. Die Altstadt von Antalya erinnert mit dem Hadrian-Tor daran, daß hier jahrhundertelang die Römer herrschten. Bei der Teilung des Römischen Reiches kam Kleinasien zu Byzanz, das wiederum 1071 von den Seldschuken (Schlacht bei Malazg rt) besiegt wurde. Die Wehrtürme des früheren Stadttors von Antalya und das »gerillte Minarett«, Yivli Minare, das der mächtigste Seldschukensultan, Alaeddin Keykubat, 1220 aus Backstein errichten ließ, sind Zeugnisse der hochentwickelten seldschukischen Baukunst – die man freilich ausgeprägter in Konya, Sivas oder Erzurum bewundern kann. Die zum Weltkulturerbe gehörende Altstadt Antalyas ist im Sommer tagsüber heiß bis drückend, und die Fahrt mit dem Minibus vom Strandhotel zum Zentrum durch die ausufernden Neubaugebiete kann zur Qual werden. Wesentlich angenehmer erscheint der Kern von Antalya außerhalb der Hochsaison. Der Besuch der malerischen Altstadtgassen mit ihren renovierten Konaks (Herrenhäusern) aus osmanischer Zeit ist ebenso lohnend wie ein Tag im Museum. Anhand der reichhaltigen Sammlung bekommt man einen guten Überblick über die Geschichte der Küstenregion seit dem Paläolithikum: Die Höhle von Karain, wo vor wenigen Jahren die Reste einer steinzeitlichen Jägerkultur gefunden wurden, liegt unweit von Antalya.
Orientalische Märchen
Wenn Sie Ferienlektüre mitgenommen haben, dann wahrscheinlich nicht Die Erzählungen aus den Tausendundein Nächten, die in der deutschen Übersetzung von Enno Littmann immerhin sechs Bände umfassen. Doch wer weiß nicht um ehrazades raffinierte Erzählkunst, der das Vertrösten auf die Fortsetzung der Geschichte, die jeweils an der spannendsten Stelle abbricht, das Leben gerettet hat? Obwohl die Sammlung von Helden- und Liebesromanen, Schwänken und Fabeln, Gedichten und zweideutigen Witzen, Geschichten von mystischer Frömmigkeit, Aufzeichnungen von Volksszenen und rhetorischen Debatten gar nicht in der Türkei, sondern in Persien und Arabien entstanden ist, kommen die gewieften Türken der Erwartung ihrer Gäste gerne entgegen, wenn sie ihre Nachtclubs, Cafés und Souvenirläden » 1001 Nacht« »Ali Baba« oder » ehrazade« nennen.
© Insel Verlag
Das riesige Land – gut doppelt so groß wie Deutschland bei annähernd gleicher Einwohnerzahl – ist ein sehr unterschiedlicher literarischer Nährboden. Auch zieht es die Autoren, entsprechend dem allgemeinen Wanderungstrend, nach Westen, und da wiederum in die großen Städte. Bei näherem Hinsehen zeigt sich, daß die türkische Literatur ebenso multikulturell ist wie die türkische Gesellschaft insgesamt, zum Teil noch als Erbe des Osmanischen Reiches. Gerade in Istanbul, der Literaturhauptstadt des Landes, spielt die Völkervielfalt eine Rolle, und zumal jüngere Autorinnen und Autoren wie etwa Elif Shafak, Mario Levi und Murathan Mungan schöpfen daraus thematische und sprachliche Anregungen.
In dem vorliegenden Reisebegleiter kommen schließlich auch nichttürkische Autoren zu Wort, soweit ihr Werk etwas mit dem Land zu tun hat. So begegnen uns Thorsten Becker, Franz Werfel, Christa Wolf und Edgar Hilsenrath neben Louis de Bernières und Giorgos Seferis. Daß auch Homer, Anakreon und Sappho unsere Wege kreuzen, sollte den historisch versierten Leser nicht erstaunen. Weniger bekannt ist die Tatsache, daß die weltweit ältesten Schriftstücke in einer indoeuropäischen Sprache mitten in Anatolien gefunden wurden.
Die Kapiteleinteilung des Reisebegleiters richtet sich nach Landschafts- bzw. Klimazonen. Nach diesem Prinzip Literatur zu ordnen ist ebenso »sinnvoll« wie die Bücher im Regal nach Größe oder Farbe einzustellen. Andererseits besucht der Gast in der Regel eine bestimmte Region, deren Literatur er auf diese Weise kennenlernen kann. Reiserouten wurden nicht vorgeschlagen, um dem Reisenden jede Freiheit zu lassen. Ein Autorenregister und die Übersichtskarte erleichtern die Orientierung.
Bleibt noch die Frage, ob »Orte« zum Verständnis von Literatur beitragen können – oder umgekehrt. Lese ich Schnee von Orhan Pamuk mit größerer Einfühlung, wenn ich Kars besucht habe, wo die Handlung großenteils spielt? Bin ich nicht eher enttäuscht, wenn ich in der heutigen (~ukurova die poetische Landschaft aus den Memed-Romanen nicht mehr finde? Oder verklärt sich mir geradezu die karge anatolische Steppe durch die mystischen Lieder von Yunus Emre, wohingegen ich die unbedeutende Kleinstadt Sivrihisar im Andenken an Nasreddin Hoca plötzlich »witzig« finde? Probieren Sie es aus!
Zuletzt möchte ich mich bedanken für die Anregungen, die ich von vielen Seiten, insbesondere von meinem Sohn Hüseyin bekam, der mir auch in Übersetzungsfragen zur Seite stand. Besonders herzlich aber danke ich Renate Reifferscheid für ihre Geduld und ihren kompetenten Rat bei der Endfassung des Textes.
Barbara Yurtdas
Südküste
Wir sind auf dem Flughafen von Antalya angekommen, wo während der Hauptreisezeit fast im Minutentakt Jets mit sonnenhungrigen Europäern landen, unter denen die Deutschen die größte Gruppe stellen. War Antalya noch in den achtziger Jahren ein verschlafenes Provinzstädtchen, so wirkt die Entwicklung zum Touristenzentrum mit über einer Million Einwohnern in der Saison geradezu erschrekkend. Doch in der Betonwüste müssen Sie nicht wohnen. Die Hotels und Clubanlagen befinden sich außerhalb der Stadt an Sandund Kiesstränden, die sich viele Kilometer nach Norden und Süden hinziehen. Das riesige Ferienparadies mit zumeist strahlendem Wetter bietet außer Baden, Surfen, Segeln, Wellness, Schlemmen, Disco, Flirten auch viel Kultur.
Leicht gemacht wird der Zugang zur Geschichte, die – teilweise tragisch – mit der unseren verknüpft ist. Fast alle Reiseveranstalter haben Ausflüge zu griechisch-römischen oder frühchristlichen Stätten im Programm, sei es nach Pamukkale, Ephesos, Kappadokien, sei es zu den näher gelegenen Ruinen von Phaselis, Perge, Side oder Aspendos. Die Altstadt von Antalya erinnert mit dem Hadrian-Tor daran, daß hier jahrhundertelang die Römer herrschten. Bei der Teilung des Römischen Reiches kam Kleinasien zu Byzanz, das wiederum 1071 von den Seldschuken (Schlacht bei Malazg rt) besiegt wurde. Die Wehrtürme des früheren Stadttors von Antalya und das »gerillte Minarett«, Yivli Minare, das der mächtigste Seldschukensultan, Alaeddin Keykubat, 1220 aus Backstein errichten ließ, sind Zeugnisse der hochentwickelten seldschukischen Baukunst – die man freilich ausgeprägter in Konya, Sivas oder Erzurum bewundern kann. Die zum Weltkulturerbe gehörende Altstadt Antalyas ist im Sommer tagsüber heiß bis drückend, und die Fahrt mit dem Minibus vom Strandhotel zum Zentrum durch die ausufernden Neubaugebiete kann zur Qual werden. Wesentlich angenehmer erscheint der Kern von Antalya außerhalb der Hochsaison. Der Besuch der malerischen Altstadtgassen mit ihren renovierten Konaks (Herrenhäusern) aus osmanischer Zeit ist ebenso lohnend wie ein Tag im Museum. Anhand der reichhaltigen Sammlung bekommt man einen guten Überblick über die Geschichte der Küstenregion seit dem Paläolithikum: Die Höhle von Karain, wo vor wenigen Jahren die Reste einer steinzeitlichen Jägerkultur gefunden wurden, liegt unweit von Antalya.
Orientalische Märchen
Wenn Sie Ferienlektüre mitgenommen haben, dann wahrscheinlich nicht Die Erzählungen aus den Tausendundein Nächten, die in der deutschen Übersetzung von Enno Littmann immerhin sechs Bände umfassen. Doch wer weiß nicht um ehrazades raffinierte Erzählkunst, der das Vertrösten auf die Fortsetzung der Geschichte, die jeweils an der spannendsten Stelle abbricht, das Leben gerettet hat? Obwohl die Sammlung von Helden- und Liebesromanen, Schwänken und Fabeln, Gedichten und zweideutigen Witzen, Geschichten von mystischer Frömmigkeit, Aufzeichnungen von Volksszenen und rhetorischen Debatten gar nicht in der Türkei, sondern in Persien und Arabien entstanden ist, kommen die gewieften Türken der Erwartung ihrer Gäste gerne entgegen, wenn sie ihre Nachtclubs, Cafés und Souvenirläden » 1001 Nacht« »Ali Baba« oder » ehrazade« nennen.
© Insel Verlag
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Inhaltsverzeichnis zu „Türkei “
Vorwort der Autorin Südküste Ägäis Dardanellen Istanbul; Zu gross für ein Kapitel Schwarzmeerregion Inneranatolien Migrationsliteratur Ost- und Südosttürkei Ankara Kulturadressen
Autoren-Porträt von Barbara Yurtdas
Yurtdas, BarbaraBarbara Yurtdas wurde 1937 in Leipzig geboren. Sie studierte in Göttingen und München Germanistik, Slawistik und Geschichte. Mit ihrem türkischen Ehemann und den beiden Söhnen lebte sie zwölf Jahre lang in der Türkei, vorwiegend in Izmir. Seit 1993 wohnt sie wieder in München, wo sie bis Juli 2001 an einem Gymnasium als Studiendirektorin arbeitete. Barbara Yurtdas ist vor allem als Sachbuchautorin für Türkei-Themen bekannt. Sie hat auch mehrere Romane über deutsch-türkische Beziehungen geschrieben und zwei Lyrikbände herausgebracht. Mitgliedschaft im Verband Deutscher Schriftsteller (VS), in der Künstlerinnenvereinigung GEDOK und im Therese-Literaturverein.
Bibliographische Angaben
- Autor: Barbara Yurtdas
- 2008, Originalausgabe, 254 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 11 x 17,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: INSEL VERLAG
- ISBN-10: 3458350497
- ISBN-13: 9783458350491
- Erscheinungsdatum: 17.03.2008
Kommentar zu "Türkei"
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