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Troll

Roman
 
 
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Osteuropa in naher Zukunft. Ein Heer aus Trollen beherrscht das Internet, kommentiert und hetzt. Zwei Freunde entwickeln immer stärkere Zweifel und beschliessen, das System von innen heraus zu stören. Dabei geraten sie selbst in die Unkontrollierbarkeit der...
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Kommentare zu "Troll"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 16.12.2018

    Als eBook bewertet

    Lesenswert

    Inhalt:
    Osteuropa in nicht allzu ferner Zukunft. Ein namenloser Ich-Erzähler und seine Freundin Johanna beschliessen, gegen die Fake News und Hasstiraden der Internettrolle vorgehen. Dazu schleusen sie sich selbst in eine Agentur ein, die im Auftrag von Firmen und Politikern durch Blogbeiträge und Forenpostings die öffentliche Meinung manipuliert. Sie wollen das System von innen heraus zerstören, doch die Gefahr ist grösser, als ihnen bewusst ist.

    Meine Meinung:
    Die Kurzbeschreibung dieses Romans hörte sich für mich total interessant an, aber Michal Hvorecky hat es mir nicht leicht gemacht. Im ersten Drittel lernen wir den Ich-Erzähler sowie sein Land kennen, erfahren etwas über seine Kindheit und Jugend, lesen über einen langen Krankenhausaufenthalt, bei dem er schliesslich die Bekanntschaft von Johanna macht. Dieser Abschnitt ist nicht besonders fesselnd, eher ein bisschen wirr und auch nicht ganz schlüssig. Aber immerhin erklärt die Entwicklung, wie die beiden jungen Leute auf die Idee kommen, etwas gegen die Trolle zu unternehmen.

    Sowie es mit dem Trolling losgeht, nimmt die Handlung Fahrt auf. Das Erzähltempo ist hoch, was auch daran liegt, dass es nur wenige Beschreibungen gibt. Es wird eher berichtartig erzählt, was passiert, was ich allerdings als recht trocken empfand. Man muss sich schon ordentlich konzentrieren, um am Ball zu bleiben.

    Ob das Szenario, das Michal Hvorecky entwickelt hat, Dystopie oder bereits Wirklichkeit ist, vermag ich nicht zu sagen. Wir sind auf jeden Fall nicht weit davon entfernt. Und eines sollte jedem Leser klar sein: Alles muss hinterfragt werden, jeder sollte seinen eigenen Verstand einschalten und nicht einfach Meinungen nachplappern.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 11.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Trolle regieren die Welt

    Der Autor Michal Hvorecky lebt in Bratislava und zählt zu den erfolgreichsten slowakischen Autoren. Mit seinem Roman „Troll“, der nun auch auf Deutsch erschienen ist, zeichnet er ein Zukunftsszenario, welches bereits heute ein Körnchen Realität enthält. Er hat einen rasanten Schreibstil, kurze verdichtete Sätze erhöhen die Spannung noch zusätzlich.

    Der Roman spielt in Osteuropa, ein diktatorisches Reich, welches der Festung Europa gegenübersteht. Eine ganze Armee von Trollen wütet im Internet und manipuliert die Meinung der Bevölkerung. Der namenlose Ich-Erzähler versucht sich mit seiner Freundin Johanna in dieses System einzuschleusen, um dieses von innen zu zerstören. Doch so ganz funktioniert diese Wunschvorstellung nicht – im Gegenteil, der Schuss geht nach hinten los und so wird der Protagonist selbst zum Troll, beginnt zu manipulieren, verschleiern, denunzieren … Sozusagen von seinem eigenen Plan gefangen.

    Klar kommt hervor, wie im Internet (leider nicht erst in naher Zukunft) Meinung gemacht wird, Bilder und Texte gefälscht werden, gegen Minderheiten Hasspostings an der Tagesordnung stehen und vielen nur wichtig ist, wie viele Likes ein Artikel bekommt. Es wird bewusst nicht hinterfragt und Fake news als gegeben hingenommen – obwohl zumeist von Trollen gesteuert.

    Das Buch stimmt mich nachdenklich. Wie weit sind wir wirklich bereits in der Nähe dieses Szenarios? Oder sind wir bereits mitten drinnen?

    Dem Autor gelingt es hier ein schreckliches Bild zu skizzieren. Man will sich eine solche Zukunft nicht vorstellen und doch werden wir nun auch bereits jetzt damit konfrontiert, wie leicht sich Nachrichten (ob wahr oder nicht) verbreiten und welche Aussagen daraus abgeleitet werden.

    Ein wichtiges Thema, das uns alle betrifft und vielleicht einen Anstoss gibt, den Umgang mit dem Internet grundlegend zu hinterfragen.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 18.12.2018

    Als eBook bewertet

    Lesenswert

    Inhalt:
    Osteuropa in nicht allzu ferner Zukunft. Ein namenloser Ich-Erzähler und seine Freundin Johanna beschliessen, gegen die Fake News und Hetzkampagnen der Internettrolle vorgehen. Dazu schleusen sie sich selbst in eine Agentur ein, die im Auftrag von Firmen und Politikern durch Blogbeiträge und Forenpostings die öffentliche Meinung manipuliert. Sie wollen das System von innen heraus zerstören, doch die Gefahr ist grösser, als ihnen bewusst ist.

    Meine Meinung:
    Die Kurzbeschreibung dieses Romans hörte sich für mich total interessant an, aber Michal Hvorecky hat es mir nicht leicht gemacht. Im ersten Drittel lernen wir den Ich-Erzähler sowie sein Land kennen, erfahren etwas über seine Kindheit und Jugend, lesen über einen langen Krankenhausaufenthalt, bei dem er schliesslich die Bekanntschaft von Johanna macht. Dieser Abschnitt ist nicht besonders fesselnd, eher ein bisschen wirr und auch nicht ganz schlüssig. Aber immerhin erklärt die Entwicklung, wie die beiden jungen Leute auf die Idee kommen, etwas gegen die Trolle zu unternehmen.

    Sowie es mit dem Trolling losgeht, nimmt die Handlung Fahrt auf. Das Erzähltempo ist hoch, was auch daran liegt, dass es nur wenige Beschreibungen gibt. Es wird eher berichtartig erzählt, was passiert, was ich allerdings als recht trocken empfand. Man muss sich schon ordentlich konzentrieren, um am Ball zu bleiben.

    Ob das Szenario, das Michal Hvorecky entwickelt hat, Dystopie oder bereits Wirklichkeit ist, vermag ich nicht zu sagen. Wir sind auf jeden Fall nicht weit davon entfernt. Und eines sollte jedem Leser klar sein: Alles muss hinterfragt werden, jeder sollte seinen eigenen Verstand einschalten und nicht einfach Meinungen nachplappern.

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