Traumapädagogischer Kompass,1 Karte
"Siehe deinen Nächsten wie dich selbst!"
Eine Methode zum Selbst-Coaching, für Supervisionsprozesse, für Fall-Besprechungen im Team und zur Bilanzierung von Entwicklungsprozessen.
Schutz, Stärkung, Leichtigkeit, Lebendigkeit, Kreativität in Interventionen, professionelles Verstehen,...
Schutz, Stärkung, Leichtigkeit, Lebendigkeit, Kreativität in Interventionen, professionelles Verstehen,...
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Klappentext zu „Traumapädagogischer Kompass,1 Karte “
Eine Methode zum Selbst-Coaching, für Supervisionsprozesse, für Fall-Besprechungen im Team und zur Bilanzierung von Entwicklungsprozessen.Schutz, Stärkung, Leichtigkeit, Lebendigkeit, Kreativität in Interventionen, professionelles Verstehen, zwischenmenschliche Empathie, annehmende Beziehungsgestaltung, Eigenreflektion, Selbstfürsorge etc. .... All das sind Maximen und Erwartungshaltungen, die TraumapädagogInnen oftmals an sich selber stellen und/oder von aussen auf sich gerichtet wahrnehmen.
Doch wie kann man diese konstruktiven Kräfte und Haltungen wieder aktivieren, wenn im "Hier und Jetzt" eher verwickelnde und manipulierende Kräfte Ohnmacht bzw. Erschöpfung auslösen sowie Prozesse von Übertragung und Gegenübertragung bestimmend zu werden drohen?
Der Traumapädagogische Kompass ist eine Orientierungshilfe für die Beziehungs- und Bindungsgestaltung im Kontext von Trauma. Im Zentrum steht das mehrdimensionale "Auslesen" der "Black-Box", die die Interaktion zwischen dem traumatisierten jungen Menschen und seiner Bezugsperson in sich dokumentiert.
Die Leitlinie "Siehe deinen Nächsten wie dich selbst" bringt die traumpädagogischen Fachkräfte quasi "auf Kurs". Es gilt, sowohl auf das Kind, als auch auf sich selbst zu schauen.
Es wird verdeutlicht, wie gross die Bedeutung der Pole Autonomie und Bindung für eine gelingende Begegnung ist, und welche Ansatzpunkte wieder genügend Wasser unter das Kiel spülen, damit der "Dampfer der Beziehung" nicht trocken aufliegt.
In der Ausdifferenzierung der innerpsychischen Dynamik lehnt sich der Traumapädagogische Kompass an die Theorie von Prof. Dr. Franz Ruppert zu den Ich-Anteilen im Zusammenhang mit Trauma an.
Neben der Graphik des Traumapädagogischen Kompasses bieten Navigationsfragen Unterstützung bei der Wahrnehmung eines neuen Blickwinkels. Fachliches Verstehen und Intuition schaffen in einem zweiten Schritt neues Potential an Handlungen und Haltungen. Der Kontakt kommt in einen förderlichen Fluss.
Autoren-Porträt von Raphael Pott
Pott, RaphaelRaphael Pott, Jahrgang 1971, ist Dipl. Sozialarbeiter, Sozialtherapeut im Bereich erzieherischer Hilfen, Systemischer Familientherapeut (Institut für Familientherapie Weinheim - Ausbildung und Entwicklung e.V.), Reikimeister und Heimleiter der Kinderhäuser Steinhagen. Er besitzt langjährige Erfahrung im Bereich Leitung und Beratung bei dezentraler, familienorientierter Heimerziehung. Raphael Pott ist verheiratet und Vater von sechs Kindern (4 Pflege- und Adoptivkinder, 2 leibliche Söhne). Er ist Autor des Fachartikels "Qualitätskriterien der sozialen Elternschaft im professionellen Kontext" (2011).
Bibliographische Angaben
- Autor: Raphael Pott
- 2019, 40 Seiten, Masse: 30,9 x 31,6 cm, Deutsch
- Verlag: Edition Bukama
- ISBN-10: 3981692276
- ISBN-13: 9783981692273
- Erscheinungsdatum: 09.05.2019
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