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Tod in Saint Merlot

Ein Provence-Krimi
 
 
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Bei einem Urlaub in der Provence verliebt sich die Britin Penelope Kite in einen alten Bauernhof. Kurzerhand erwirbt die Frührentnerin das Gehöft und zieht um. Doch kaum angekommen, erlebt sie den Schreck ihres Lebens: Im Swimmingpool schwimmt eine Leiche!...
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Kommentare zu "Tod in Saint Merlot"
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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 10.06.2020

    Eine Engländerin in der Provence

    Penelope Kite lebt in Esher, einem kleinen Ort im Umland von London nicht weit entfernt von ihren Stiefkindern Justin und Lena und den Enkeln Rory, Zack und Xerxes. Seit sie in Frühpension ist, wird sie von ihren Kindern nur noch als billiger Babysitter ausgenutzt. Bei einem Frankreichurlaub hat sich Pen in Saint Merlot am Ende des Luberton-Tales in der Provence verliebt und sich entschlossen hier her zu ziehen.
    Kurzentschlossen kauft sie einen alten stark renovierungsbedürftigen Bauernhof, regelt in England alles Wesentliche und bezieht ihr neues Heim. Am Morgen nach ihrer ersten Nacht die Überraschung: Eine Leiche schwimmt im Pool. Die Polizei geht sofort von einem Unfall aus, da der Tote als starker Trinker bekannt ist. Aber Pen, die lange als Assistentin der Pathologie gearbeitet hat, hegt ihre Zweifel, da sie meint einen Fehler entdeckt zu haben, und sie beginnt selbst zu ermitteln.


    Serena Kent hat einen leichten gut lesbaren Schreibstil. Ihre Beschreibungen der provenzalischen Landschaft zaubern mir die Lavendelfelder mit ihren Farben und ihrem Duft direkt vor mein inneres Auge und in die Nase. Ausserdem versteht sie es sehr gut, die französische Lebensart und den lokalen Anstrich durch immer wieder einfliessende französische Worte, die sich im Text dann selbst erklären, einfliessen zu lassen. So meine ich sehr schnell selbst mitten drin zu sein in dem kleinen Luberton-Tal.

    Die Protagonisten sind sehr vielfältig und vielschichtig aufgebaut. Da gibt es Pen´s neuen Nachbarn Pierre Louchard, einen Bauern, der keine Ausländer mag; Manuel Avore, der tot im Pool schwimmt, ein Trinker, der äusserst unbeliebt war; die Immobilienmaklerin Clémence Valencourt, die sich dauernd rund um das neue Gehöft von Pen aufhält; den jungen Elektriker Didier Picaud, der die Leitungen neu verlegen will und gleichzeitig englisch lernt und Bürgermeister Laurent Millais und Inspektor Paul Gamelin von der Gemeindepolizei in Cavaillon, die mir beide nicht besonders sympathisch sind. Nicht zu vergessen Penelope und ihre exzentrische Freundin Frankie. Alle zusammen wirken sehr menschlich und real.

    Bei den vielen Menschen, die Penny hier kennenlernt, kristallisieren sich natürlich immer wieder auch Verdächtige heraus. Ich hatte gleich ein paar ausgeschlossen, aber auf den wahren Täter wäre ich nie im Leben gekommen. Da hat mich die Autorin mit ihren vielen Wendungen total auf´s Glatteis geführt. Allerdings leidet bei den vielen kleinen Nebengeschichten die Spannung. Sie hält sich teils sehr hoch, bricht dann wieder ein und hat es schwer mich dann wieder einzufangen. Erst kurz vor dem endgültigen Showdown wird es nochmal richtig spannend und die Auflösung – wie gesagt – so hatte ich damit nicht gerechnet.

    Es gibt allerdings ein paar Dinge, die mir nicht gefallen. Als erstes kann ich mir nicht vorstellen, dass man in dem Alter von Pen ohne ausreichende Sprachkenntnisse in ein fremdes Land zieht und dort sofort ein Haus kauft. Dann missfällt mir der ausdauernde Alkoholkonsum. Wie kann sie, wenn sie fast durchgängig leicht abgefüllt ist, ernsthaft ermitteln.

    Alles in allem ist „Tod in St. Merlot“ ein unterhaltsamer Krimi mit interessanten Protagonisten und einer Hauptdarstellerin, der ich ein wenig alkoholische Abstinenz wünsche.
    Von mir bekommt die Geschichte gut gemeinte 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute K., 09.06.2020

    Penelope ist es leid, von ihren Kindern respektlos behandelt und ausgenutzt zu werden. Als sie während eines Urlaubs in der Provence auf ihr Traumhaus stösst, beschliesst sie kurzerhand England zu verlassen und in Frankreich noch einmal neu anzufangen. Der Beginn ihres neuen Lebens steht unter keinem guten Stern, denn im Pool ihres Hauses treibt eine Leiche. Die Polizei scheint an der Aufklärung des Mordfalles kein grosses Interesse zu haben. Penelope, die einen entsprechenden beruflichen Hintergrund hat, nimmt die Ermittlungen selbst in die Hand. Dabei wird sie mehr oder weniger unterstützt von ihrer eigens angereisten, exzentrischen Freundin Frankie. Eine eher undurchsichtige Rolle spielen die Maklerin Clemence, der smarte Bürgermeister von St. Merlot, der Polizeichef Reyssens und Penelopes Nachbar Louchard. Obwohl sie von allen Seiten dabei behindert wird und sich zudem in tödliche Gefahr begibt, lässt Penelope nicht locker und kommt zu einer überraschenden Aufklärung des Falles.

    Serena Kent hat einen sehr mitreissenden Schreibstil, es ist ihr gelungen, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Eigentlich wollte ich das Buch nicht aus der Hand legen, wenn ein Leseabschnitt zu Ende war. Ausserdem beschreibt sie die Umgebung und die Menschen so bildhaft, dass man das alles direkt vor Augen hat. Auch die eine oder andere humoristische Einlage fehlt nicht, besonders im Zusammenhang mit Frankie.

    Penelope ist so, wie ich mir die typische Britin mittleren Alters vorstelle – ein bisschen exzentrisch und mit trockenem feinem Humor. Trotzdem erfüllt sie nicht das Klischee, sie hat keinen Stock im Kreuz, sondern bringt auch ein gewisses Mass an Flexibilität und Spontanität mit. Frankie dagegen wirkt typisch amerikanisch – so direkt und manchmal schon taktlos. Beide sind mir sehr sympathisch, die Dialoge zwischen den Freundinnen haben mir sehr viel Spass gemacht.

    Unter dem Strich ist „Tod in St. Merlot“ ein sehr gelungener Krimi mit ausgesprochen viel Lokalkolorit und einem eher überraschenden Ende, sehr unterhaltsam und amüsant geschrieben. Ein paar wenige kleine Schwächen waren zu finden, aber Perfektion ist ja auch langweilig. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Buch der Beginn einer kleinen Reihe sein könnte, in dem Penelope und ihr ehemaliger Chef zusammen mit der gelegentlich anreisenden Frankie Kriminalfälle in der Provence aufklären.

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