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Tod am Teufelsloch

 
 
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Ein seltsames Wispern ... es lockt zum Teufelsloch!Im Steinau des 18. Jahrhunderts trifft Lisa auf Eifersucht, Spessarträuber und die Familie der Brüder Grimm. Doch ihre Abenteuer sind alles andere als märchenhaft, denn schon bald kommt wieder der Tod ins...
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Kommentare zu "Tod am Teufelsloch"
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  • 5 Sterne

    6 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi D., 28.10.2015

    Lisa trifft es wieder. Wieder fällt sie in die Vergangenheit. Doch diesmal ist sie zu früh dran. Und Jonas Faust erste Ehefrau lebt noch. Dabei war Jonas bei ihrer ersten Reise doch ihre grosse Liebe. Und ausgerechnet seine Frau Ruth hilft Lisa jetzt auch noch eine Anstellung zu finden. Ausgerechnet bei den Gebrüder Grimm. Ja, genau diese Gebrüder Grimm. Kaum eingelebt wird Lisa schon wieder mit Morden konfrontiert. Am Teufelsloch tauchen Mädchenleichen auf. Stecken etwa die berüchtigten Spessarträuber hinter den Morden? Werden die Morde aufgeklärt? Kann sich Lisa entscheiden, was sie will? Jonas aufgeben oder sich einmischen? Kommt Lisa wieder nach Hause, bevor sie vielleicht noch selbst ein Opfer wird?

    „Tod am Teufelsloch“ ist der zweite Teil der Trilogie um Lisa und ihre Zeitreisen in die Vergangenheit.

    Wie der erste Teil „Leuchte“ schon, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Mir erscheint, dass die Autorin hat die Hintergründe sehr gut recherchiert hat. Ich habe es soweit nicht nachgeprüft, aber es hörte sich alles sehr realistisch an.

    So ist auch der Schreibstil der Autorin Tanja Bruske. Klar, spannend und sehr gut zu lesen. Mit Lisa hat sie eine Protagonistin geschaffen, die ich sehr sympathisch finde. Auch das Leben im 18. Jahrhundert ist sehr gut dargestellt und klar beschrieben.

    Das Buch ist spannend und manchmal auch humorvoll. Die Geschichte endet diesmal mit einem dicken Cliffhanger. Was ich allerdings jetzt nicht weiter schlimm finde, weil das meistens bei Mehrteilern so ist. In dem Sinne freue ich mich schon auf den dritten Teil der Trilogie. Ich könnte jetzt auch nicht spekulieren, wie die Geschichte am Ende wirklich ausgeht. Ich werde mich von der Autorin überraschen lassen.

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  • 5 Sterne

    5 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 14.11.2015

    „...Räuberromantik sieht anders aus, dachte Lisa. Goethe und Schiller hätten mal besser Feldstudien betreiben sollen...“

    Die 35jährige Lisa braucht nach der Trennung von Patrick eine Auszeit. Sie nimmt ein Sabbatjahr und plant eine Weltreise. Von ihren Freunden und Bekannten hat sie sich verabschiedet. Doch sie kommt nicht weit. Auf einer Brücke verunglückt sie mit dem Auto und landet im Fluss.
    Als sie zu sich kommt, liegt sie auf einem Boot. Eine junge Frau beugt sich über sie. Lisa kennt das Gesicht. Es ist Ruth, eine junge jüdische Frau. Ihr Bild sah sie vor 15 Jahren, bei ihrer ersten Reise in die Vergangenheit. Auf Nachfrage erfährt Lisa, dass sie sich nun im Jahre 1791 befindet.
    Die Autorin hat einen fesselnden historischen Krimi geschrieben. Es ist der zweite Teil einer Trilogie. Obwohl ich den ersten Teil bisher nicht gelesen habe, konnte ich problemlos der Handlung folgen. Alle Informationen zu Teil I, die nötig sind, finden sich in der Geschichte.
    Das Buch lässt sich zügig lesen. Es hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Ein Grund dafür ist in dem ungewöhnlichen Ansatz der Autorin zu sehen. Lisas zweite Reise, die 15 Jahre nach der ersten stattfindet, katapultiert sie zu einem Zeitpunkt, der circa ein Jahr vor ihrer ersten Reise liegt. Sie weiss also, dass Ruth in wenigen Monaten sterben wird. Kann sie die Vergangenheit ändern?
    Das Buch zeichnet sich durch eine exakte Recherche aus. Lisa, die Geld verdienen muss, landet als Kindermädchen bei dem Amtsmann Wilhelm Grimm. Jakob ist 6 Jahre, sein Bruder Wilhelm 5 Jahre alt. Ausführlich werden die Lebensverhältnisse im Hause Grimm beschrieben. Als Lisa bei einem Spaziergang ein totes Mädchen entdeckt, ist es Aufgabe des Amtmanns, den Täter zu finden.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Die Autorin beherrscht den Umgang mit treffenden Metaphern. Gleichzeitig durchzieht ein feiner Humor die Geschichte, der vor allem dann zum Tragen kommt, wenn Lisa die Errungenschaften der Neuzeit vermisst oder vor Aufgaben gestellt wird, die sie vorher nie lösen musste. Auch ihre Kenntnisse als Literaturwissenschaftlerin sind humorvoll verpackt, wie obiges Zitat zeigt. Lisas Gedanken werden kursiv hervorgehoben, das gefällt mir gut. So ganz nebenbei hat die Autorin eine Menge an Informationen in der Geschichte untergebracht. Dazu gehören jüdische Traditionen, das Räuberwesen der Zeit, Schlachtfest und Johannisfeuer. Die französische Revolution hinterlässt erste Spuren. Ruth, die selbstbewusst auftritt, muss begreifen, dass sie als Jüdin und Frau eben noch nicht die Rechte hat, die sie gern hätte. Andererseits gibt es viele Situationen, wo nicht nur die Männerwelt von Lisas Handeln überrascht ist.
    Im Anhang trennt die Autorin Fiktion von Realität. Zwei Karten und ein Glossar des Rotwelsch, der Sprache der Räuber, ergänzen das Buch.
    Das in Rot gehaltene Cover vom Teufelsloch passt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die historische Genauigkeit, die spannende Handlung und der humorvolle Stil bilden ein gelungenes Ganzes.

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